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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch

Deutscher Rekord von Christopher Linke ratifiziert

Der Deutsche Leichtathletik-Verband hat den Deutschen Rekord von Christopher Linke (SC Potsdam) über 35 Kilometer Gehen ratifiziert. Bei der EM in München erfüllte sich der 34-Jährige mit der Silbermedaille seinen großen Medaillentraum. Mit seiner Bestzeit von 2:29:30 Stunden setzte er über die 35 Kilometer zudem eine Marke, die mit Einführung des Wettbewerbs in den nationalen Rekordlisten nun auch offiziell als Deutscher Rekord geführt werden kann.

Zeitplan für Paris 2024 steht

Der Zeitplan der Wettbewerbe in der Leichtathletik bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris (Frankreich) wurde veröffentlicht. Demnach finden alle Finals am Abend statt. Der Geh-Wettbewerb der Männer über 20 Kilometer eröffnet die Leichtathletik am 1. August, letzter Wettkampf ist der Marathon der Frauen am 11. August. Auf der Bahn sind die 4x400 Meter der Frauen der letzte Wettkampf der Spiele. eme/aj

Neuer Vorstand Leistungssport im DOSB gefunden

Olaf Tabor soll der neue Vorstand Leistungssport im DOSB werden. Das berichtet die FAZ am Dienstag. Der 52-Jährige, seit zehn Jahren Hauptgeschäftsführer des Deutschen Alpenvereins mit Sitz in München, ist mit dem olympischen und nichtolympischen Spitzensport vertraut, jüngst wurden Klettern (Tokio 2021) und Skibergsteigen (Mailand und Cortina 2026) ins Programm Olympias aufgenommen. Von 2003 bis 2012 war Tabor Generalsekretär des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes.

Kenia bewirbt sich für WM 2029

Kenia hat bestätigt, sich als Ausrichter der WM 2029 bewerben zu wollen. „Nachdem wir bei der Bewerbung für die WM 2025 verloren haben, bereiten wir uns jetzt auf 2029 vor und glauben, dass wir uns in einer aussichtsreichen Position befinden“, sagte Kenias Sportminister Abadu Namwamba. eme/aj

Termin für World Athletics Relays steht

Der Weltverband hat nun den finalen Termin der World Athletics Relays bekannt gegeben. Die Meisterschaften finden am 4. und 5. Mai in Nassau (Bahamas) statt. eme/aj

DOSB-Wissenschaftspreis für Dr. Philip Furley

Dr. Philip Furley, Privatdozent an der Deutschen Sporthochschule in Köln, erhält den Ersten Preis des Wissenschaftspreises des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Mit seinem Wissenschaftspreis zeichnet der DOSB alle zwei Jahre herausragende sportwissenschaftliche Qualifikationsarbeiten aus. Damit setzt der DOSB die Tradition des Carl-Diem-Wettbewerbs fort, den der Deutsche Sportbund seit 1953 durchgeführt hat. Die ausgezeichnete Habilitationsschrift von Dr. Philip Furley (Deutsche Sporthochschule) trägt den Titel: „Nonverbal Behavior and Person Perception in Sport“. pm

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