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Drei Medaillen bei 100-Kilometer-WM

Bei den 21. IAU-Weltmeisterschaften über 100 Kilometer in Doha (Katar) haben die DLV-Athleten am Freitag in den Altersklasse-Wertungen drei Medaillen gewonnen. Gold gewann Michael Sommer (EK Schwaikheim; 7:18:19) in der M50.
Jan-Henner Reitze

Er war der schnellste DLV-Starter bei der 100-Kilometer-WM in Doha: Michael Sommer lief in der Gesamtwertung der Männer in 7:18:19 Stunden auf Rang 26. In seiner Altersklasse der M50 war diese Zeit Gold wert.

In der Männerklasse gewann der US-Amerikaner Max King (6:27:43 h) den Titel vor dem Schweden Jonas Buud (6:32:04 h) und Jose Antonio Requejo (Spanien; 6:37:01 h). Auch Mannschaftsgold ging in die USA (20:08:05 h) vor Japan (20:55:09 h) und Großbritannien (20:57:50 h).

Das DLV-Team landete in 23:34:59 Stunden auf Rang elf. Neben Michael Sommer gehörte André Collet (Aachener TG; 7:51:08 h) zum Team, der in der Altersklasse M40 Sechster wurde. Das Mannschafts-Trio komplettierte Tobias Hegmann (TSG Kleinostheim; 8:25:32 h), der außerdem Dritter in der M35 wurde.

Medaille für Simone Stöppler

Schnellste Frau war die Britin Ellie Greenwood (7:30:48 h). Silber ging an Chiyuki Mochizuki (Japan; 7:38:23 h), Bronze holte mit Joasia Zakrzweski (7:42:02 h) ebenfalls eine Britin.

Auch die Team-Wertung ging an die Britinnen (22:56:27 h) vor Japan (23:22:32 h) und Russland (23:53:31 h). Das DLV-Team landete auf Rang sechs (27:27:31 h).

In den Einzelwertungen kamen Pamela Veith (TSV Kusterdingen; 8:32:13 h) und Barbara Mallmann (Laufarena Allgäu; 9:15:08 h) in der Altersklasse W40 auf die Ränge fünf und sechs. Simone Stöppler (SSC Hanau-Rodenbach; 9:50:10 h) holte Bronze in der W50.

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