Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
„The Match“ im EAA-Livestream
Team Europa gegen Team USA: Am Montag und Dienstag (9./10. September) findet in Minsk (Weißrussland) unter dem Titel "The Match" die Neu-Auflage des historischen Kontinental-Vergleichs statt. Fans in Deutschland können live mitfiebern, wenn für die Europa-Auswahl fünf DLV-Athleten sowie eine deutsche Männer-Staffel an den Start gehen: Der Europaverband EAA bietet in Zusammenarbeit mit Eurovision Sports gleich <link https: athletics.eurovisionsports.tv event the-match-europe-v-usa-minsk-2019 _blank>mehrere Livestreams der Veranstaltung an – mit einem kommentierten Stream aller Wettbewerbe sowie einzelnen Feeds der Disziplinen. Los geht’s an beiden Wettkampf-Tagen um 18:00 Uhr.
DLV-Staffelaufgebot für Minsk steht
Die Ausrichter in Minsk haben die <link https: www.european-athletics.org mm document eventsmeetings general team_listcombined_neutral.pdf _blank>Teilnehmerlisten für „The Match Europe v. USA“ aktualisiert. Darin fehlen die eigentlich für die 110 Meter Hürden und 3.000 Meter vorgesehenen Gregor Traber (LAV Stadtwerke Tübingen) und Hanna Klein (SG Schorndorf 1846). Sprinterin Tatjana Pinto (LC Paderborn) verzichtet ebenfalls auf ihren Start, über 200 Meter rückte die Mannheimerin Jessica-Bianca Wessolly nach. Veröffentlicht ist nunmehr das Aufgebot der deutschen Männer-Staffel, die für Europa über 4x100 Meter gemeinsam mit einer Staffel aus den Niederlanden an den Start geht. Mit dabei sind Julian Reus (LAC Erfurt TopTeam), Roy Schmidt und Marvin Schulte (beide SC DHfK Leipzig), Kevin Kranz (Sprintteam Wetzlar), Patrick Domogala (MTG Mannheim) und Joshua Hartmann (ASV Köln).
Konstanze Klosterhalfen gewinnt bei Europa Ass-Wahl
Konstanze Klosterhalfen ist von Europas Leichtathletik-Fans zu Europas „Leichtathletin des Monats“ August gewählt worden. Sie hatten der Läuferin vom TSV Bayer 04 Leverkusen, die im August den Deutschen 5.000 Meter Rekord auf 14:26,76 Minuten geschraubt und über 1.500 Meter Platz zwei des Diamond League-Finals belegt hatte, auf Facebook, Instagram und Twitter die meisten Stimmen gegeben. In der Abstimmung in der Männer-Kategorie fiel die Wahl, für die monatlich vier Athletinnen und Athleten nominiert werden, auf den Europarekordler über 400 Meter Hürden Karsten Warholm (Norwegen).
Elias Sansar bester deutscher Läufer beim Münster-Marathon
James Barmasai hat die Serie kenianischer Siege beim Münster-Marathon fortgesetzt. Er setzte sich am Sonntag bei idealen Laufbedingungen in 2:11:40 Stunden vor seinen Landsleuten Edwin Kirwa (2:12:58 h) und Mark Kangogo (2:14:38 h) durch. Schnellster deutscher Läufer war Elias Sansar (LG Lage-Detmold/Bad Salzuflen), der das Ziel auf dem Prinzipalmarkt in Münster in 2:24:13 Stunden erreichte und damit nur eine Minute über seiner persönlichen Bestzeit blieb. Bei den Frauen gewann Chaltu Negasa (Äthiopien; 2:30:59 h) vor ihrer Teamkollegin Chaltu Chawo (2:31:09 h). Von den deutschen Läuferinnen konnte sich Lokalmatadorin Miriam Zirk (LSF Münster; 2:44:33 h) mit Bestzeit als Achte am besten platzieren. Peter Middel
Dreifach-Erfolg für Kenia beim Internationalen Alsterlauf
Charles Juma Ndiema hat am Sonntag die 30. Auflage des Internationalen Alsterlaufes über 10 Kilometer gewonnen. Der Kenianer benötigte 28:32 Minuten und verwies seine Landsleute Kipkorir Birir (28:47 min) und Peter Kipkemei Limo (28:53 min) auf die Plätze zwei und drei. Bester Deutscher war Johannes Motschmann von der LG Nord Berlin als Elfter (31:11 min). Auch bei den Frauen dominierten die Teilnehmerinnen aus Kenia. Caroline Gitonga Makandi siegte in 32:19 Minuten vor Lillian Jelagat (33:23) und Mercy Njoroge (33:50). U23-Athletin Lisa Oed (SSC Hanau-Rodenbach) behauptete sich als Vierte in 35:08 Minuten und war beste Deutsche unter den rund 4.000 Startern. dpa
Dina Asher-Smith weist WM-Favoritenrolle zurück
Der 100 Meter-Sieg von Dina Asher-Smith (10,88 sec) am Freitag beim Diamond League-Finale in Brüssel (Belgien) versetzte besonders ihre Landsleute in Verzückung. Sogleich wurden Spekulationen über die Chancen auf WM-Gold laut. Diesen trat die 23-Jährige jedoch vehement entgegen: „Nennt mich nicht WM-Favoritin über 100 Meter“, sagte die Europameisterin. „Heute war typisch britisches Wetter, das ist das Klima, in dem ich gewohnt bin zu trainieren. Ich habe meine Chance ergriffen. Aber die Weltmeisterschaften werden komplett anders sein: anderes Klima, eine Reihe von Rennen. Das kann man nicht mit dem Rennen heute Abend vergleichen.“ eme/aj
„SuperHalfs“: Halbmarathon-Veranstalter rufen Serie ins Leben
Einige der hochklassigsten Halbmarathon-Events der Welt vereinen sich zur Serie „SuperHalfs“. Darauf einigten sich am Wochenende in Prag (Tschechien) die Veranstalter der Rennen in Lissabon (Portugal), Prag, Kopenhagen (Dänemark), Cardiff (Großbritannien) und Valencia (Spanien). Sie wollen hinsichtlich der Event-Promotion sowie des Tourismus und der Nachhaltigkeit in den Ausrichter-Städten Synergien schaffen und für registrierte Läufern Vorteilsangebote wie gesicherte Startplätze und Merchandising-Artikel bereithalten. eme/aj
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