| Asien-Spiele

Femi Ogunode auch über 200 Meter nicht zu schlagen

Femi Ogunode setzte seine Sprintgala auch über die 200 Meter fort. Bei den Asienmeisterschaften in Incheon (Südkorea) lief der Katarer am Mittwoch in 20,14 Sekunden ungefährdet zu Gold in Meisterschaftsrekord-Zeit. Drei Goldmedaillen sahnten zudem Athletinnen aus Kasachstan ab.
Alexandra Neuhaus

Mit Olga Rypakova (Kasachstan) hat  sich die Favoritin im Dreisprung durchgesetzt. Die Olympiasiegerin siegte souverän mit 14,32 Metern.

Das zweite Gold für Kasachstan am Mittwoch holte Margarita Mukasheva über 800 Meter. In Meisterschaftsrekord von 1:59,02 Minuten verteidigte die 28-Jährige ihren Titel und verwies im schnellsten Rennen, was diese Spiele je über die zwei Stadionrunden gesehen hatten, Lukka Tintu (Indien; 1:59,12 min) und die Chinesin Jing Zhao (1:59,48 min) auf die Plätze.

Schnellste Sprinterin über 200 Meter war Olga Safronova. Die 22-Jährige, die über die 100 Meter bereits Bronze geholt hatte, machte in 23,03 Sekunden das Gold-Triple für Kasachstan an diesem Tag perfekt.

Zweifacher Doppelerfolg für China

Das 50-Kilometer-Gehen der Männer gewann der Japaner Takayuki Tanii in Meisterschaftsrekord von 3:40:19 Stunden. Es ist der größte Erfolg für den 31-Jährigen WM-Teilnehmer des Vorjahres, der sich damit auf Platz fünf im Weltvergleich schiebt.

Einen chinesischen Doppelerfolg gab es über 100 Meter Hürden. Shuijiao Wu setzte sich in Bestzeit von 12,73 Sekunden deutlich vor Yawei Sun (13,05 sec) durch.

Auch mit dem Speer waren die chinesischen Frauen nicht zu schlagen. Gold holte sich Li Zhang mit Meisterschaftsrekord von 65,47 Metern vor ihrer Landsfrau Lingwei Li (61,43 m).  

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