| Notizen

Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Bernhart

Svein Arne Hansen in Oslo beigesetzt

European Athletics Präsident Svein Arne Hansen ist am Mittwoch in seiner Heimat Norwegen in Oslo beigesetzt worden. Er war am 20. Juni im Alter von 74 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Viele Gefährten aus der Leichtathletik begleiteten ihn auf seinem letzten Weg, darunter World Athletics Präsident Sebastian Coe, EA-Interimspräsident Dobromir Karamarinov oder Norwegens Leichtathletik-Stars Karsten Warhol und Trine Hattestad. Svein Arne Hansen sei ein "einzigartiger Geist" gewesen, "ein standfester Freund und ein Mann mit einem unerschütterlichen und instinktiven Glauben an das, was richtig und was falsch ist", sagte Sebastian Coe. eme/aj

Jan Ruhrmann gewinnt „LVN Athletics League“

Zehnkämpfer Jan Ruhrmann (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen), im vergangenen Jahr Siebter der U23-EM, hat die erste virtuelle Wettkampfserie des LV Nordrhein gewonnen. Der 23-Jährige punktete unter anderem beim Schockwurf und im Sprungbereich. Die „LVN Athletics League“ beinhaltete insgesamt sieben leichtathletiknahe Challenges und erstreckte sich über sieben Wochen. „Unser Ziel war es, trotz der ganzen Einschränkungen ein bisschen Wettkampfatmosphäre in die eigenen vier Wände und den Trainingsbetrieb zu bringen“, erklärte Mit-Initiator Philipp Ossenberg. Mehr als 500 Athleten aus 47 Vereinen nahmen teil. hk

Verpasste Dopingtests: Bartoletta kritisiert Coleman

Vier verpasste Dopingtests in kaum anderthalb Jahren – und kein schlechtes Gewissen: 100-Meter-Weltmeister Christian Coleman (USA) droht das Olympia-Aus für Tokio 2021. Warum es die Pflicht eines jeden Sportlers sein muss, verantwortungsvoll und sorgsam mit den Anti-Doping-Vorgaben – und damit auch mit der Auskunft über die Verfügbarkeit für Kontrollen – umzugehen, hat in einem lesenswerten Blog-Beitrag Weitsprung-Olympiasiegerin Tianna Bartoletta (USA) dargelegt. Bei Coleman selbst kam dieser nicht besonders gut an, wie eine Diskussion auf Twitter dokumentiert.

Zwangspause für Renaud Lavillenie

Stabhochspringer Renaud Lavillenie muss sechs Wochen Pause machen. Der Franzose, der bis zur vergangenen Hallensaison mit 6,16 Metern den Weltrekord gehalten hatte, zog sich am vergangenen Wochenende im Training einen Daumenbruch zu. Der geplante Start beim Diamond League Meeting in Zürich (Schweiz) am 9. Juli fällt flach, der 33-Jährige hofft aber, zum Ende der Saison noch Wettkämpfe bestreiten zu können. eme/aj

US-Läuferinnen schon schnell unterwegs

In einer geschlossenen Veranstaltung des Bowerman Track Club in Portland (USA) haben am Donnerstag einige US-Läuferinnen für Top-Zeiten gesorgt. Über 1.500 Meter setzten Shelby Houlihan (4:02,37 min) und Karissa Schweizer (4:02,81 min) die ersten Weltklasse-Marken des Jahres. Über 5.000 Meter verbesserten Elise Cranny und Courtney Frerichs, Vize-Weltmeisterin von 2017 über die Hindernisse, ihre Bestzeiten auf 14:48,02 und 14:50,03 Minuten. eme/aj

#TrueAthletes

Die deutschen Leichtathleten sind #BackOnTrack!

 

Teilen
#TrueAthletes – TrueTalk

Hier finden Sie alle Folgen des Podcasts des Deutschen Leichtathletik-Verbandes!

Zum Podcast
Jetzt Downloaden
DM-Tickets 2024