| Notizen

Flash-News des Tages

© Gladys Chai von der Laage
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Bernhart

Malaika Mihambo plant Comeback in der Hallensaison

In einem dpa-Interview hat Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) ihre Comeback-Pläne verraten: „Das wird Ende Januar oder Anfang Februar in der Hallensaison sein. Ich werde in der Halle wahrscheinlich drei Wettkämpfe im Weitsprung machen, dazu noch ein-, zweimal im Sprint starten. Eine Teilnahme an der Hallen-WM ist nicht geplant.“ Die Weitsprung-Olympiasiegerin hatte sich im Juli bei der DM in Kassel am Oberschenkel verletzt und die WM in Budapest (Ungarn) verpasst. Eine komplette Trainingspause habe sie aber nicht eingelegt und mit drei- statt vorher zweimal Krafttraining pro Woche auch neue Reize gesetzt, erklärte sie. dpa/sb

Para-Sportler:in 2023: Leichtathleten stehen zur Wahl

Am Mittwoch ist die Wahl von Deutschlands Para-Sportler und Para-Sportlerin des Jahres 2023 gestartet. In der Frauen-Kategorie nominiert ist auch Para-Leichtathletin Irmgard Bensusan (TSV Bayer 04 Leverkusen), die bei der Para-WM über 200 Meter ihren WM-Titel mit WM-Rekord verteidigt hatte. Zu den fünf Nominierten in der Männer-Kategorie zählt ihr Vereinskollege Léon Schäfer, der im Weitsprung WM-Gold und einen Weltrekord in seiner Startklasse feiern konnte. Kugelstoßer Yannis Fischer (VfB Stuttgart) kann sich Hoffnungen auf den Nachwuchspreis machen. Hier geht’s zur Abstimmung...

Peres Jepchirchir vor New York zurück in Top-Form

Ein drei Zentimeter langer Riss in der Gesäßmuskulatur hatte Marathon-Olympiasiegerin Peres Jepchirchir im zurückliegenden Herbst ausgebremst. Beim London Marathon im April sei sie trotz starker 2:18:38 Stunden erst bei 75 Prozent Leistungsfähigkeit gewesen, berichtete die Kenianerin jetzt im Interview mit Runners‘ World. Am Sonntag (5. November) steht in New York ihr nächster Marathon bevor. Hier zählt die Siegerin von 2021 und dreimalige Halbmarathon-Weltmeisterin wieder zum Kreis der Favoritinnen. eme/aj

Qualifizierung neuer Jugendbotschafter:innen Doping-Prävention

Newbies und Oldies im Süden Hessens: Am vergangenen Wochenende kamen die Jugendbotschafter:innen Doping-Prävention in Darmstadt im und rund ums „Haus der Leichtathletik“ zusammen, um sich zu qualifizieren, die vergangene Saison Revue passieren zu lassen und auf das bevorstehende Olympia-Jahr 2024 zu blicken. „Es ist erstaunlich was die Jugendbotschafter:innen alles wissen und mit welchen Erfahrungen sie dieses an Athlet:innen, Trainer:innen und Eltern weitergeben können – so etwas hat man in einem Verband selten!“, stellte Sebastian Engels von der Nationalen Anti Doping Agentur NADA fest, der zusammen mit Kollegin Maren Dreiner wertvolles Wissen zum Thema Anti-Doping vermittelte. Mehr dazu lesen Sie hier…

Mitgliederzuwachs: Der organisierte Sport wächst wieder

Deutschlands Sportvereine haben sich von dem historischen Corona-Tief erholt. Das geht aus der Bestandserhebung 2023 des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hervor (Stichtag 1. Januar 2023). So können die mehr als 86.000 Sportvereine im Land aktuell 27.874.195 Mitgliedschaften aufweisen. Das sind gut 815.000 Mitgliedschaften (+3 %) mehr als im Vorjahr. Verglichen mit 2019/20 liegen die Mitgliedszahlen damit sogar leicht über dem Vor-Corona-Niveau (27.804.538) und insgesamt auf dem höchsten Stand seit zehn Jahren. Zur DOSB-Mitteilung…

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