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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Bernhart

KC Lightfoot schwingt sich über 6,07 Meter

Der US-Amerikaner KC Lightfoot ist am Freitag in Nashville, Tennesse (USA) in die Riege der besten Stabhochspringer der Geschichte aufgestiegen. Der 23-Jährige, der 2021 Olympia-Vierter geworden war, 2022 die WM-Qualifikation aber verpasst hatte, meisterte beim Music City Track Carnival erst 6,00 Meter und schwang sich dann gar noch über 6,07 Meter. Mit Weltrekordler Armand Duplantis (Schweden; 6,22 m) sowie den Ex-Weltrekordlern Sergey Bubka (Ukraine; 6,16 m) und Renaud Lavillenie (Frankreich; 6,15 m) kamen nur drei Athleten je höher hinaus. Er holte sich zugleich den amerikanischen Rekord von Sam Kendricks (6,06 m).

Chorzów empfängt vier DLV-Athletinnen

Ein kleiner Vorgeschmack auf die Team-EM (24./25. Juni) an selber Stelle wartet am Sonntag (4. Juni) beim Janusz Kusocinski Memorial auf vier DLV-Teilnehmerinnen. Auf der blauen Bahn des Śląski Stadions in Chorzów nimmt Weitspringerin Maryse Luzolo (Königsteiner LV) das erste Mal nach ihrem Sieg in Yokohama (Japan) wieder Anlauf. Über 100 Meter ist Alexandra Burghardt (LG Gendorf Wacker Burghausen) angekündigt, über 1.500 Meter haben sich Nele Weßel (Königsteiner LV) und Katharina Trost (LG Stadtwerke München) angemeldet. Ab 14:00 Uhr gibt’s das Meeting auf YouTube zu sehen.

Faith Kipyegon: Als nächstes die 5.000

Als erste Frau legte Faith Kipyegon am Freitag in Florenz (Italien) die 1.500 Meter in einer Zeit unter 3:50 Minuten zurück (wir berichteten). Jetzt widmet sich die Kenianerin der Langstrecke: Am Freitag (9. Juni) wird sie beim Diamond League Meeting in Paris (Frankreich) die 5.000 Meter laufen. Das letzte Rennen, das sie über diese Distanz beendet hat, liegt fast acht Jahre zurück. Im Anschluss geht es für sie für eine Trainingsphase zurück nach Kenia. Denn schon in Monaco (21. Juli) soll ihr eigener 1.500-Meter-Weltrekord wieder wackeln. Das berichtet am Samstag World Athletics.

Logo der Leichtathletik-EM 2024 in Rom präsentiert

Die Veranstalter der Leichtathletik-Europameisterschaften 2024, die vom 7. bis zum 12. Juni in Rom (Italien) stattfinden, haben das Logo präsentiert. Es besteht aus den Buchstaben des Städtenamens „rome“ (engl.) und dem Veranstaltungsjahr „2024“, wobei die Null die Form einer Leichtathletik-Bahn hat. Die Präsentation fand am Freitag in Florenz (Italien) statt. Dorthin war die traditionsreiche „Golden Gala“ Pietro Mennea in diesem Jahr ausgewichen, weil das Olympiastadion von Rom für die EM hergerichtet wird. Zur

Julia Henze soll Thüringer Geher voranbringen

Seit dem 1. Juni hat der Bundesstützpunkt in Erfurt Verstärkung im Bereich Gehen: Mit Julia Henze konnte eine neue Trainerin angestellt werden, die bis vor einigen Jahren noch selbst aktive Geherin war. Die 25-Jährige wird in Erfurt die Nachwuchsathleten von der U16 bis U20 betreuen. Mit der Neuverpflichtung will sich der Bundesstützpunkt künftig noch deutlich mehr auch auf das Gehen konzentrieren, um weiter Erfolge wie das Olympia-Silber von Jonathan Hilbert (LG Ohra Energie) von 2021 in Sapporo (Japan) zu generieren.

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