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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Morrissey

Usain Bolt lässt Zukunft offen

Es ist ein Hin und Her und scheinbar die zentrale Frage in der internationalen Leichtathletik: Wie lange sehen wir Supersprinter Usain Bolt noch auf der Bahn? Auch der Jamaikaner selbst scheint es nicht zu wissen. Noch vor wenigen Tagen sagte er, nach der WM 2017 in London sei definitiv Schluss. Daraufhin kündigten die Veranstalter schon eine große Abschiedsparty für den sechsmaligen Olympiasieger an. Und jetzt? "Wir werden sehen. Mein Coach sagt, ich könnte sogar bis zu den nächsten Olympischen Spielen 2020 weitermachen", verkündete Usain Bolt in einem Interview mit dem jamaikanischen Fernsehen. Und: "Er hat gesagt ich könnte es, wenn ich wollte. Und ich glaube ihm." So lange er Antworten wie diese gibt, wird er sicher auch weiter nach dem Karriere-Ende gefragt werden.

Vier Bewerber für Hallen-EM 2019

Der Leichtathletik-Europaverband EAA hat am Montag vier Bewerber für die Austragung der Hallen-Europameisterschaften 2019 präsentiert. Im Rennen um die Vergabe sind demnach Apeldoorn (Niederlande), Glasgow (Großbritannien), Minsk (Weißrussland) und Torun (Polen). EAA-Vertreter werden die Wettkampf-Stätten im Februar und März besichtigen. Am 23. April fällt der EAA-Council in einer Abstimmung die Entscheidung über die Vergabe.

Zersenay Tadese führt Feld in Ras al Khaimah an

Der Halbmarathon in Ras al Khaimah (Vereinigte Arabische Emirate) zählt traditionell zu den am stärksten besetzten Straßenrennen der Welt. Bei der nächsten Ausgabe am 12. Februar wird das Feld von Weltrekordler Zersenay Tadese (Eritrea) angeführt. Ihre Startzusage haben weitere zwölf Läufer mit Bestzeiten von unter einer Stunde gegeben. Favorisiert im Rennen der Frauen dürfte die ehemalige Siegerin der Marathons in New York und London Priscah Jeptoo (Kenia) sein, die aber unter anderem in ihren Landsfrauen Joyce Chepkirui, Halbmarathon-Weltmeisterin Gladys Cherono und Mary Keitany starke Konkurrenz hat. eme/aj

Kelly Holmes läuft den London Marathon

Als Mittelstrecklerin war sie einst absolute Weltklasse. Jetzt nimmt die Doppel-Olympiasiegerin von Athen (Griechenland) Kelly Holmes die Marathon-Strecke in Angriff – allerdings ohne dass dabei die Leistung im Mittelpunkt steht. Die Britin, die am Renntag 46 Jahre alt wird, startet am 24. April beim London Marathon. Dort will sie Spenden für vier Spendenorganisationen sammeln, unter anderem für ihren eigenen Dame Kelly Holmes Trust. eme/aj

DLV verstärkt im Sprint-Bereich sein Trainer-Team

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) verstärkt sein Trainer-Team: Eik Ruddat übernimmt ab Januar das Amt des Disziplintrainers im männlichen Sprintbereich mit Schwerpunkt der U18-Klasse. Die Arbeit erfolgt in enger Kooperation mit dem bisherigen Nachwuchsbundestrainer Jörg Möckel, Ronald Stein (Sprint-Bundestrainer Männer und Frauen) und Marco Kleinsteuber (Bundestrainer 400 Meter Männer). „Jörg Möckel wird intensiv in die Olympiavorbereitung der beiden Sprint-Staffeln in Zusammenarbeit mit Ronald Stein eingebunden, daher muss das Nachwuchs-Team verstärkt werden“, erklärt DLV-Cheftrainer Idriss Gonschinska. Als Lehrer des Sportgymnasiums Magdeburg bringt der 37-Jährige eine hohe fachliche und pädagogische Kompetenz mit. pr

IAAF-Ethikkommission untersucht WM-Vergaben 2017 und 2019

Die Ethikkommission des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF wird sich mit der Vergabe der Weltmeisterschaften 2017 und 2019 beschäftigen. Das teilte Ed Warner, Vorsitzender des britischen Verbandes UK Athletics, am Dienstag mit. London hatte den WM-Zuschlag gegen Mitbewerber Doha für 2017 erhalten, Katars Hauptstadt bekam indes die Austragung für 2019 zugesprochen. Warner hatte zuvor berichtet, dass ihn ein hoher IAAF-Funktionär am Vorabend der Wahl davor gewarnt habe, dass Katars Offizielle „braune Umschläge“ an IAAF-Wahlberechtigte verteilen könnten. London setzte sich trotzdem mit 16:10 Stimmen durch. dpa

Staatsanwalt: Pistorius' Gang vor Verfassungsgericht ohne Grundlage

Auch der Gang vors Verfassungsgericht wird nach Ansicht der Staatsanwaltschaft nichts an der Verurteilung des früheren Spitzensportlers Oscar Pistorius ändern. Seine Argumentation sei „gekünstelt“ und entbehre jeder Grundlage, erklärte die Staatsanwaltschaft am Montag in ihrer Stellungnahme an das Verfassungsgericht. Die obersten Richter in Johannesburg werden in den kommenden Wochen oder Monaten über eine Zulassung des Falls entscheiden. Pistorius' Anwalte argumentieren, dass er wegen des hohen Medieninteresses kein faires Verfahren hatte. dpa

leichtathletik.de sucht Verstärkung

leichtathletik.de sucht neue freie Mitarbeiter! Unterstützung wird besonders für die Berichterstattung von Meisterschaften und Meetings im Raum Niedersachsen/Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt benötigt. Zudem suchen wir Autoren für Berichte, Porträts und Interviews rund um die Senioren-Leichtathletik. Wer einen guten Schreibstil nachweisen kann, sich in der Welt der Leichtathletik auskennt, eine Portion Leidenschaft für die Sportart mitbringt und Lust hat, das redaktionelle Angebot von leichtathletik.de mitzugestalten, meldet sich bitte per E-Mail bei Projektleiterin <link von silke>Silke Morrissey.

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