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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Bernhart

Mateusz Przybylko springt in Hirson und Banska Bystrica

Auf eine herausragende Saison 2017 folgt die Einladung zu hochkarätigen Meetings: Die ersten internationalen Auftritte des Jahres von Hochspringer Mateusz Przybylko finden in Hirson (Frankreich; 27. Januar) und Banska Bystrica (Slowakei; 6. Februar) statt. Der WM-Fünfte, der sich in der vergangenen Saison auf 2,35 Meter steigern konnte, trifft in Banska Bystrica unter anderem auf den Hallen-Weltmeister von 2016 Gianmarco Tamberi (Italien) und den Weltmeister von 2007 Donald Thomas (Bahamas). eme/aj

Jürgen Kessing: „Die Leichtathletik ist ein kultureller Schatz“

In einem Interview mit dem „Tagesspiegel“ äußert sich der neue DLV-Präsident Jürgen Kessing am Donnerstag zu den Stärken, Herausforderungen und Zielen der nationalen und internationalen Leichtathletik. Er sehe die Sportart als „kulturellen Schatz, für den wir Tag für Tag gemeinsam kämpfen müssen.“ Äußerst positiv bewertet er die aktuelle deutsche Athletengeneration. Die WM-Starter in London hätten sich „auf der Laufbahn als faire Sportsleute und vor der Kamera als sympathische, authentische Persönlichkeiten“ präsentiert. <link http: www.tagesspiegel.de sport interview-mit-dem-neuen-dlv-praesidenten-leichtathletik-ist-ein-kultureller-schatz _blank link zum tagesspiegel-interview mit jürgen>Zum Interview mit dem Tagesspiegel.

Maurice Huke: Keine Stunts mehr

Sprinter Maurice Huke (TV Wattenscheid 01) zählte zu den Pechvögeln des Jahres 2017: Auf die erfolgreichste Hallensaison seiner Karriere folgte im Mai der Sturz bei den World Relays mit Schlüsselbein-Bruch. Nur allzu verständlich daher sein Vorsatz für die Saison 2018: „Für mich ist das Wichtigste einfach, fit zu bleiben und nicht wieder irgendwelche Stunts zu versuchen“, wird der 24-Jährige auf der <link https: www.facebook.com tvwattenscheid01leichtathletik _blank link zur facebook-seite des tv wattenscheid>Facebook-Seite seines Vereins zitiert. Er liebäugelt mit einer Teilnahme an der Hallen-WM in Birmingham (Großbritannien; 1. bis 4. März), für die er seine 60-Meter-Bestzeit um fünf Hundertstel auf 6,63 Sekunden steigern muss.

Große Felder beim Hochsprung in Clarholz

„Ich hatte vor einer Veranstaltung noch nie so viele Meldungen vorliegen“, kann Organisator Siegfried Klapper vor dem 15. Internationalen Hochsprung-Meeting in Clarholz (7. Januar) verkünden. Die nationalen Top-Athleten fehlen diesmal allerdings, da viele DLV-Springer noch im Trainingslager sind. Klarer Favorit bei den Männern ist der U23-Europameister von 2013 Douwe Amels (Niederlande; PB: 2,28 m). Zu seinen Herausforderern zählt der Deutsche U20-Meister von 2016 Remo Cagliesi (TLV Germania Überruhr). Bei den Damen möchte Hannelore Desmet (Belgien) ihren dritten Erfolg in Serie schaffen. Christina Honsel (LG Olympia Dortmund) und Viktoria Gottlieb (TV Wattenscheid 01) machen sich ebenfalls Hoffnungen auf vordere Plätze. Peter Middel/sb

Yuki Kawauchi zum 76. Mal unter 2:20 Stunden

Ausdauer-Phänomen Yuki Kawauchi hat am Neujahrstag in Marchfield (USA) seinen 76. Marathon in einer Zeit unter 2:20 Stunden absolviert. Und das bei eisigen Temperaturen: Im Wind wurden teils -23 Grad gemessen. „Bei 5 Kilometern war ich ganz alleine und mir war so kalt, dass ich kaum meine Beine bewegen konnte“, blickt der 30-jährige Japaner zurück. „Als ich meine Zwischenzeit gesehen habe, habe ich mir zum ersten Mal überhaupt gedacht: Warum mache ich das?!“ Nach 2:18:59 Stunden war er im Ziel. eme/aj

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