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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Pamela Ruprecht

Raúl Spank startet ins Dreispringer-Dasein

Seine Karriere als Hochspringer hat Raúl Spank diesen Sommer beendet. Der WM-Dritte von 2009 (2,32 m) konzentriert sich fortan auf die Disziplin, in der er in Nürnberg Deutscher Meister wurde und die bisher nur nebenher gelaufen war. Das ist nach dem Wechsel nun anders: „Erstes Dreisprungtraining als Dreispringer“, verkündete der Berliner am Dienstag mit einem <link https: www.facebook.com videos vb.156418647716206 _blank>Video auf seiner Facebook-Seite. Der 27-Jährige will sich in seiner neuen Haupt-Disziplin für die Olympischen Spiele in Rio (Brasilien) qualifizieren.

Dennis Kimetto gegen Patrick Makau in Fukuoka

Der aktuelle Marathon-Weltrekordler Dennis Kimetto geht beim Rennen in Fukuoka (Japan; 6. Dezember) an den Start. Der Kenianer hofft nach seinem Ausstieg aus dem WM-Marathon in Peking (China) und einer Malaria-Erkrankung auf eine starke Rückkehr. Er wird dort unter anderen auf seinen Landsmann Patrick Makau treffen. Der frühere Weltrekordhalter ist Titelverteidiger der Veranstaltung. eme/aj

Kipsang und Keitany in der Favoritenrolle

Auch für Wilson Kipsang soll der nächste Marathon besser laufen als in Peking – den WM-Lauf musste der Inhaber des Weltrekordes vor Dennis Kimetto ebenfalls abbrechen. Am Sonntag in New York (USA; 1. November) zählt der Kenianer im Männerfeld zu den Top-Favoriten. “Mein Training lief bisher sehr gut und ich hoffe, in New York ein gutes Rennen zu machen”, sagte der 33-Jährige. Bei den Frauen stellt sich seine Landsfrau, Vorjahressiegerin Mary Keitany, auf einen engen Kampf mit der Äthiopierin Tigist Tufa ein. eme/aj

Asafa Powell bestreitet 2016 weniger Rennen

Der jamaikanische Sprinter Asafa Powell will nächstes Jahr weniger Rennen bestreiten, um bei den Olympischen Spielen in Rio (Brasilien) besser abzuschneiden als bei der WM in Peking. Dort lief der Sprintstaffel-Weltmeister im 100-Meter-Finale nach einer intensiven Saison nur auf Rang sieben – mit einer Zeit von zehn Sekunden glatt. Der 32-Jährige räumte gegenüber der heimischen Presse ein, dass „13 oder 14 Rennen wie vor der WM“ im Olympiajahr nicht mehr in Frage kommen. eme/aj

Beate Schrott erhält späte EM-Medaille

Die österreichische Hürdensprinterin Beate Schrott hat am Dienstag in St. Pölten nachträglich EM-Bronze von 2012 überreicht bekommen. Die Landesrekordhalterin war im Finale von Helsinki (Finnland) mit einer Hundertstel Rückstand auf das Podest Vierte geworden. Die vermeintliche Siegerin Nevin Yanit (Türkei) wurde jedoch später wegen Dopings disqualifiziert. „Ich kann gar nicht sagen, wie viel es mir bedeutet. Es ist ein ganz besonderer Moment“, sagte die WM-Halbfinalistin, die sich in Peking eine Muskelverletzung zuzog und mittlerweile wieder im Training ist. pm

Ilke Wyludda Diskus-Fünfte in Doha

Ilke Wyludda (SV Halle) hat eine weitere Medaille bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften der Behindertensportler in Katar verpasst. Die 46-Jährige kam am Dienstag im Diskuswerfen mit 23,96 Metern auf Rang fünf. Den WM-Titel gewann die Algerierin Nassima Saifi mit 34,31 Metern vor der Bulgarin Stela Enewa (32,25 m) und der Irin Orla Barry (29,82 m). Die Diskus-Olympiasiegerin von 1996, die vom Berliner Trainer Ralf Otto betreut wird, hatte in Doha bereits Bronze im Kugelstoßen gewonnen. Ihr war im Dezember 2010 aufgrund einer bakteriellen Infektion der rechte Unterschenkel amputiert worden. dpa

Marokkanischer Marathonläufer wegen Dopings gesperrt

Der marokkanische Marathonläufer und zweimalige Olympia-Teilnehmer Abderrahime Bouramdane ist wegen Dopings für zwei Jahre gesperrt worden. Dies teilte der Weltverband IAAF am Dienstag mit. Grund für die Sperre des 37 Jahre alten Langstreckenläufers sind Unregelmäßigkeiten in seinem biologischen Pass. Rückwirkend von April 2011 an wurden alle seine erzielten Ergebnisse annulliert - inklusive des vierten Platzes bei der WM in Deagu (Südkorea). Seine Bestzeit stellte er 2010 beim London-Marathon in 2:07:33 Stunden auf. dpa

Kiel verschickt Wahlunterlagen für Olympia-Bürgerentscheid

Knapp 200.000 Kieler dürfen am 29. November in einem Bürgerentscheid über die Bewerbung für die Olympischen Segelwettbewerbe 2024 abstimmen. In diesen Tagen werden die Wahlunterlagen versandt. Bis zum 7. November sollen die Kieler neben der Wahlbenachrichtigung auch ein Begründungspapier mit Standpunkten der Ratsversammlung zur gemeinsamen Bewerbung mit Hamburg erhalten. Bekommt Hamburg den Zuschlag für Olympische Sommerspiele 2024, werden die Segelwettbewerbe vor Kiel ausgetragen. Die Hamburger stimmen ebenfalls Ende November über die Bewerbung ab. dpa

Große Bildergalerie vom Marathon:

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