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Wählen Sie Ihr "Ass des Monats" September

Alle vier Wochen können Sie auf leichtathletik.de - aus dem Kreis der Athleten und Persönlichkeiten, die sich zuletzt in der Leichtathletik besonders in Szene gesetzt haben - in unserer Umfrage den „Leichtathleten des Monats“ aus vier Kandidaten wählen. Stimmen Sie ab für Ihren Favoriten!
Alexandra Dersch

Katharina Heinig (LG Eintracht Frankfurt)

Es war der erhoffte Durchbruch: Katharina Heinig hat beim Berlin Marathon endlich ihr wahres Leistungsvermögen gezeigt. Die Frankfurter Marathonläuferin steigerte ihre Bestzeit um sagenhafte fünf Minuten auf starke 2:28:34 Stunden und lief in dem prestigeträchtigen Rennen als fünfte Frau über die Ziellinie am Brandenburger Tor. Ein Rennen, das nicht nur ihre Kritiker verstummen lassen wird, das nicht nur der 27-Jährigen Genugtuung verschaffen wird. Es war auch die Bestätigung, dass sich Hartnäckigkeit auszahlt, dass es sich lohnt, an sich zu glauben, hatte die Läuferin in der Vergangenheit doch mit einigen Rückschlägen zu kämpfen und musste etwa den als Olympia-Quali angedachten Marathon im Frühjahr in Zürich (Schweiz) aufgrund von Unterkühlung aufgrund der eiskalten Bedingungen abbrechen.

Johannes Vetter (LG Offenburg)

Das Kraftpaket hat zugeschlagen: Johannes Vetter beschloss beim Berliner ISTAF Anfang September sein ohnehin schon erfolgreiches Jahr mit einem Sieg. Der Olympia-Vierte schleuderte den Speer auf grandiose 89,47 Meter – Platz zwei in der Welt (hinter Olympiasieger Thomas Röhler aus Jena) und Platz vier in der  ewigen deutschen Bestenliste seit Einführung des neuen Speers. Der 23-Jährige steigerte seine Bestleistung um 1,34 Meter und führte damit beim ISTAF die starke Riege der deutschen Speerwerfer an, denn hinter Johannes Vetter boten auch Julian Weber (USC Mainz; 88,29 m), Andreas Hofmann (MTG Mannheim; 85,43 m) und Olympiasieger Thomas Röhler eine klasse Show. Um den deutschen Männer-Sperrwurf muss einem in den kommenden Jahren nun wahrlich nicht Bange sein.

Sarah Kistner (MTV Kronberg)

WM-Gold in ihrem letzten U20-Jahr: Sarah Kistner hat den 32. Berglauf-Weltmeisterschaften im bulgarischen Sapareva Banya ihren Stempel aufgedrückt. Nach Silber bei der WM 2014 und Gold bei der EM 2015 bewältigte sie den 3,5 Kilometer langen Kurs inklusive seiner 500 Höhenmeter souverän und lief in 22:47,15 Minuten einen komfortablen Vorsprung von 43 Sekunden heraus. Eine Leistung, mit der sie auch den Grundstein für die Mannschafts-Silbermedaille gemeinsam mit Nada Balcarczyk (LG Würm Athletik) und Lisa Oed (SSC Hanau-Rodenbach) legte. Im Herbst soll nun ihr erster Halbmarathon folgen.

Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg)

DM-Gold über zehn Kilometer: Der Regensburger Florian Orth hat sich in Hamburg in 28:58 Minuten den Titel im Straßenlauf geholt. Es ist die erste Goldmedaille für den 27-Jährigen auf der Straße, nachdem er sich in den vergangenen Jahren bereits mehr als zehn nationale Titel, von der Jugend- bis in die Aktivenklasse, von der Mittel- über die Langstrecke, im Einzel und mit der Mannschaft, sichern konnte. 

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