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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Jan-Henner Reitze

Berlin-Marathon in Zahlen

Bei seinem Rekordlauf am Sonntag in Berlin hat Eliud Kipchoge (Kenia) den Marathon-Weltrekord um 1:18 Minuten auf 2:01:39 Stunden verbessert. Das ist die größte Steigerung dieses Rekords seit 1967. Für einen Kilometer brauchte er im Schnitt 2:53 Minuten, mit 2:48 Minuten war die Schlussphase die schnellste seines Rennens. Auch seine Zwischenzeit von 1:26:45 Stunden ist die schnellste je gelaufene Zeit über 30 Kilometer. Der Olympiasieger aus Kenia wurde mit insgesamt 120.000 Euro Preisgeld belohnt. Bei den Frauen blieben erstmals in einem Rennen drei Athletinnen unter 2:19 Stunden. Anders als Eliud Kipchoge hatte Siegerin Gladys Cherono auf den letzten Kilometern ordentlich zu kämpfen. In 3:28 Minuten war ihr Kilometerschnitt nach Kilometer 40 zehn Sekunden langsamer als bis zu dieser Marke. Mehr: <link news:65392>2:01:39 Stunden – Eliud Kipchoge läuft in neue Sphären

Sifan Hassan ist an ihre Grenze gegangen

„Ich habe immer wieder gedacht, ich kippe gleich um“, das war der erste Kommentar von Sifan Hassan (Niederlande), nachdem sie in Kopenhagen (Dänemark) am Sonntag bei ihrem ersten ernsthaften Halbmarathon-Rennen Europarekord gelaufen war. „Das Tempo war so hoch, aber ich habe einfach immer weiter gemacht“, erklärte die gebürtige Äthiopierin nach ihren 1:05:15 Stunden. Auf ihrem Weg zu dieser Zeit stellte sie in 30:37 Minuten auch noch einen Landesrekord über 10 Kilometer auf. Mehr: <link news:65401>Überragender Halbmarathon – Sifan Hassan läuft Europarekord

Darlan Romani neues Mitglied im 22-Meter-Club

Bei den Brasilianischen Meisterschaften in Braganca Paulista hat Kugelstoßer Darlan Romani seinen Südamerika-Rekord am Samstag auf glatte 22,00 Meter gesteigert. Der 27-Jährige ist damit der fünfte Athlet, der in diesem Sommer eine 22 vor dem Komma stehen hat. Der Olympia-Fünfte hatte vorher 21,95 Meter stehen.

Valary Aiyabei gewinnt in Peking

Noch nie hat eine Kenianerin den Marathon in Peking (China) gewonnen. Das änderte Valary Aiyabei am Sonntag. Die 27-Jährige setzte sich in 2:21:38 Stunden durch und verpasste ihre Bestzeit aus dem Vorjahr aus Berlin (2:20:53 h) nur um eine halbe Minute. Bei den Männern war Dejene Debela (Äthiopien) mit seiner Siegerzeit von 2:12:08 Stunden nicht zufrieden.

Kenia dominiert in Sydney

Auch in Sydney (Australien) stand am Sonntag ein Marathon an. Die Siege gingen nach Kenia. Mercy Kibarus setzte sich bei den Frauen in 2:31:24 Stunden durch. Schnellster Mann war Elijah Kemboi in 2:13:37 Stunden.

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<link termine top-events dm-2019-berlin>Die Leichtathleten kehren ins Berliner Olympiastadion zurück. Seien Sie live dabei!

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