| Notizen

Flash-News des Tages mit EM-Splittern

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Harald Koken

Alina Reh peilt 31er-Zeit an

10.000-Meter-Läuferin Alina Reh (SSV Ulm 1846) hat „eine 31er-Zeit“ als „ideales Ergebnis bei der EM“ bezeichnet. Die 21-Jährige geht am Mittwoch mit ihrer Saisonbestzeit von 32:17,17 Minuten als Nummer sechs der Jahresbestenliste ins Rennen. „Allerdings fehlen mir durch den Ermüdungsbruch im Frühjahr einige Trainingseinheiten in den Bereichen Schnelligkeit und Tempoausdauer“, erklärte die Athletin von Jürgen Austin-Kerl. Er müsse sie im Training „eher zügeln und mir tausendmal die Fragen beantworten, ob ich es kann und ob ich genügend trainiert habe.“ Dass mit Natalie Tanner (LG Eintracht Frankfurt) und Anna Gehring (ASV Köln) zwei weitere deutsche Starterinnen am Start sind, sei ein Vorteil, erklärte Alina Reh. pm

Sebastian Hendel talkt bei „Vision Gold Runners“

Zur EM in Berlin ergänzt WELT sein Magazin „Vision Gold Runners“ um zwei Talks, die von Christian Beilfuß moderiert werden. Gast der ersten Sendung ist Sebastian Hendel. „Der Deutsche Meister über 5.000 und 10.000 Meter ist mit 22 Jahren einer der großen Hoffnungsträger der deutschen Leichtathletik und erlebt gerade das bisher erfolgreichste Jahr seiner Karriere“, heißt es in einer Pressemitteilung. Zweiter Gast ist Boxer Ulli Wegner, der sich neben seiner Karriere als Profi-Coach auch für den Sport als Chance zur Integration einsetzt. Der „Vision Gold Runners Talk“ läuft am Donnerstag (9. August) und Freitag (10. August) um 18:25 Uhr auf WELT. pm

Erstmals Trainer-Club bei der EM

European Athletics hat für die Dauer der Europameisterschaften in Berlin zum ersten Mal einen Trainer Club eingerichtet. Der Club bietet tägliche Seminare und Vorträge zu verschiedenen Themen an - von der Leistungsanalyse und -verbesserung bis zur besonderen Rolle von Trainerinnen im Sport. Trainer, Physiotherapeuten und Mediziner können kostenlos an den Seminaren teilnehmen. eme/aj

Fancy Chemutai wieder verletzungsfrei

Fancy Chemutai (Kenia), die im Februar in Ras Al-Khaimah in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit 64:52 Minuten den Halbmarathon-Weltrekord nur um eine Sekunde verfehlt hatte, hat die dort erlittenen Blessuren überwunden und ist wieder im Training. Verletzungen an Knöchel und Kniesehnen hatten sie die Teilnahme an der Halbmarathon-Weltmeisterschaft gekostet. eme/aj

Linden Hall rückt Tokio in den Fokus

Linden Hall (Australien) ist trotz ihres nationalen 1.500-Meter-Rekordes von 4:00,86 Minuten und des vierten Platzes bei den Commonwealth Games mit ihrer bisherigen Saison nicht zufrieden, blickt aber optimistisch auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. „Die Saison hatte Höhen und Tiefen, aber ich habe einige Ziele erreicht, die ich schon eine Weile vor Augen hatte. Rio war definitiv eines der aufregendsten Dinge, die ich je gemacht habe. Ich kann es kaum erwarten, wieder bei Olympia zu starten", sagte Linden Hall gegenüber Athletics Australia. eme/aj

Jetzt online

<link https: www.leichtathletik.de termine top-events em-2018-berlin das-deutsche-em-team>Die DLV-Broschüre zur EM in Berlin

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