In der Neu-Auflage unserer Interview-Serie "Zwölf Fragen an..." erfahren Sie von den DLV-Athleten persönliche Informationen, von denen Sie bisher nichts wussten. Es geht auch um Themen abseits des Sports. Heute im Fokus: Zehnkämpfer Niklas Kaul (USC Mainz).
Beschreiben Sie sich selbst mit drei Worten.
Ehrgeizig, organisiert, schüchtern.
Was sind Ihre größten Schwächen und Ihre größten Stärken?
Stärken: Dass ich auch unter Druck oder bei wichtigen Wettkämpfen auf den Punkt meine Leistung abrufen kann.
Schwächen: Dass ich leider oft sehr faul bin.
Wie sieht der perfekte Tag für Sie aus?
Spät aufstehen, ausgiebig frühstücken (Pancakes, Bacon & Eggs, große Tasse Kaffee (wichtig!)), Training (Inhalt ist relativ egal, nur keine Tempoläufe nach dem Frühstück ...). Nach dem Training: Sauna oder Eisbad, je nach Jahreszeit, und abends: Kochen mit Freunden und zum Abschluss des Tages noch irgendeine Serie auf Netflix gucken.
Womit schalten Sie am besten ab?
Musik.
Welches Erlebnis hat Sie bislang am tiefsten geprägt?
Schwierig, ein Ereignis zu wählen! Sportlich gesehen war es sicher der Zehnkampf bei der U18-WM in Cali 2015, weil danach klar war, dass ich immer Zehnkampf machen will und keine Einzeldisziplin.
Womit kann ein Mensch Sie am meisten beeindrucken?
Humor.
Auf was oder wen könnten Sie nicht verzichten?
Kaffee und Sport im Allgemeinen.
Was treibt Sie an?
Erlebnisse wie die EM in Berlin, die einfach wahnsinnig Spaß machen. Aber auch der Gedanke, dass ich wissen will, was ich zu leisten imstande bin.
Welche Eigenschaft bewundern Sie an Ihrem größten Idol?
Da ich nicht direkt ein Idol habe: leider nichts.
Welcher Traum soll sich in Ihrem Leben erfüllen?
Einmal bei Olympischen Spielen dabei sein. Nach der sportlichen Karriere auch im Beruf viel Spaß und irgendwann einmal Kinder zu haben. Das hat aber noch bisschen Zeit.
Auf was legen Sie Ihren Fokus nach der sportlichen Karriere?
Auf die berufliche Karriere oder, falls es bis dahin nicht abgeschlossen ist, das Studium. Könnte mir aber auch vorstellen, weiter in der Leichtathletik aktiv zu sein, dann allerdings in anderer Funktion.
