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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Bernhart

Maria Purtsa wird mit dem „Chemmy“ überrascht

Die Deutsche Meisterin im Dreisprung des Jahres 2020 erlebte im Training in der vergangenen Woche eine besondere Überraschung: Maria Purtsa (LAC Erdgas Chemnitz) wurde von Sportmoderator René Kindermann – verkleidet als Hausmeister „C. Hemmy“ – im Training besucht. Aus der Sprunggrube durfte die erst verblüffte und dann zu Tränen gerührte Athletin selbst den „Sport-Chemmy“ ausgraben, die Auszeichnung der Stadt Chemnitz für ihre sportlichen Erfolge in den Jahren 2019 und 2020. Der erste Dank ging an ihren Trainer Harry Marusch, der in die Aktion eingeweiht war und die Szene im Foto festhielt. Zum YouTube-Video.

Roman Sebrle steigt als Trainer ein

Der erste Athlet, der im Zehnkampf die 9.000 Punkte-Marke überbieten konnte, hat seine erste Trainingsgruppe übernommen: Ex-Weltrekordler Roman Sebrle (Tschechien) ist ins Trainergeschäft eingestiegen. Der Olympiasieger von 2004 betreut fortan die beiden Tschechen Ondrej Kopecky und Marek Lukas sowie Lettlands Nummer eins Reinis Krēgers. Bei 7.627, 7.903 und 7.747 Punkten Bestleistung ist ihnen allen der neue Coach weit voraus. Sebrle hatte 2001 in Götzis (Österreich) den damaligen Zehnkampf-Weltrekord auf 9.026 Punkte geschraubt.

Shalane Flanagan auch in Chicago und Boston im Ziel

Die einstige Weltklasse-Läuferin Shalane Flanagan (USA) hat ihr Projekt „Sechs Marathons in 42 Tagen“ mit einem Double in Chicago und Boston fortgesetzt. Nach Starts in Berlin und London (Großbritannien) beendete die 40-Jährige am Sonntag und Montag in den USA gleich zwei Marathon-Rennen innerhalb von 24 Stunden. Ihre Zeiten: 2:46:39 Stunden in Chicago und 2:40:34 Stunden in Boston.

Buch über die Geschichte von World Athletics erschienen

In Aarhus (Dänemark) wurde am Montag die Veröffentlichung des Buchs "Power and Politics in World Athletics" mit einer Diskussionsrunde von Experten eingeläutet. Jorg Krieger, Assistenz-Professor an der Universität von Aarhus, hat das Buch geschrieben und darin detailliert die Geschichte des Weltverbands der Leichtathletik aufgearbeitet, der sich 2019 von IAAF in World Athletics umbenannt hatte. Der Autor wirft anhand einer umfangreichen Archiv-Recherche einen Blick auf die Machtverhältnisse innerhalb der Institution und zeigt Strategien zur Interessensdurchsetzung auf. Mehr zum Buch beim Verlag Routledge… eme/aj

World Athletics-Vertreter besuchen Eugene

Ein Team von World Athletics war in der vergangenen Woche beim Organisationskomitee der Leichtathletik-WM in Eugene, Oregon (USA) zu Gast. „Es wurde viel gearbeitet bei diesem Site Visit und wir haben in den vergangenen Tagen massive Fortschritte gemacht", bilanzierte Jakob Laursen, Wettkampf-Direktor von World Athletics. Zur langen Liste der diskutierten Themen zählten die Unterbringung der Teams, die TV-Produktion, die Durchführung der Wettbewerbe und die Event-Präsentation. eme/aj

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