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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Pamela Lechner

David Storl sammelt: "Spenden statt Böller"

Zeit, Gutes zu tun: Hallen-Vize-Weltmeister David Storl (SC DHfK Leipzig) hat auf <link https: www.facebook.com storl.david photos a.417433974974782 _blank>Facebook zur Charity-Aktion "Spenden statt Böller" aufgerufen. Mit den gesammelten Spenden wird erneut "Paulis Momente hilft" e.V. Leipzig unterstützt. Das sogenannte "Mutperlenprojekt" stellt Kindern im Verlauf ihrer Krebstherapie kleine Mutperlen zur Verfügung, die Eingriffe und Behandlungen wiederspiegeln. Das hilft auf dem schweren Weg durch die Krankheit. "Anhand dieser Kette können sie ihre Geschichte nachvollziehen und es gibt Motivation auf dem Weg, die Krankheit zu besiegen", erklärt der Kugelstoßer. Spenden können noch bis 2. Januar 2019 auf sein Paypal-Konto (storli.spenden@yahoo.com) gehen.

5.000 Zuschauer: Hohe Ticket-Nachfrage für Karlsruhe

Die Top-Athleten werden beim Indoor Meeting Karlsruhe (2. Februar) vor einer Rekordkulisse starten. Das Vorverkaufskontingent an Tickets ist bereits früh wie nie in der 35-jährigen Geschichte des Meeetings ausgeschöpft. Dies teilten die Veranstalter am Donnerstag mit. "Es war absolut richtig, die Zuschauerkapazität auf 5.000 zu erhöhen“, sagt Sportdirektor Alain Blondel. Für die zweite Station der IAAF World Indoor Tour in der Messehalle gibt es nur noch an der Tageskasse eine begrenzte Zahl an Tickets.

Erik Balnuweit vor Marvin Schlegel

Kurz vor Weihnachten ist der siebenmalige Deutsche Hürden-Hallenmeister Erik Balnuweit (TV Wattenscheid 01) beim Abendsportfest in Chemnitz in die Saison eingestiegen. Für den Anfang wurden über die 60 Meter Hürden 7,83 Sekunden gestoppt. Auf der gleichen Flachdistanz lag Balnuweit mit 6,89 Sekunden nur eine Hundertstelsekunde hinter seiner persönlichen Bestmarke und vor Langsprinter Marvin Schlegel (LAC Erdgas Chemnitz; 6,96 sec). Schlegel absolvierte die 300 Meter dazu in neuer Bestzeit von 33,35 Sekunden.

Sandra Perkovic in Kroatien "Sportlerin des Jahres"

Diskuswerferin Sandra Perkovic ist "Sportlerin des Jahres" 2018 in Kroatien. Die 28-Jährige hatte bei der EM in Berlin zum fünften Mal in Folge den Titel geholt. Weltfußballer und Vize-Weltmeister Luka Modric gewann die Auszeichnung bei den Männern. Die Wahl wurde von der Sport-Tageszeitung Sportske Novosti durchgeführt, insgesamt nahmen 322 Journalisten teil. SID/pam

Kevin Menaldo beendet seine Karriere

Der französische Stabhochspringer Kevin Menaldo hat im Alter von 26 Jahren seinen Rücktritt vom Leistungssport erklärt. Der Dritte der Team-EM 2014 hatte in der Hallensaison 2018 noch starke 5,88 Meter überquert. "Es ist eine Schande, weil er noch viel Gutes vor sich hatte. Aber es ist besser, mit 26 aufzuhören, als sich bis 35 durchzuquälen", sagt sein Coach Philippe d'Encausse. eme/aj

Afrikanische Top-Läufer an Silvester in Sao Paulo

Die 94. Auflage des Silvesterlaufs in Sao Paulo (Brasilien) ist mit starken Läufern aus Afrika besetzt. Über die 15 Kilometer-Distanz geht Titelverteidiger Dawitt Admasu ins Rennen. Dessen äthiopischer Landsmann Marathoni Mosinet Geremew ist ebenfalls stark einzuschätzen. Aus Kenia kommen Nicholas Keter, Paul Kipkemboi und Edwin Rotich. eme/aj

Wilfried Raatz feiert 70. Geburtstag

Der frühere Mittelstreckenläufer Wilfried Raatz hat am Mittwoch seinen 70. Geburtstag gefeiert. Seit 1974 arbeitet der Kenner der nationalen und internationalen Laufszene auch erfolgreich als Trainer und war unter anderem Marathon-Bundestrainer. Sein Handwerk als Event-Organisator – des Darmstadt-Cross sowie diverser Marathon-Veranstaltungen – lernte das ehemalige Mitglied des Bundesauschuss Laufen beim langjährigen Race-Direktor des Berlin Marathon Horst Milde.

Staatsdoping-Affäre: RUSADA-Chef richtet Appell an Putin

Der Generaldirektor der russischen Anti-Doping-Agentur RUSADA, Juri Ganus, hat sich in einem flammenden Appell an Staatspräsident Wladimir Putin gewandt, weil er die sportliche Selbstisolation Russlands fürchtet. Das Riesenreich müsse zwingend den Compliant-Status durch die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA zurückerlangen. Nur so könne die Teilnahme russischer Athleten an sportlichen Großveranstaltungen sowie die Austragungen von Wettbewerben auf russischem Territorium gesichert werden. SID

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