| Klausurtagung

DLV-Präsidium tagte in Bietigheim-Bissingen

Das DLV-Präsidium hat sich am Wochenende zu einer Klausursitzung in Bietigheim-Bissingen getroffen. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die strategische Ausrichtung des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) für die nächsten vier Jahre sowie weitere Leitziele.
Peter Schmitt

“Wir wollen die Vertrauensbasis mit den 20 Landesverbänden auf ein neues Fundament stellen. Für unsere langfristigen Ziele müssen Themen wie Digitalisierung, Inklusion, Frauenquote und Gewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeitern berücksichtigt werden”, sagte DLV-Präsident Jürgen Kessing.

Um die Transparenz der Präsidiums-Arbeit gegenüber den Landesverbänden zu steigern, wird es im Umfeld der Deutschen Meisterschaften in Nürnberg (20./21. Juli) eine Sondersitzung von Präsidium und Verbandsrat mit Schwerpunktthemen geben. Festgelegt wurde vom Präsidium ferner, bis zur Hallen-DM in Dortmund (17./18. Februar) in den einzelnen Arbeitsbereichen klar definierte strategische Ziele für die nächsten vier Jahre zu benennen.

Besetzung von internationalen Gremien

“Wir müssen es wieder schaffen, besser als bisher in den internationalen Gremien des Europäischen Verbandes (EAA) sowie des Weltverbandes IAAF vertreten zu sein. Das kann nicht von heute auf morgen klappen, aber mittel- und langfristig muss dies ein klares Ziel sein, da wir zu den mitgliederstärksten Verbänden der einzelnen Leichtathletik-Organisationen weltweit zählen”, sagte Kessing.

Einig waren sich alle Teilnehmer der Klausursitzung, ein langfristiges Bewerbungskonzept von internationalen Veranstaltungen zu erstellen. Hierzu erhalten die einzelnen Landesverbände bis zur Hallen-DM in Dortmund ein Schreiben des DLV-Präsidenten mit der Bitte entsprechende Events zu benennen.

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