Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Laura Hottenrott bereit für neue Bestzeit
Läuferin Laura Hottenrott (PSV Grün-Weiß Kassel) will bei ihrem Start beim Frankfurt Marathon am kommenden Sonntag (30. September) eine neue Bestzeit aufstellen. Das erzählte die 30-Jährige der FAZ und berichtet von ihren beiden Leidenschaften Straßen- und Berglauf, wobei sie klarstellt: „Der Fokus liegt auf der Straße.“ Nach einer Corona-Infektion, die ihr den Start bei den Weltmeisterschaften in Eugene (USA) kostete, meldete sie sich im September mit der erfolgreichen Titelverteidigung beim renommierten Jungfrau-Marathon in der Schweiz leistungsstark zurück.
Mutaz Essa Barshim verzichtet auf die Halle
Hochsprung-Olympiasieger Mutaz Essa Barshim wird auf einen Start in der Hallensaison komplett verzichten. Der Fokus des 31-jährigen Katari ruht schon jetzt auf der WM im kommenden Sommer in Budapest (Ungarn). Dort will er seine dritte Goldmedaille in Serie gewinnen und aufschließen zu einer illustren Riege von Top-Stars, denen dieses Kunststück bislang gelungen ist. In den technischen Events sind dies etwa Sergey Bubka (Ukraine; Stabhochsprung; sechs Siege); Lars Riedel (Diskus, fünf Siege), Dwight Phillips (USA, Weitsprung), Ivan Pedroso (Kuba, Weitsprung), Pawel Fajdek (Polen; Hammerwurf) und Dreispringer Christian Taylor (USA) mit gar vier Siegen. eme/aj
DOSB-Umfrage: Für Vereine ist Energiekrise bedrohlicher als Corona
Für die deutschen Sportvereine ist die Energiekrise bedrohlicher als die Corona-Pandemie. Mehr als 40 Prozent der Vereine erwarten starke Auswirkungen, rund sechs Prozent befürchten eine akute Existenzbedrohung, nämlich die Auflösung des Vereins. Dies ergab eine bundesweite Umfrage des Instituts für Sportstättenentwicklung (ISE) im Auftrag des Deutschen Olympischen Sportbundes zur Lage der Vereine in der Energiekrise. Beteiligt haben sich daran bis zum 23. Oktober 5.696 Sportvereine aus allen 16 Bundesländern. dpa
Mexiko plant Bewerbung für Olympia 2036
In Mexiko sollen nach 1968 wieder Olympische Spiele stattfinden. Das Land plant, sich für die Sommerspiele 2036 beziehungsweise 2040 zu bewerben. Dies gaben Außenminister Marcelo Ebrard und die Präsidentin des Nationalen Olympischen Komitees, María José Alcalá Izguerra, am Mittwoch (Ortszeit) auf einer gemeinsamen Pressekonferenz bekannt. Ermutigt fühlen sie sich durch Aussagen von IOC-Präsident Thomas Bach. Der deutsche Chef des Internationalen Olympischen Komitees habe sich in einem Brief wohlwollend über eine mögliche Kandidatur Mexikos geäußert. In Deutschland gibt es seit längerem Diskussionen darüber, ob 100 Jahre nach den historisch belasteten Nazi-Spielen in Berlin für 2036 eine neuerliche Olympia-Bewerbung gestartet werden soll. Als mögliche Anwärter gelten München und die deutsche Hauptstadt. dpa
Bundesstützpunktleiter in Hannover gesucht
Der DLV sucht für den Olympiazyklus 2023-2024 zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n Bundesstützpunktleiter:in für den Bundesstützpunkt Leichtathletik Hannover. Die Stelle ist auf Dauer angelegt, aber zunächst befristet. Alle Details, Anforderungen und Möglichkeiten finden sich in den Stellenausschreibungen…
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