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Hallen-DM 2018 Dortmund: Die große Vorschau der Frauen

Alle Wettbewerbe, mit den Titelverteidigern, Jahresbesten und Favoriten auf einen Blick: Wir präsentieren die große DM-Vorschau auf Dortmund. Heute: die Entscheidungen der Frauen.
Pamela Ruprecht / Jan-Henner Reitze

Ausverkauftes Haus: Die Deutschen Hallenmeisterschaften am kommenden Wochenende (17./18. Februar) in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle schicken sich an, der würdige Höhepunkt des nationalen Leichtathletik-Winters zu werden. Neben Gold, Silber und Bronze geht es zudem um die letzten Tickets für die Hallen-Weltmeisterschaften in Birmingham (Großbritannien; 1. bis 4. März) und auch schon um eine erste Standortbestimmung mit Blick Richtung Sommer, wenn die heißersehnten Europameisterschaften im eigenen Land, in Berlin, stattfinden. Wer sind in Dortmund die klaren Favoriten? Die Newcomer? Die Geheimtipps? In unserer großen Vorschau der Frauen werfen wir einen Blick darauf.

60 Meter

Tatjana Pinto und Gina Lückenkemper als Favoritinnen, Lisa Mayer lauert

Die erste Marke in diesem Winter setzte Gina Lückenkemper (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit einer Steigerung auf 7,11 Sekunden. Danach traf die Titelverteidigerin ihren Start nicht mehr so optimal und verzichtete zuletzt vorsichtshalber auf ihren Start in Karlsruhe, auch über ihrer DM-Teilnahme steht noch ein Fragezeichen. Mit fulminanten Zeiten und Siegen gegen starke Konkurrenz beim ISTAF Indoor und in Düsseldorf sprintete sich dann Tatjana Pinto (LC Paderborn) in die nationale Pole Position. Beim Meeting in Paris (Frankreich) kam die Titelträgerin des Jahres 2016 dann allerdings nicht mehr ganz so gut durch. Wie fit sind die beiden Favoritinnen in Dortmund? Einen stetigen Aufwärtstrend bis auf 7,12 Sekunden bewies in diesem Winter Lisa Mayer (Sprintteam Wetzlar), die bisher noch nie Deutsche Meisterin bei den "Großen" war. Besser in Form kommt auch Rebekka Haase (LV 90 Erzgebirge), die aber auf den 200 Metern noch bessere Aussichten haben dürfte.  

Hallen-WM-Norm: 7,30 sec
Titelverteidigerin: Gina Lückenkemper (TSV Bayer 04 Leverkusen; 7,14 sec)
Jahresbeste: Tatjana Pinto (LC Paderborn; 7,08 sec)

200 Meter

Fünfter Titel nacheinander möglich

Schaut man in die Liste der Deutschen Meisterinnen, taucht bei den 200 Metern in der Halle in den vergangenen vier Jahren nur ein Name auf: Rebekka Haase (LV 90 Erzgebirge). Und die 25-Jährige erscheint rechtzeitig in Form, um diese Serie fortzusetzen. Nach Verletzungsproblemen zum Saisonstart setzte sich die Titelverteidigerin am vergangenen Wochenende mit 23,32 Sekunden in Chemnitz an die Spitze der Jahresbestenliste. Diese Position teilt sich die Dauersiegerin mit Tatjana Pinto (LC Paderborn), die schon im Dezember die gleiche Zeit über die Hallenrunde hinlegte. Ihre Erfolge hat sie bisher auf den ganz kurzen Strecken 60 und 100 Metern geholt. Wenn die Athletin von Thomas Prange antritt, wird es ein spannendes Duell.

Hallen-WM-Norm: kein Hallen-WM-Wettbewerb
Titelverteidigerin: Rebekka Haase (LV 90 Erzgebirge; 22,79 sec)
Jahresbeste: Tatjana Pinto (LC Paderborn) & Rebekka Haase (LV 90 Erzgebirge; beide 23,32 sec)

400 Meter

Nadine Gonska vor Premiere

Zum ersten Mal startet Nadine Gonska (MTG Mannheim) bei Deutschen Meisterschaften im Einzel über 400 Meter und gleich stehen die Chancen auf den ersten nationalen Titel bestens. Das liegt einerseits an der starken Bestzeit der WM-Finalistin mit der Staffel. Außerdem verzichten auch die stärksten potenziellen Gegnerinnen auf die Hallensaison: Ruth Sophia Spelmeyer (VfL Oldenburg), Titelverteidigerin Lara Hoffmann (LT DSHS Köln) und Laura Müller (LC Rehlingen) sind nicht am Start. Interessant dürfte der Kampf gegen die Uhr der 28-Jährigen werden, die von den 200 Metern immer mehr auf die 400 Meter umsteigt. Im Rennen um die Medaillen wollen die WM-Teilnehmerin mit der Staffel Svea Köhrbrück (SCC Berlin) und die Langhürden-Spezialistinnen Djamila Böhm (ART Düsseldorf) und Jackie Baumann (LG Stadtwerke Tübingen) ein Wörtchen mitreden.

Hallen-WM-Norm: 53,15 sec
Titelverteidigerin: Lara Hoffmann (LT DSHS Köln; 52,90 sec)
Jahresbeste: Nadine Gonska (MTG Mannheim; 52,87 sec)

800 Meter

Trainingspartnerinnen im Duell

Sie ist zwar erst 23 Jahre alt, was das Sammeln von deutschen Meistertiteln angeht, ist Christina Hering (LG Stadtwerke München) aber schon ein "alter Hase". In den vergangenen drei Jahren war sie in der Halle die nationale Nummer eins. Mit der schnellsten Zeit reist allerdings Trainingspartnerin Katharina Trost (LG Stadtwerke München) an. Diese Zeit lief sie in München, mit auf sie abgestimmten Tempomacherinnen. Christina Hering hatte wegen einer Erkältung vorsichtshalber auf dieses Rennen verzichtet. Wenn sie wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte ist, dürfte sie sich gegen die ein Jahr jüngere Katharina Trost durchsetzen können. 

Hallen-WM-Norm: 2:02,00 min
Titelverteidigerin: Christina Hering (LG Stadtwerke München; 2:06,52 min)
Jahresbeste: Katharina Trost (LG Stadtwerke München; 2:04,61 min)

1.500 Meter

Taktik über eine Strecke hinaus

Drei DLV-Athletinnen haben schon die Norm für die Hallen-WM in der Tasche. Startplätze gibt es nur zwei. Diese Tatsache hat die WM-Zehnte Hanna Klein (SG Schorndorf 1846) bei ihrer Streckenwahl für Dortmund im Hinterkopf. Denn sie steht in der nationalen Bestenliste aktuell auf Rang drei. Im direkten Duell mit der Zweiten in dieser Liste Diana Sujew (LG Eintracht Frankfurt) könnte es auf ein Ausscheidungsrennen um den zweiten Startplatz für Birmingham hinauslaufen. Gleichzeitig wäre es für Hanna Klein der erste deutsche Meistertitel überhaupt, Diana Sujew hat im Freien 2010 schon einmal über 1.500 Meter triumphiert. Als gesetzt für die Hallen-WM über diese Strecke gilt die Jahresschnellste Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen), die bei der Hallen-DM über 3.000 Meter an den Start gehen möchte. Nicht ausgeschlossen ist allerdings, dass auch Hanna Klein auf die längere Strecke setzt und sich dort ein Ticket für die Hallen-WM sichern will.

Hallen-WM-Norm: 4:11,00 Minuten
Titelverteidigerin: Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen; 4:04,91 min)
Jahresbeste: Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen; 4:04,00 min)

3.000 Meter

Konstanze Klosterhalfen gegen Alina Reh?

Der deutsche Hallenrekord über diese Strecke steht seit dem Jahr 1988 bei 8:41,79 Minuten – gelaufen damals von der Berlinerin Kathrin Ullrich. Es ist immer gut, Rekord-Zeiten zu wissen, wenn Konstanze Klosterhalfen ins Rennen geht. Die junge Leverkusenerin, die auf den Distanzen zwischen 800 bis 5.000 Meter Spitzenzeiten vorzuweisen hat, peilt in Dortmund am Tag ihres 21. Geburtstages einen Start über die 3.000 Meter an. Im Freien hält die WM-Halbfinalistin über 1.500 Meter auf dieser Distanz bereits den deutschen Rekord. Am Sonntag geht es zu allererst um den Titel, und den hatte sich hier vergangenes Jahr Alina Reh (SSV Ulm 1846) gesichert. Die U23-Cross-Europameisterin ist allerdings nach Fußverletzung und Krankheit noch nicht in der Form, wie sie es gern wäre: „Mir fehlt einfach noch die Schnelligkeit. Trotzdem ist es wichtig für mich, einen Wettkampf zu bestreiten. Dort sehe ich, wo ich stehe.“ Um Medaillen und Hallen-WM-Norm mitlaufen könnten bei einem Start auf dieser Strecke auch die Hallen-EM-Neunte Hanna Klein (SG Schorndorf 1846) und Hindernis-Spezialistin Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier), die zuletzt schon über 1.500 Meter an der Hallen-WM-Norm gekratzt hat.

Hallen-WM-Norm: 8:50,00 Minuten
Titelverteidigerin: Alina Reh (SSV Ulm 1846; 8:53,56 min)
Jahresbeste: Caterina Granz (LG Nord Berlin; 9:20,29 min)

60 Meter Hürden

Bühne frei für Europas Beste

Die eine ist drinnen und draußen Europameisterin, die andere Europas Jahresschnellste der Jahre 2017 und 2018. Beide haben schon eine WM-Medaille gewonnen. Das Finale der Hürdensprinterinnen verspricht nicht nur ein Highlight der Wettbewerbe in Dortmund zu werden. Es ist auch ein Vorgeschmack auf die Sommersaison, die voll auf die Heim-EM in Berlin ausgerichtet ist. Im Duell zwischen Cindy Roleder (SV Halle) und Pamela Dutkiewicz (TV Wattenscheid 01) steht es in diesem Winter bisher 2:1 für die Wattenscheiderin, die gleichzeitig Titelverteidigerin und Meisterschaftsrekordlerin ist. Wenn die beiden in der Helmut-Körnig-Halle auf der Bahn stehen, dürfen sich die Zuschauer auf Spannung pur und Hürdensprint auf höchstem Niveau freuen.   

Hallen-WM-Norm: 8,14 sec
Titelverteidigerin: Pamela Dutkiewicz (TV Wattenscheid 01; 7,79 sec)
Jahresbeste: Pamela Dutkiewicz (TV Wattenscheid 01; 7,83 sec)

4x200 Meter

Leverkusen mit zwei starken Neu-Zugängen in der Favoritenrolle

Im Vorjahr reichte es für die LG Olympia Dortmund zum Titel, weil die Staffel auf Deutschlands schnellste Frau Gina Lückenkemper setzen konnte. Seit diesem Jahr startet die 21-Jährige aber für den TSV Bayer 04 Leverkusen, der sich mit der Ex-Mannheimerin Yasmin Kwadwo verstärkt hat und mit Jennifer Montag – U20-Weltrekordlerin mit der 4x100-Meter-Staffel – ein weiteres Sprint-Talent in seinen Reihen hat. Die beste Vorleistung hat die MTG Mannheim in dieser Saison abgeliefert: Vorallem Jessica-Bianca Wessolly und Nadine Gonska machen hier Tempo. Die Mädels vom TV Wattenscheid 01 (in den letzten sechs Jahren viermal siegreich) mit Keshia Kwadwo und möglicherweise Hürdensprinterin Pamela Dutkiewicz rennen ebenfalls um den Titel.

Titelverteidigerinnen: LG Olympia Dortmund (1:35,41 min)
Jahresbeste: MTG Mannheim (1:36,36 min)

Hochsprung

Wir hoch geht's für Marie-Laurence Jungfleisch?

Im Hochsprung scheint die Meisterin vorab festzustehen. Die Hallen-EM-Fünfte Jossie Graumann (LG Nord Berlin) – momentan die einzige 1,90-Meter-Springerin neben Marie-Laurence Jungfleisch – ist nach einem Bänderriss noch nicht wieder rechtzeitg fit und geht daher in Dortmund nicht an den Start. Es ist also eine One-Woman-Show von Jungfleisch zu erwarten. Die WM-Fünfte aus Stuttgart wartet in dieser Hallensaison jedoch noch auf ihren ersten Flug über die 1,90 Meter. In der Helmut-Körnig-Halle wäre dazu eine gute Gelegenheit. Es winkt bereits ihr fünfter DM-Titel in der Halle. In Abwesenheit unter anderen der Meisterin von 2015 Imke Onnen (Hannover 96), die Probleme mit dem Fuß ausbremsen, können dahinter eine Reihe junger Athletinnen den Sprung aufs Podest schaffen.

Hallen-WM-Norm: 1,97 Meter
Titelverteidigerin: Marie-Laurence Jungfleisch (VfB Stuttgart; 1,92 m)
Jahresbeste: Marie-Laurence Jungfleisch (VfB Stuttgart; 1,89 m)

Stabhochsprung

Lisa Ryzih und ein Verfolgungs-Trio

Nur zwei Wettkämpfe bestreitet Vize-Europameisterin Lisa Ryzih (ABC Ludwigshafen) in dieser Hallensaison. In Dortmund will die 29-Jährige auf dem Weg zu den Hallen-Weltmeisterschaften ihren Titel verteidigen. Für die internationalen Titelkämpfe ist sie aufgrund ihrer Leistungen aus 2017 schon qualifiziert. Die Hallen-DM ist also die Generalprobe für Birmingham und dort soll eine WM-Medaille her. Hinter der Favoritin, ist der Kampf um Silber und Bronze völlig offen. WM-Teilnehmerin Friedelinde Petershofen (SC Potsdam), die Leverkusenerin Katharina Bauer und Anjuli Knäsche (SG TSV Kronshagen/Kieler TB) sind mit Höhen um 4,50 Meter allesamt gut in Form diesen Winter. Deutlich steigern muss sich Ex-Vize-Weltmeisterin Martina Strutz (Schweriner SC), wenn sie vorne mithalten will.

Hallen-WM-Norm: 4,71 Meter
Titelverteidigerin: Lisa Ryzih (ABC Ludwigshafen; 4,65 m)
Jahresbeste: Katharina Bauer (TSV Bayer 04 Leverkusen; 4,52 m)

Weitsprung

Gemeinsam an alte Stärke anknüpfen

Mehrkämpferin Claudia Salman-Rath (LG Eintracht Frankfurt) muss nach einem phänomenalen Weitsprung-Jahr – mit Hallen-EM-Bronze und Meistertiteln in der Halle und im Freien – nach einer Knie-Operation die Grube Anfang 2018 wieder den Spezialistinnen überlassen. Zwei von ihnen, Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) und Sosthene Moguenara (TV Wattenscheid 01), sind schon über 6,70 Meter gekommen und wollen die fehlenden Zentimeter zur Hallen-WM-Norm noch drauflegen. Während Moguenara schon zwei Hallen-Titel hat, wäre es für Mihambo der erste im Winter – die Hallensaison ließ die Olympia-Vierte sonst stets aus, anders im EM-Jahr: Nach Verletzungspech letzten Sommer will sie Sicherheit tanken. Auch die Meisterin von 2016 Alexandra Wester (ASV Köln) zählt zu den Gold-Kandidatinnen. Sie alle bezwungen hat beim ISTAF Indoor Nadja Käther (Hamburger SV).

Hallen-WM-Norm: 6,76 Meter
Titelverteidigerin: Claudia Salman-Rath (LG Eintracht Frankfurt; 6,72 m)
Jahresbeste: Malaika Mihambo (LG Kurpfalz; 6,72 m)

Dreisprung

Zwei 14-Meter-Springerinnen haben Gold im Visier

Mit Jenny Elbe (Dresdner SC 1898) fehlt die Deutsche Hallenmeisterin der letzten beiden Jahre, denn eine Fersenprellung resultierend aus einem Wettkampf in Frankreich zwang sie zum vorzeitigen Abbruch der Hallensaison. Die letzten sechs DM-Titel in der Halle teilten sich je zur Hälfte Elbe und Kristin Gierisch (LAC Erdgas Chemnitz). Die Hallen-Europameisterin aus Chemnitz konnte verletzungsbedingt bislang noch keinen Wettkampf bestreiten, scheint aber pünktlich zu den Titelkämpfen wieder fit zu sein. Und so kommt es zum spannenden DM-Finale zwischen zwei 14-Meter-Springerinnen: Gibt's nach zwei zweiten Plätzen 2016 und 2017 wieder Gold für Gierisch oder steht die Studenten-Weltmeisterin Neele Eckhardt (LG Göttingen) erstmals ganz oben auf einem DM-Podest? Für die U23-EM-Achte Jessie Maduka (ART Düsseldorf) ist eine Medaille drin. Sie reist extra aus den USA an.

Hallen-WM-Norm: 14,30 Meter
Titelverteidigerin: Jenny Elbe (Dresdener SC 1898; 14,07 m)
Jahresbeste: Neele Eckhardt (LG Göttingen; 14,07 m)

Kugelstoßen

Alina Kenzel auf dem Weg zu ihrem ersten Aktiven-Titel

Die deutschen Kugelstoßerinnen haben eines gemeinsam: Sie sind mit ihren bisher erzielten Weiten in dieser Wintersaison noch nicht so richtig zufrieden. Den einzigen 17-Meter-Stoß konnte bislang die Jahresbeste Alina Kenzel (VfL Waiblingen; 17,23 m) verbuchen. Die U20-Weltmeisterin von 2016 ist in der besten Ausgangsposition sich nach Silber im Vorjahr ihren ersten DM-Titel bei den Aktiven zu holen. Titelverteidigerin Christina Schwanitz ist nach ihrer Babypause zwar wieder im Training, wird aber erst im Freien in den Wettkampf-Betrieb einsteigen. Die Hallenmeisterin von 2015 Lena Urbaniak (LG Filstal) ist die zweite Anwärterin auf den Titel. In den Medaillen-Wettstreit werden auch U20-Europameisterin Julia Ritter (TV Wattenscheid 01) und die Hallen-EM-Fünfte Claudine Vita (SC Neubrandenburg) eingreifen, die 2017 mit dem Diskus U23-Europameisterin geworden ist.

Hallen-WM-Norm: 18,20 Meter
Titelverteidigerin: Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge; 18,50 m)
Jahresbeste: Alina Kenzel (VfL Waiblingen; 17,23 m)

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