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Mannheim Tag 2 - Männliche Jugend und Männer

Alle Entscheidungen auf einen Blick: Hier lesen Sie, welche Athleten sich am Sonntag bei der Junioren-Gala in Mannheim für die U20-Europameisterschaften in Position bringen konnten und ob die DLV-Männer schon in WM-Form sind.
mh / hk / sim


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MÄNNLICHE JUGEND

200 Meter

Kai Köllmann stark, aber auch Max Grieger

Englands U20-Meister Elliot Powell war in 20,68 Sekunden eine Klasse für sich. Even Meinseth (Norwegen), Teilnehmer an der U18-WM, schob sich in 21,07 Sekunden knapp vor Kai Köllmann ins Ziel. Der Drittplatzierte vom TV Wattenscheid 01 steigerte sich auf 21,09 Sekunden, sieht aber noch Luft nach oben. "Die Kurve war gut, aber im Startblock geht es noch wesentlich besser", analysierte der Weseler, in der Halle Deutscher U20-Meister. "Bei 150 Metern habe ich mich ein bisschen schlapp gefühlt, sodass hintenheraus also auch noch Verbesserungsmöglichkeiten bestehen und entsprechend auch noch von der Zeit her", so der nationale U23-Vizemeister.

Karsten Warholm (Norwegen), der U18-Weltmeister im Achtkampf, lieferte als Vierter mit 21,10 Sekunden einen eindrucksvollen Nachweis seiner Vielseitigkeit. Für eine erfreuliche Überraschung sorgte Max Grieger (1. FC Passau). Der Ur-Bayer, der erst seit einem Jahr ernsthaft Leichtathletik betreibt, verbesserte sich um 17 Hundertstel auf 21,25 Sekunden und erfüllte damit die DLV-Mindestleistung für die U20-EM. "Ich wusste, dass die Norm möglich ist, aber so richtig daran geglaubt habe ich nicht", sagte Max Grieger. hk

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800 Meter

Marc Reuther selbstbewusst zur EM

Mit einem souveränen und kontrollierten Auftritt holte sich Marc Reuther (Wiesbadener LV) noch einmal Selbstvertrauen für die europäischen Titelkämpfe der U20. In 1:49,54 Minuten siegte er ungefährdet vor Marvin Heinrich (NSF Berlin; 1:50,12 min). „Für mich ging es darum, zu zeigen, dass ich der Beste bin. Die Wärme hat mir aber ganz schön zu schaffen gemacht. Noch letzte Woche bin ich bei Regen und Kälte gelaufen.“ Als Nummer vier in Europa reist Marc Reuther nach Schweden. „Das Finale ist mein klares Ziel. Wenn alles ideal läuft, ist vielleicht sogar in Richtung einer Medaille etwas möglich.“ Um in einem taktischen Rennen gut gewappnet sein, testet Marc Reuther in der kommenden Woche noch einmal seine Grundschnelligkeit. Eine neue 400-Meter-Bestzeit soll her. Mit einem starken Finish könnte der Fünfte der U18-WM sogar der schnelleren europäischen Konkurrenz ein Schnippchen schlagen.

Auf einen Start in Eskilstuna darf sich nach Mannheim auch Marvin Heinrich (NSF Berlin) berechtigte Hoffnung machen. Er setzt sich mit einem beherzten Finish gegen Christian von Eitzen (1:50,51 min) und Philip Lonmon (1:50,74 min; beide LC Rehlingen) durch und war danach sichtlich überwältigt.

Nachdem sich die ersten Emotionen etwas gelegt hatten, verriet Marvin Heinrich, dass er mit einer EM-Teilnahme zumindest geliebäugelt hat. „Wenn man nach Mannheim fährt und die Norm bereits gelaufen ist, will man natürlich auch mitfahren. Daran habe ich alles gesetzt. Ich wusste, dass Philip etwas versuchen musste. So konnte ich mich reinhängen und auf den Schlussspurt warten. Ich war zuversichtlich, dass ich dann meine Chance bekomme würde.“ Trotz neuer Bestzeit hat Marvin Heinrich noch Ziele für die Saison. „Ich will den Vorlauf bei der EM überstehen.“ Das ließe sich möglicherweise mit seinem Plan, eine Zeit von unter 1:50-Minuten zu laufen, kombinieren. mh

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400 Meter Hürden

Michael Adolf erfüllt sich einen Traum

Auch die zehnte Hürde konnte Michael Adolf (DJK Ingolstadt) nicht bremsen: Zwar trat der 18-Jährige in das letzte Hindernis, nahm dann aber noch einmal die Beine in die Hand und stürmte nach 51,77 Sekunden ins Ziel – damit hatte er die Norm für die U20-EM in die Tasche und setzte sich an die Spitze der deutschen U20-Bestenliste. Für den Sieg reichte das allerdings nicht: Im letzten Lauf stürmte der Franzose Victori Coroller in 50,45 Sekunden zu einem neuen Meetingrekord, den zuvor Varg Königsmark (50,46 sec) gehalten hatte.

„Es war schon immer mein großer Traum, einmal für Deutschland zu starten“, berichtete Michael Adolf. Dieser Traum steht wohl kurz vor der Erfüllung. Nach zwei Ermüdungsbrüchen und einem Muskelfaserriss hat er sich zurück gekämpft und war rundum glücklich. „Meine Trainerin Corina Pape hat ihr Baby bekommen, ich habe mein Abi in der Tasche, und jetzt so eine Zeit…“

Joshua Abuaku (LAV Oberhausen; 52,58 sec) blieb als zweitbester Deutscher knapp über dem Richtwert für Eskilstuna, hatte ihn aber schon zuvor unterboten. Die Ergebnisse der Rennen rückten jedoch in Mannheim zeitweilig in den Hintergrund: Nach einem Sturz und einer Armverletzung des Hannoveraners Robert Wolters waren die Bahn-Wettbewerbe unterbrochen, mit einem Krankenwagen musste er von der Bahn transportiert werden. sim

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Hochsprung

Anton Senft plant mit Eskilstuna

Mit 2,15 Meter war der Däne Jonas Kloegaard angereist, nun steht sein Hausrekord bei 2,20 Meter. Abgesehen von den gar nicht einmal aussichtlosen Versuchen bei 2,23 Meter leistete er sich während des gesamten Wettkampfes nur einen einzigen Fehlversuch. U23-Ass Nawaf Alyami (Saudi-Arabien) hielt sich bei 2,19 Meter schadlos und holte im Gesamtklassement Platz zwei. In der U20-Wertung ging Silber an Anton Senft (SG Motor Arnstadt). Der 19-Jährige, der Anfang Juni in Regensburg mit 2,15 Meter die U20-Norm abgehakt hatte, schaffte diesmal 2,12 Meter.

"Ich denke schon, dass die Nominierung klar geht, zumal ich ja länger verletzt war und mich allmählich in diesem Leistungsbereich stabilisiere", plant Anton Senft mit einem Start in Eskilstuna. Alexander Heidu (TG Nürtingen), zuvor mit 2,08 Metern gelistet, steigerte sich als Dritter auf 2,12 Meter. Normerfüller Stefan Tigler (Weseler TV) blieb bei 2,08 Meter hängen und belegte damit Platz vier. hk

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Stabhochsprung

Adam Hague gab Anschauungsunterricht

5,60-Meter-Springer Adam Hague (Großbritannien) war eine Klasse für sich. Zwar scheiterte er dreimal an 5,50 Meter. Bis 5,40 Meter gab der Weltjahresbeste aber förmlich Anschauungsunterricht. Der Finne Tomas Weckstein agierte ebenso sauber. Die letztendlich zu Buche stehenden 5,30 Meter überflog er sogar im ersten Durchgang. Sein Landsmann Niko Koskinen bewältigte 5,20 Meter und wurde Dritter.

Tim Jaeger (TSV Bayer 04 Leverkusen) bestätigte als Fünfter mit 5,10 Meter ein weiteres Mal die Mindestleistung des DLV für einen Start bei der U20-EM. Haderte er anfangs noch mit dem Stab, wirkte der Schützling von Christine Adams zunehmend sicherer. Hussein Al-Hizam (Saudi Arabien), der Vierte der Olympischen Jugendspiele, übersprang als Sechster 5,00 Meter. Der vorjährige nationale U16-Meister Bo Kanda Lita Baehre (ART Düsseldorf) zeigte sich mit 4,90 Meter bestens in Schuss für die U18-WM. hk

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Weitsprung

Karsten Warholm schlägt die Spezialisten

Nach einem starken Eindruck über die Hürden am ersten Tag der Junioren-Gala siegte Zehnkämpfer Karsten Warholm (Norwegen) im Weitsprung mit 7,66 Metern vor dem Belgier Tobias Capiau (7,57 m) und Samory Fraga aus Brasilien (7,51 m). Alexander Fuchs kam als bester DLV-Springer auf Rang vier. In einer guten Serie wurde sein weitester Versuch bei 7,40 Metern gemessen.

Es fehlte jedoch der Ausreißer nach oben, der das erhoffte EM-Ticket hätte bringen können. Dafür fordert der DLV 7,55 Meter. An diese Weite war Alexander Fuchs im Saisonverlauf bereits bis auf fünf Zentimeter herangekommen. „Ich hatte einen beschissenen Start in die Saison. Dafür war der Wettkampf ganz gut“, gab er sich nach seinem ungültigen letzten Versuch enttäuscht. „Es wäre mehr drin gewesen.“

Das will er nun bei der U20-DM zeigen und dort „vorne mitmischen“. Auch wenn eine nachträgliche Normerfüllung kein EM-Ticket mehr einbringt, bleibt sie dennoch das Ziel von Alexander Fuchs. „Ich will zeigen, dass ich die Weite springen kann“, gibt er sich kämpferisch. Der zweite EM-Kandidat, Benjamin Wessling (TSV Bayer 04 Leverkusen) blieb mit 7,10 Metern unter seinen Möglichkeiten. mh

Speerwurf

DLV-Trio empfiehlt sich

"Alles oder nichts" lautete die Anweisung, die Roman Klem (LAZ Leipzig) vor dem letzten Durchgang von seinem Trainer bekam. Es wurde alles: U20-EM-Norm, persönliche Bestleistung und der Sieg bei der Junioren-Gala. Mit 70,38 Metern konterte er den bis dahin führenden Rumänen Novac Alexandru (70,02 m). „Nach dem zweiten Versuch habe ich mich richtig geärgert“, beschreibt der Leipziger seine Emotionen. Mit 68,38 Metern war er um nur zwölf Zentimeter an der Normweite vorbeigeschrammt. Die löste er mit einem tollen letzten Versuch nun last minute. „Ich habe im Training schon über 70 Meter geworfen. Dann hat mich eine Angina ausgebremst. Ich wollte aber unbedingt mit zur EM und habe alles auf Mannheim gesetzt“, sagte Roman Klem.

Auch bei Tom Meier (LC Jena) lag der Trainingsfokus der letzten Wochen auf der Gala. Das zahlte sich aus. Mit persönlicher Bestleistung von 69,75 Metern sicherte er sich Rang drei. „Es ist großartig hier zu werfen. Das Stadion ist toll, der Anlauf ist super und auch der Wind hat uns verschont.“ Bei seiner ersten Gala empfahl sich der Jüngste des DLV-Trios gleich für Eskilstuna. „Es liegt jetzt beim Bundestrainer, ob er mich mitnimmt. Aber auch wenn es nicht klappt, gönne ich es jedem von den Jungs. Wir haben alle eine freundschaftliche Basis.“

Rang vier ging an den Jahresbesten Marian Spannowsky (TuS Metzingen), der eine Woche nach seinem 76,53-Meter-Wurf unter seinen Möglichkeiten blieb. „Es war keine optimale Woche. Ich hatte Abitur und war noch etwas müde. Eine 70er-Weite wäre aber vielleicht schon drin gewesen.“ Die will er nun in Schweden nachlegen und zeigen, dass seine Top-Weite kein Ausrutscher war. mh

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4x100 Meter

DLV-Staffel ohne Makel

Die Wechsel passten, die Form ohnehin - bei ihrem zweiten Auftritt binnen 24 Stunden ließen Roger Gurski, Alexander Deckert, Fabian Netzlaff und Deniz Almas nichts anbrennen. Nach 40,37 Sekunden stürmte das U20-Quartett des DLV ins Ziel und auf Platz eins vor Frankreich (41,04 sec) und Irland (41,27 sec). Im zweiten der beiden Zeitläufe landete die Hauptklasse der MTG Mannheim einen Heimsieg und holte quasi den inoffiziellen Gesamtsieg. Yannick Hoecker, Patrick Domogala, Dennis Herdt und Fabian Manke-Reimers liefen 40,32 Sekunden. hk

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4x400 Meter

U20-Staffel verpasst die Norm

In 3:12,88 Minuten verpasste die 4x400-Meter-Staffel die U20-EM-Norm (3:11,00 min) deutlich. Constantin Schmidt, Aleksi Rösler, Jaakkima Rösler und Pascal Unbehaun setzten sich gegen das belgische Quartett (3:14,21 min) und die zweite DLV-Staffel (3:15,94 min) durch. Rang vier ging an Finnland (3:19,20 min). Ob die deutschen Viertelmeiler auch ohne Norm die Reise nach Schweden antreten dürfen, bleibt abzuwarten. Die schnellste Staffelzeit des Tages legte das U23-Team des DLV hin. In 3:07,74 Minuten enteilten Jakob Krempin, Marc Koch, Torben Junker und Sebastian Schürmann der jüngeren Konkurrenz.

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MÄNNER

200 Meter

Alexander Gladitz bezwingt die Spezialisten

Zwei deutsche Athleten blieben am Sonntag unter 21 Sekunden, die schnellste Zeit des Tages ging auf das Konto eines Vierteilmeilers: Der Deutsche Hallenmeister über 400 Meter Alexander Gladitz (LG Hannover) stellte erneut seine verbesserten Sprintfähigkeiten auf der Unterdistanz unter Beweis und stürmte nach 20,83 Sekunden ins Ziel – gleichbedeutend mit einer Steigerung seiner Bestzeit um 24 Hundertstel. Aleixo-Platini Menga (TSV Bayer 04 Leverkusen) sicherte sich als Sieger des ersten Zeitlaufs in 20,92 Sekunden Rang zwei der Tageswertung vor Raphael Müller (VfB Stuttgart; 21,04 sec).

„Das Ziel war heute, unter 21 Sekunden zu bleiben“, erklärte Alexander Gladitz. Für die 400 Meter, die bei den Jahres-Höhepunkten in Tallinn und Nürnberg im Mittelpunkt stehen werden, gebe die 200-Meter-Bestzeit Selbstvertrauen. Finale bei der U23-EM – so lautet die nächste Zielsetzung des Niedersachsen. Aleixo-Platini Menga hat dagegen weiterhin die Einzel-Normen über 100 oder 200 Meter für die WM im Peking im Visier. „Das muss der Anspruch sein“, sagte er, auch wenn in Mannheim das Rennen schwer fiel. „Ich bin in der Kurve nicht auf Vollspeed gekommen, dann ist es schwierig, den Turbo zu zünden.“

Raphael Müller wäre seinen Konkurrenten gerne mit einer Zeit unter 21 Sekunden gefolgt, hatte aber am Vortag eigentlich schon die wichtigste Aufgabe des Wochenendes erfüllt: Norm mit der 4x100 Meter Staffel für die U23-EM. „Das war nervenaufreibend“, gestand er. sim

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110 Meter Hürden

Gregor Traber untermauert WM-Ambitionen

Angereist als jahresschnellster deutscher Hürdensprinter, behauptete sich Gregor Traber (VfB Stuttgart 1893) gegen die nationale Konkurrenz. Mit 13,47 Sekunden schrammte er im ersten Lauf nur um zwei Hundertstel an einer erneuten Normerfüllung für die WM vorbei. Im zweiten Durchgang steigerte er sich dann auf 13,43 Sekunden und empfahl sich erneut für Peking. „Ich wollte einfach meine Lockerheit wiederfinden. Das ist mir geglückt. Nach dem tollen Saisonstart in Clermont ist die Erwartungshaltung natürlich gestiegen.“

Trotzdem lief es danach nicht ganz rund. Doch nun ist Gregor Traber wieder im Tritt. „Nach den beiden Läufen ist der Spaß zurück“, die Freude über zwei konstante Läufe ebenfalls. „Mein Saisonziel war und ist es 13,40er-Zeiten zu stabilisieren. Wenn das gelingt ist auch mal ein Ausrutscher nach unten drin, vielleicht sogar eine tiefe 30er oder hohe 20er Zeit“, gibt sich Gregor Traber optimistisch. Steigerungspotential ist vorhanden. „Ich muss mein Finish weiter verbessern. Dann kann ich Rennen auch läuferisch dominieren und zeigen, dass ich der bessere Hürdenläufer bin.“ Dabei gilt es den Top-Speed nicht zu verlieren, der den Neu-Stuttgarter bereits auszeichnet.

Rang zwei ging an David Omoregie (Großbritannien) in 13,55 Sekunden. Matthias Bühler (LG Offenburg) steigerte sich nach Anlaufschwierigkeiten im ersten Rennen (13,98 sec) auf 13,64 Sekunden. „Es geht in die richtige Richtung“, sagte er sichtlich erleichtert. mh

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400 Meter Hürden

Jonas Hanßen wie entfesselt

Die wegen eines Notarzt-Einsatzes notwendige Zeitplan-Verzögerung von etwa 25 Minuten schmeckte den Akteuren gar nicht. Dennoch zog Jonas Hanßen voll vom Leder, die im Lauf zuvor vom U20-Sieger vorgelegten 50,45 Sekunden als besondere Herausforderung betrachtend. Bis auf die Zielgerade hielt der 20-Jährige vom SC Myhl LA den Rhythmus, um im Ziel dann in Riesenjubel auszubrechen und regelrechte Brunftschreie von sich zu geben. 49,87 Sekunden die Siegerzeit, DLV-Jahresbestzeit und eine Steigerung des Hausrekordes um 81 Hundertstel. "Ich bin völlig von den Socken. Denn es war mein bislang schwerster Saisonauftakt. Doch jetzt diese Steigerung - wahnsinn", war der Vierte der vorjährigen U20-WM regelrecht aus dem Häuschen. Seinem Trainer Harald Eifert bescherte er damit ein so nicht erwartetes Geburtstagsgeschenk.

Bei der U23-DM fehlte Jonas Hanßen krankheitsbedingt, konnte die Norm für die U23-EM nicht rechtzeitig abliefern, gilt aber nun als heißer Kandidat für die DM in Nürnberg. Marcin Jablonski (LG Hannover) schrammte als Zweiter mit 51,63 Sekunden hauchdünn an der persönlichen Bestzeit vorbei. Marius Stöle (Norwegen; 52,49 sec) erkämpfte Platz drei. Der EM-Fünfte Felix Franz (LG Neckar/Enz) sagte den geplanten Start in Mannheim und auch die Teilnahme an der U23-EM wegen einer Erkrankung ab. hk

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