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Wählen Sie Ihr „Ass des Monats“ Februar

Alle vier Wochen wählen Sie auf leichtathletik.de den „Leichtathleten des Monats“. Aus dem Kreis der Athleten und Persönlichkeiten, die sich zuletzt besonders in Szene gesetzt haben, stehen vier Kandidaten zur Wahl. Stimmen Sie für Ihren Favoriten ab!
Silke Bernhart

Pamela Dutkiewicz (TV Wattenscheid 01)

Pamela Dutkiewicz konnte nach einem Blick auf die Anzeigetafel von Leipzig ihren Augen kaum trauen: Mit einem Start-Ziel-Sieg holte die Wattenscheiderin bei den Deutschen Hallenmeisterschaften Gold über 60 Meter Hürden und unterbot in 7,79 Sekunden auch den Meisterschaftsrekord von Cindy Roleder (SV Halle), die in 7,84 Sekunden ebenfalls in Bestform auflief. Das Duell der beiden besten Hürdensprinterinnen Europas: einer der Höhepunkte von Leipzig.

David Storl (SC DHfK Leipzig)

Den 5. Februar 2017 wird David Storl (SC DHfK Leipzig) nie vergessen. Und das hat zunächst private Gründe. Denn an diesem Tag kam früh morgens sein Sohn Jaro zur Welt. Wenige Stunden später stand der zweimalige Kugelstoß-Weltmeister in Rochlitz schon wieder im Kugelstoß-Ring und zeigte den bis dato besten Stoß des Jahres: Mit 21,37 Metern setzte er sich an die Spitze der weltweiten Hallen-Bestenliste. Sein fünfter deutscher Hallentitel (20,98 m) beim Heimspiel zwei Wochen später in Leipzig – nur noch Formsache.

Rebekka Haase (LV 90 Erzgebirge)

DM-Silber über 60 Meter in 7,16 Sekunden war vielversprechend. Am Tag darauf aber folgte das Meisterstück: Rebekka Haase rannte bei der Hallen-DM in Leipzig über 200 Meter der Konkurrenz auf und davon und holte in 22,77 Sekunden ihren vierten deutschen Hallentitel in Folge. Es war die schnellste Hallenzeit einer deutschen Sprinterin seit 19 Jahren auf dieser Strecke und mehr als ein Achtungszeichen in Richtung Sommersaison, wenn der mit 24 Jahren selbst nicht so "alte Haase" die jungen Häschen um Lisa Mayer (Sprintteam Wetzlar) und Gina Lückenkemper (LG Olympia Dortmund) wieder herausfordern will.

Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen)

Die Rekordjagd von Konstanze Klosterhalfen geht weiter. Im Februar sammelte die junge Leverkusenerin kurz nach ihrem 20. Geburtstag zwei weitere deutsche Bestmarken ein. Erst schraubte sie in Leipzig den deutschen U23-Hallenrekord über 1.500 Meter in einem atemberaubenden Solo auf 4:04,91 Minuten. Eine Woche später brachte sie in Sindelfingen als Schlussläuferin der Leverkusener 3x800 Meter-Staffel den Stab nach 6:16,25 Minuten ins Ziel: deutscher Hallenrekord.

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