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Wählen Sie Ihr „Ass des Monats“ Juli!

Die Ass-Wahl auf leichtathletik.de ist zurück. Nachdem die Wahl aufgrund der Corona-Pandemie pausieren musste, können Sie ab sofort wieder alle vier Wochen auf leichtathletik.de den „Leichtathleten des Monats“ wählen. Aus dem Kreis der Athletinnen und Athleten, die sich zuletzt besonders in Szene gesetzt haben, stehen auch dieses Mal wieder vier Kandidaten zur Wahl.
Alexandra Dersch

Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz)

Max Heß ist so etwas wie das Stehauf-Männchen der deutschen Leichtathletik – dabei ist der ehemalige Europameister im Dreisprung erst 24 Jahre alt. Nach langwierigen Verletzungssorgen meldete sich der Chemnitzer Mitte Juli mit einem Satz auf 17,01 Meter zurück in der Welt. Es war sein erster Sprung über 17 Meter unter freiem Himmel seit mehr als drei Jahren. Mit ihm konnten insgesamt erst sieben Springer weltweit die 17-Meter-Marke überfliegen

Rebekka Haase (Sprintteam Wetzlar)

Sprinterin Rebekka Haase ist auf bestem Weg zurück zu alter Stärke. Nach zwei schweren Jahren mit Fußproblemen kam die 27-Jährige mit 11,11 Sekunden in Regensburg ganz nah an ihre 100 Meter-Bestzeit von 2017 heran. Nur 2017 in Zeulenroda war die Olympia-Vierte mit der Staffel von Rio mit 11,06 Sekunden schon einmal flotter gewesen.

Kristin Pudenz (SC Potsdam)

An ihr geht im Diskusring aktuell kein Weg vorbei. Die Deutsche Meisterin Kristin Pudenz präsentiert sich auch im Corona-Sommer bestens aufgelegt und gar stark wie nie. In Schönebeck schleuderte die WM-Teilnehmerin auf Bestleistung von 65,58 Meter. Damit liegt sie aktuell auf Platz drei im weltweiten Vergleich und reist in der kommenden Woche auch als klare Favoritin zu den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig.

Alina Reh (SSV Ulm)

Diese Frau lässt sich auch von einem Wespenstich nicht aufhalten. Alina Reh konnte im Juli gleich zweimal Schlagzeilen schreiben. Mitte Juli glänzte die 23-Jährige in Berlin über fünf Kilometer in 15:22 Minuten und verpasste damit nur um sechs Sekunden die nationale Rekordmarke von Irina Mikitenko. In Regensburg musste die Läuferin zunächst am 25. Juli einem Wespenstich Tribut zollen, bevor sie dann am Tag danach einen neuen Anlauf wagte und in einem gemischten Feld in 15:27,46 Minuten über 5.000 Meter gestoppt wurde. Es ist die beste Zeit, die bis hierhin in diesem Sommer von einer Europäerin gelaufen wurde.

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