Die Wettbewerbe im Kugelstoßen standen am Donnerstag beim 33. „HIFA“ in Bönnigheim im Mittelpunkt. Während bei den Männern der Stadionrekord dem Angriff standhielt, verbesserte Alina Kenzel die alte Bestmarke der Frauen deutlich und stellte auch ihre eigene Bestleistung ein.
Während zu Beginn des Wettkampftags noch gute Witterungsbedingungen herrschten, kam am Donnerstag im Laufe der Zeit mit mehr Wind eine zunehmende Kühle und dann auch Nieselregen in das Bönnigheimer Stadion am Mineralfreibad. Unter diesen Bedingungen hatten es beispielsweise die Stabhoch- oder Weitspringer nicht gerade einfach.
Alina Kenzel (VfL Waiblingen) ließen sich von den äußeren Bedingungen nicht beeinflussen und sorgte mit ihrem Stadionrekord für das Highlight. Die Deutsche Hallenmeisterin lieferte eine stabile Serie mit allen Stößen klar über 17 Meter ab. Der weiteste Versuch gelang der 20-Jährigen im vierten Durchgang: Mit 17,68 Metern stellte sie eine neue Freiluft-Bestmarke ein unter egalisierte ihren Hausrekord aus der Hallensaison 2017.
Bei den Männern blieb der alte Stadionrekord von Marco Schmidt bestehen. Tobias Dahm setzte mit 19,12 Metern sein Comeback nach Achillessehnen-Riss fort. Schwer in den Wettkampf fand dagegen der weitere 19-Meter-Stoßer Simon Bayer, dem erst nach drei ungültigen Versuchen 18,90 Meter gelangen. Eine gute Visitenkarte gab Paralympics-Sieger Niko Kappel (VfL Sindelfingen) ab, der mit 12,73 Metern auf den Weg zur <link https: para-euro2018.eu _blank>Para Leichtathletik-EM einbog. Diese findet ebenso wie die EM der nicht behinderten Leichtathleten vom 20. bis zum 26. August in Berlin statt.
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