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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Bernhart

Hallen-EM mit 567 Startern aus 49 Ländern

567 Leichtathleten werden am kommenden Wochenende (3. bis 5. März) bei den Hallen-Europameisterschaften in Belgrad (Serbien) an den Start gehen. Das größte Team stellt dabei der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV), der zunächst 45 Athleten nominiert hatte und am Mittwoch mit 43 Teilnehmern angereist ist. Insgesamt entsenden 49 Nationen Athleten zu den europäischen Titelkämpfen. eme/aj

Nur zehn Titelverteidiger in Belgrad am Start

In 26 Wettbewerben werden in Belgrad die neuen Hallen-Europameister gesucht. Nur zehn davon finden mit den Titelverteidigern der Meisterschaften von 2015 in Prag (Tschechische Republik) statt. Einer von ihnen kommt aus Deutschland: David Storl (SC DHfK Leipzig) hatte vor zwei Jahren die einzige Goldmedaille der Hallen-EM für den DLV geholt und wird als Führender der Meldeliste (21,37 m) auch in diesem Jahr wieder den Platz ganz oben auf dem Treppchen ansteuern. eme/aj

Piotr Lisek nach Stabbruch kämpferisch

Schnittwunden an den Beinen und eine geschwollene Hand: Das Souvenir von Piotr Lisek nach dem Himmelsstürmer-Cup in Zweibrücken, wo ihm am Samstag der Stab brach. Bei der Hallen-EM will der Pole dennoch an den Start gehen. „Mein Trainer Marcin Szczepanski dachte erst: Das war’s“, sagte der beste Stabhochspringer der aktuellen Hallensaison gegenüber Eurosport Polen. „Aber ich bin in der Form meines Lebens. Ich will kämpfen. Ich will nicht so einfach aufgeben.“ Der Stab, der ihm in Zweibrücken brach, war derjenige, mit dem er im Januar in Potsdam erstmals die Sechs-Meter-Marke überboten hatte. eme/aj

"Ewige Helden": Björn Otto nach Heimspiel-Sieg in Führung

Der ehemalige Sechs-Meter-Stabhochspringer Björn Otto führt nach drei Wettkampf-Wochen in Staffel zwei der VOX-Serie "Ewige Helden" das Gesamt-Ranking an. Der heutige Pilot gewann nicht nur sein Heimspiel, das Tauklettern "Hoch hinaus", sondern war trotz seiner Körpergröße von 1,91 Meter auch beim Geschicklichkeitsspiel "Angeleint" der Schnellste. Der Sieg im dritten Wettkampf ("Das versunkene Paddel") ging auch an einen Leichtathleten: 800-Meter-Olympiasieger Nils Schumann war im Meer unschlagbar und liegt derzeit auf Position vier unter acht Sportlern. <link http: www.vox.de cms sendungen ewige-helden.html _blank link zu den videos von>Zu den Videos von Folge 3 pr

Allyson Felix liebäugelt mit Tokio 2020

US-Sprinterin Allyson Felix (USA) will ihre Karriere bis zu den Sommerspielen in Tokio (Japan) 2020 fortsetzen. Das berichtet am Dienstag der Sport-Informations-Dienst (SID). "Ja. Ich denke, ich will das machen", sagte die 31-Jährige auf einen Start in Tokio angesprochen. "Ich bin von der Sportart immer noch begeistert." Mit zwei weiteren Goldmedaillen könnte Allyson Felix sogar mit dem achtfachen Olympiasieger Usain Bolt (Jamaika) gleichziehen. In Rio hatte Allyson Felix Gold mit der 4x100 und der 4x400 Meter-Staffel sowie Silber über 400 Meter gewonnen. In London holte sie 2012 zweimal Staffel-Gold sowie den Titel über 200 Meter. In Peking war sie 2008 mit der 4x400 Meter-Staffel der USA siegreich.

Abeba Aregawi erwartet erstes Kind

Das Wettkampf-Jahr 2017 findet ohne die 1.500-Meter-Weltmeisterin von 2013 Abeba Aregawi statt. Die 26 Jahre alte gebürtige Äthiopierin, die seit 2013 für Schweden startet, erwartet ihr erstes Kind. Das berichtet die schwedische Zeitung „Expressen“. Aregawi war Anfang 2016 positiv auf das Dopingmittel Meldonium getestet worden, eine Sperre wurde nach Änderungen der Anti-Doping-Richtlinien der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA jedoch aufgehoben. Sie hat seit September 2015 keine Wettkämpfe mehr bestritten. eme/aj

Wien Marathon: Zweiter Anlauf von Eliud Kiptanui

2010 verhinderte die Asche-Wolke nach dem Ausbruch des isländischen Vulkans Eyyafyallayöküll seine Anreise in die österreichische Hauptstadt. 2017 startet Marathonläufer Eliud Kiptanui einen zweiten Anlauf: Der Kenianer führt die Startliste des Wien Marathons am 23. April an. Wenige Wochen nach dem verpassten Start in Wien hatte er 2010 in Prag (Tschchien) den Streckenrekord auf 2:05:39 Stunden verbessert – eine Zeit, die keiner auf der dortigen Strecke für möglich gehalten hatte. Das zeigt, was in Wien damals wohl möglich gewesen wäre. In der Zwischenzeit hat der jetzt 27-jährige Eliud Kiptanui seine Bestzeit auf 2:05:21 Stunden verbessert. Damit wurde er 2015 Zweiter beim BMW Berlin-Marathon. Jörg Wenig

Hallen-EM 2017 kompakt

<link>News, Teambroschüre, Zeitplan und mehr rund um die Titelkämpfe in Belgrad

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