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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch/Svenja Sapper

Mateusz Przybylko liebäugelt mit WM-Medaille

Hochspringer Mateusz Przybylko hat nach seinem befreiten Auftreten beim ISTAF in Berlin, wo er am Sonntag mit 2,30 Metern siegen konnte, auch wieder eine WM-Medaille im Blick. „Wenn ich mich gut anstelle und den Kopf ausschalte im Wettkampf, könnte vielleicht sogar eine Medaille herausspringen“, sagte der Europameister der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Zuvor hatte der Leverkusener in dieser Saison mit mentalen Problemen zu kämpfen („da war so ein Wurm im Kopf“) und war kurz davor, die Saison abzubrechen. Doch sein Trainer Hans-Jörg Thomaskamp habe ihm gesagt: „Mach' weiter. Das ist für dich ein Lernjahr.“ dpa

Rebekka Haase verabschiedet sich in die Saisonpause

Sprinterin Rebekka Haase hat auf <link https: www.instagram.com p b16oaoai85y _blank>Instagram das Ende ihrer Freiluft-Saison verkündet: "Ich verabschiede mich in eine Saisonpause. Nach richtig guten und schmerzfreien Einheiten werde ich mir eine Auszeit gönnen und dann mit voller Kraft wieder anfangen", erklärte die Athletin vom Sprintteam Wetzlar, die im Mai mit der deutschen Staffel Bronze bei den World Relays gewonnen hatte, anschließend aber aufgrund von Problemen mit den Sprunggelenken nur noch ein Rennen bestreiten konnte.

400-Meter-Olympiasieger Van Niekerk verzichtet auf WM-Start

400-Meter-Olympiasieger Wayde van Niekerk verzichtet auf einen Start bei der Leichtathletik-WM vom 27. September bis 6. Oktober in Doha (Katar). Der Weltrekordler und Titelverteidiger ist nach einem am 7. Oktober 2017 bei einem Prominenten-Rugby-Spiel erlittenen Kreuzbandriss noch nicht wieder topfit. „Ich hetze mich nicht und setze mich nicht unter Druck. Ich bin weiterhin positiv und respektiere die Ansichten des Arztes“, teilte der 27-jährige Südafrikaner am Montag mit. dpa

Ivana Spanovic bangt um WM-Start

Hallen-Europameisterin Ivana Spanovic (Serbien) fällt möglicherweise für die WM in Doha aus. Die Weitspringerin hatte sich am Sonntag beim ISTAF eine Verletzung am rechten Bein zugezogen. Das Ausmaß der Verletzung ist noch nicht bekannt. Klarheit sollen nun Untersuchungen in Serbien bringen. eme/aj

Omar McLeod sieht ISTAF als WM-Generalprobe

Nach seinem Sieg beim ISTAF am Sonntag (13,07 sec) fühlt sich Weltmeister Omar McLeod (Jamaika) gut vorbereitet für die WM. „Ich habe das Rennen kontrolliert, genau wie mein Trainer es gesagt hat. Alles hat geklappt – der Start, das Finish und jede Hürde. Es war das perfekte Rennen und eine gute Generalprobe für die WM“, sagte der Olympiasieger über 110 Meter Hürden. eme/aj

Kenianer Favoriten bei 30. Alsterlauf-Auflage

Douglas Kipserem ist der große Favorit bei der 30. Auflage des internationalen Alsterlaufes über zehn Kilometer am Sonntag in Hamburg. Der frühere Afrika-Meister über 5.000 Meter aus Kenia trifft unter anderem auf seine Landsleute Tom Mutie und Peter Kipkemi Limo. Bei den Frauen geht Caroline Gitonga aus Kenia als größte Sieganwärterin an den Start. Gemeldet haben für den Lauf rund 4.000 Teilnehmer. Der Start erfolgt um 10 Uhr auf der Mönckebergstraße, den Startschuss gibt Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) ab. dpa

Race-Direktoren erwarten von Eliud Kipchoge Zeit unter zwei Stunden

Eliud Kipchoge wird im Oktober in Wien im Marathon die Zwei-Stunden-Barriere durchbrechen – das erwartet das Gros der befragten Veranstalter, die im deutschsprachigen Raum die bedeutendsten Marathons organisieren. Mark Milde, der Berliner Race-Direktor, tippt auf 1:59:42 Stunden, Frank Thaleiser, Chef-Organisator des Haspa Marathons Hamburg, gar auf 1:59:12 Stunden. Der Chef des Mainova Frankfurt-Marathons, Jo Schindler, hingegen ist kein Freund derartiger Rennen: „Es ist irrelevant, welche Zeit Eliud Kipchoge läuft, denn dies ist kein Rennen unter regulären Bedingungen.“ Der kenianische Olympiasieger, der 2019 in Berlin den Weltrekord auf 2:01:39 Stunden verbesserte, soll am 12. Oktober auf einem Rundkurs im Wiener Prater (Österreich) laufen. jw

Michel Torneus beendet seine Karriere

Mit einem vierten Platz (7,72 m) bei den schwedischen Meisterschaften in Karlstad hat Weitspringer Michel Torneus am Sonntag seine Karriere beendet. Zum dritten Platz fehlten dem Hallen-Europameister von 2015 zwei Zentimeter. Es siegte Thobias Montler mit 8,01 Metern. Zu Torneus' größten Erfolgen zählen der vierte Platz bei den Olympischen Spielen 2012 in London (Großbritannien) sowie fünf Medaillen bei Europameisterschaften in der Halle und im Freien. eme/aj

Livestream auf leichtathletik.de

<link https: www.leichtathletik.de termine top-events aachener-domspringen-2019-live _blank zum>Das NetAachen-Domspringen am Mittwoch (4. September)

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