Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Zwei DLV-Talente im Fokus von „Athletics Weekly“
„Athletes to watch in 2016“ – „Athleten, auf die man ein Auge haben sollte“: Unter diesem Titel listet das britische Leichtathletik-Magazin „Athletics Weekly“ am Samstag zehn Talente, die 2016 auch auf der Aktiven-Ebene für Furore sorgen könnten. Mittendrin: zwei deutsche Athletinnen. Sowohl Sprinterin Gina Lückenkemper (LG Olympia Dortmund), U20-Europameisterin über 200 Meter, als auch Claudine Vita (SC Neubrandenburg), bei der U20-EM mit Gold im Diskuswurf sowie Silber im Kugelstoßen dekoriert, haben es auf die hochkarätige Liste geschafft. <link http: www.athleticsweekly.com featured athletes-to-watch-in-2016-37998 _blank link zum artikel von athletics>Mehr…
Annett Fleming mit gutem Fünfkampf in Nampa
Mehrkämpferin Annett Fleming (LC Jena), die seit vielen Jahren in den USA lebt, hat am Freitag beim Ed Jacoby Invite in Nampa, Idaho (USA) den Fünfkampf gewonnen. 8,97 Sekunden über die Hürden, 1,68 Meter im Hochsprung, 5,53 Meter im Weitsprung, 13,77 Meter im Kugelstoßen sowie 2:21,66 Minuten über 800 Meter bescherten ihr in der Endabrechnung 4.305 Punkte. Eine Leistung, die ihr in den vergangenen fünf Jahren immer einen Platz in den deutschen Top Drei der Hallen-Bestenliste beschert hätte. <link http: www.goseawolves.com pdf9 _blank link zur ergebnisliste aus>Zu den Ergebnissen.
Constantin Schulz und Robert Stolpe holen Schwung für Jugend-DM
Am ersten Tag der Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften der U20 hat der Deutsche Vizemeister der U18 Constantin Schulz (LC Cottbus; 1:54,45 min) die 800 Meter gewonnen, vor Thilo Brill (LG Nord Berlin; 1:55,18 min). Hochspringer Robert Stolpe (SV Preußen Berlin) steigerte sich im Sportforum von Berlin Hohenschönhausen auf 2,05 Meter und strebt bei der Jugend-Hallen-DM in Dortmund (20./21. Februar) eine Medaille an. Der Deutsche U18-Meister Hong Xu (Neuköllner SF; 14,45 m) holte sich den Titel im Dreisprung. Die kompletten Resultate finden Sie in unserer <link>Ergebnisrubrik... jhr
Pascal Behrenbruch: "Gefühl verloren"
„Vor zwei Wochen war ich noch super optimistisch, 8.200 Punkte zu schaffen“, erklärte Zehnkämpfer Pascal Behrenbruch (LG Eintracht Frankfurt) gegenüber der <link http: www.op-online.de sport lokalsport selbstzweifel-behrenbruch-traum-olympischen-spielen-droht-platzen-6038695.html _blank link zur meldung der offenbacher>Offenbacher Post. Die ersten Tests unter dem Hallendach dämpften diesen Optimismus jedoch: „Das ist schon bitter, wenn man täglich vier, fünf Stunden intensiv und professionell trainiert und dann die Leistungen ausbleiben“, muss der Europameister von 2012 konstatieren. „Von meinem Gefühl her habe ich vor einem Jahr über Nacht mein Talent verloren, auch wenn Trainer sagen, dass es so etwas nicht gibt.“ Im Training will er nun an der Grundschnelligkeit arbeiten, um sich 2016 doch noch für einen internationalen Start zu empfehlen. Weitere Hallen-Wettkämpfe stehen laut seines Trainers Jürgen Sammert, zu dem der 31-Jährige im Herbst zurückgekehrt war, nicht auf dem Programm.
Sebastian Coe lässt Sponsoring- und Marketinggeschäfte durchleuchten
Nach den Korruptionsvorwürfen im jüngsten WADA-Bericht lässt die IAAF alle Konten durchleuchten. Dabei will man vor allem Aufschluss über möglicherweise suspekte Sponsoring- oder Marketingverträge erhalten, sagte IAAF-Präsident Sebastian Coe dem Sportportal <link http: www.insidethegames.biz articles exclusive-iaaf-in-hunt-for-25-million-sponsorship-payment-from-russian-bank _blank link zur meldung von>insidethegames.biz. Die Konten werden bereits von der Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaft Deloitte und der Frankfurter Wirtschaftskanzlei Freshfields untersucht, heißt es in dem Bericht. "Die Untersuchung, die ich innerhalb der Organisation gerade durchführe, begutachtet alle unsere Sponsoring- und Marketinggeschäfte", sagte Coe. Als Chef der Untersuchungen setzte Coe seinen Vertrauten Paul Deighton ein. Beide hatten schon im OK der Olympischen Spiele 2012 in London eng zusammengearbeitet. dpa
Alex Schwazer: „Stärker als zuvor“
Der wegen Dopings gesperrte italienische Geher Alex Schwazer, Olympiasieger über 50 Kilometer von Peking (China) 2008, darf am 29. April ins Wettkampf-Geschehen zurückkehren. Damit ist er auch startberechtigt für den Weltcup der Geher (7./8. Mai), der neu nach Rom (Italien) vergeben wurde. Gegenüber der Zeitschrift Repubblica betonte er, er sei jetzt sogar stärker als zu der Zeit, als er Dopingmittel eingenommen habe. Er hoffe, dass seine harte Arbeit und sein Einsatz die Skeptiker überzeugen werde. eme/aj
Äthiopiens Marathon-Asse in Houston favorisiert
Siebenmal in Folge ging der Sieg beim Houston Marathon (USA) zuletzt nach Äthiopien. Und alles sieht danach aus, als würde sich das auch bei der nächsten Auflage am Sonntag (17. Januar) nicht ändern. Titelverteidiger Birhanu Gidefa wird von den beiden Sub-2:06-Läufern Bazu Worku und Birhanu Gebru herausgefordert. Bei den Frauen streiten sich unter anderem die Zweit- und Drittplatzierten des Vorjahres Guteni Shone und Biruktayit Degefa um den Sieg. Im Halbmarathon liegt der Fokus auf dem zweimaligen Boston-Marathon-Sieger Lelisa Desisa (Äthiopien). eme/aj
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