| Hallen-DM

Karlsruhe am Sonntag - Die Wettbewerbe der Männer

Wer holt sich Gold, Silber und Bronze? Und wer springt noch auf den Zug zu den Hallen-Europameisterschaften in Prag auf? leichtathletik.de fasst für Sie alle Entscheidungen der Deutschen Hallenmeisterschaften zusammen.
fc/hk/mbn/sim

Robin Erewa hält Lucas Jakubczyk in Schach

Die erste Kampfansage kam im Vorlauf von Lucas Jakubczyk: Der Berliner, am Vortag mit Silber über 60 Meter dekoriert, rannte in 20,83 Sekunden zu einer neuen persönlichen und deutschen Jahres-Bestleistung. Im Finale konnte sich der Vize-Europameister mit der Staffel sogar noch einmal auf 20,76 Sekunden steigern – für Gold sollte das aber nicht reichen, denn da machte der Titelverteidiger Robin Erewa Ernst.

Der Wattenscheider glänzte besonders mit einer starken ersten Rennhälfte, rannte nach 100 Metern zu dem auf der Außenbahn vor ihm gestarteten Jakubczyk auf und brachte den Vorsprung in 20,70 Sekunden bis ins Ziel. In Europa ist in diesem Winter nur ein Athlet schneller gelaufen, zu seinem eigenen Hausrekord in der Halle fehlten Erewa 14 Hundertstel – aber das wird er verschmerzen können. „Das war keine leichte Hallensaison“, gestand er anschließend. Auf acht Wochen Bundeswehr-Lehrgang folgte in der Vorbereitung ein Muskelfaserriss. „Von daher ist der Titel heute ziemlich überraschend. Auf einer 20,70 in der Halle kann ich aufbauen und im Sommer die Bestzeit angreifen.“

Mehr als nur ein Trostpflaster gab’s auf Rang drei für den jungen Mannheimer Patrick Domogala: Nachdem er am Samstag im 60-Meter-Finale gestürzt war, eilte er über 200 Meter mit eingestellter Bestzeit von 20,94 Sekunden zu Bronze. Den 17 Jahre älteren Wattenscheider Alexander Kosenkow (20,10 sec) verwies er damit auf Rang vier. sim

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400 Meter

Alexander Gladitz für Offensive belohnt

Mutig und couragiert drückte Alexander Gladitz vom Start weg aufs Tempo - und wurde dafür mit seinem ersten nationalen Meistertitel belohnt. Der Hausrekord des 20-Jährigen von der LG Hannover steht nun bei 46,88 Sekunden - nur drei Hundertstel an der DLV-Mindestleistung für die Hallen-EM vorbei. Aber Enttäuschung? Von wegen. Kurz nach dem Zieleinlauf strahlte der Gipfelstürmer jedenfalls gehörig Enthusiasmus aus.

"Dass ich in diese Dimensionen laufen kann, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet, zumal ich durch eine Entzündung der Nasennebenhöhlen im Training zurückgeworfen worden bin", kommentierte der Überraschungssieger, der Ende Januar in Berlin seine Bestzeit mit 47,38 Sekunden pulverisiert hatte und jetzt erneut einen deutlichen Schritt nach vorn machte. "Ich freue mich mega über Titel und Zeit, wusste aber, dass für den Sieg eine 46er Zeit notwendig sein wird", sagte der Niedersachse, der schon im Vorlauf mit der Steigerung auf 47,20 Sekunden hatte aufhorchen lassen. Voller Euphorie formulierte Alexander Gladitz sein nächstes großes Ziel: ein Einzelstart bei der U23-Europameisterschaft in Tallinn (Estland; 09. bis 12. Juli). Dafür fordert der DLV 46,60 Sekunden.

Thomas Schneider (SC Magdeburg; 46,96 sec), der nach einem dreieinhalbwöchigen Trainingslager in Potchefstroom (Südafrika) und aufgrund der - wie er sagt - "dort erzielten sehr guten Ergebnisse" kurzfristig einen Start beschlossen hatte, erkämpfte Silber. Bronze ging an Robert Hind (SV schlau.com Saar 05 Saarbrücken; 47,34 sec), im Vorjahr Dritter der U23-DM über 200 Meter. hk

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800 Meter

Schembera holt vierten Hallen-Titel

Im Ziel beglückwünschten sich Robin Schembera (TSV Bayer04 Leverkusen) und Sebastian Keiner (Erfurter LAC). Seit der Jugend haben sich die beiden Mittelstreckler viele ganz enge Rennen geliefert. So auch im DM-Finale über 800 Meter von Karlsruhe. In 1:50,14 zu 1:50,18 Minuten hatte wie so oft der Leverkusener die Nase knapp vorn. 250 Meter vor dem Ziel hatte Schembera angetreten, nur der Erfurter konnte mithalten. Vorbei kam er auf der Zielgeraden nicht mehr.

„Danke für die beiden Videoleinwände. Die habe ich auch gebraucht, um das Rennen zu kontrollieren“, sagte Schembera mit einem Augenzwinkern. Für den 26-Jährigen ist es der vierte DM-Titel unterm Hallendach nach 2008, 2010 und 2013. Sebastian Keiner war 2009 vorn, wird sich aber in Zukunft stärker auf die 1.500 Meter konzentrieren.

Titelverteidiger Andreas Lange (LG Braunschweig) lief als Vierter in 1:50,91 Minuten knapp am Podest vorbei. Gar nicht ins Finale kam sein Vereinskamerad Sören Ludolph. Der Olympia-Starter von London (Großbritannien) verpasste als Elfter von nur zwölf Vorlaufteilnehmern den Endlauf in 1:52,48 Minuten deutlich. Die Schwäche der höher eingeschätzten Konkurrenz nutzte Jan Riedel. In 1:50,55 Minuten lief der Dresdner zu Bronze. mbn

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1.500 Meter

Homiyu Tesfaye zündet den Turbo

Es war ein taktisches Rennen, bei dem sich letztendlich der am höchsten Dotierte durchsetzte - und nachhaltig unter Beweis stellte, dass er trotz seiner zwei deutschen Rekorde binnen fünf Tagen kein bisschen müde war: Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt), immerhin WM-Fünfter, hat seinen nationalen Meistertitel ebenso eindrucksvoll wie erfolgreich verteidigt. Und das, obwohl er sich auf dem ersten Kilometer als Träger der imaginären "roten Laterne" betätigte, ganz am Ende herumbummelte, nach einer 1.000-Meter-Zwischenzeit von 2:32 Minuten das Feld dann aber von hinten aufrollte, um nach furiosem Finish in 3:41,68 Minuten als Sieger durchs Ziel zu spurten.

"Ich war erkältet und bin deshalb hinterher gelaufen. Aber es ist eine Deutsche Meisterschaft, und die wollte ich gewinnen", erklärte der 1.500-Meter-Weltjahresbeste, dessen Ziel für die Hallen-EM feststeht: "Für Prag habe ich mir Gold vorgenommen", gestand der Schützling von Wolfgang Heinig.

Zum "Sieger der Herzen" avancierte Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg; 3:41,85 min), dem wie tags zuvor auf der doppelten Distanz ganz zum Schluss Gold entrissen wurde. Der Zahnmediziner führte das Feld bis kurz vor dem Ziel an, wurde dann aber überspurtet. "Zweimal Zweiter, so ist das im Sport", sagte der 25-Jährige. "Natürlich hat der 3.000-Meter-Lauf Körner gekostet, aber bei der EM stehen Vorlauf und Endlauf an, da wird es also ähnlich sein."

Abdi Uya Hundessa (LG Lahn-Aar-Esterau; 3:46,48 min), im Vorjahr Vierter über 800 Meter, wurde für seinen kampfesfreudigen Einsatz mit einer persönlichen Bestzeit und Platz drei belohnt. hk

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60 Meter Hürden

Erik Balnuweit lässt sich nicht beirren

Er ist als großer Favorit ins Rennen gegangen, als alter und neuer Deutscher Hallenmeister beendete er es: Erik Balnuweit (LAZ Leipzig) legte im Finale in 7,65 Sekunden einen Start-Ziel-Sieg hin und blieb damit ganz nebenbei zum sechsten Mal in diesem Winter unter der Norm für die Hallen-EM (7,68 sec). Sein Fazit direkt nach dem Zieleinlauf: „Ich bin rundum zufrieden!“ Daran, dass noch keine Fünf hinter dem Komma stand, zerbrach er sich nicht den Kopf: "Die schnellen Zeiten sollen erst in Prag kommen." An Kleinigkeiten müsse er noch arbeiten, daher hielt er sich mit Prognosen zurück. "Ich muss einfach den Lauf gut treffen, dann funktioniert es auch."

Kurzzeitig aus dem Konzept gebracht hatte ihn im Finale einzig der Fehlstart seines Vereinskollegen Maximilian Bayer, der unverrichteter Dinge den Innenraum verlassen musste. Schon im Vorlauf hatte es Zehnkämpfer Arthur Abele (SSV Ulm 1846) erwischt, der durchaus mit Medaillenambitionen angereist war.

So blieben die weiteren Podestplätze bei den Spezialisten. Alexander John (LAZ Leipzig), Deutscher Hallenmeister von 2010, kam in 7,82 Sekunden als Zweiter ein. Zu gerne wäre er mit seinem Trainingspartner Erik Balnuweit zur Hallen-EM nach Prag gereist, doch er musste auch die letzte Chance zur Normerfüllung verstreichen lassen. Ohne Grund zur Klage dürfte dagegen der Chemnitzer Martin Vogel sein: In Saisonbestzeit von 7,86 Sekunden holte er Bronze. sim

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Hochsprung

Mateusz Przybylko springt nach Prag

Nach 2,20 Metern wurde Mateusz Przybylko zum Solisten. Als Einziger hatte der Leverkusener diese Höhe übersprungen. Danach versuchte er sich gleich an 2,26 Metern – der Norm-Höhe für die Hallen-EM in Prag. Schon beim ersten Sprung war er nicht chancenlos, im zweiten Versuch flog der ein Jahr ältere Bruder des Fürther Fußball-Profis Kacper Przybylko sauber über die Latte. Damit steigerte der 22-Jährige seine Bestleistung um zwei Zentimeter. Zweimal versuchte er sich danach (noch) vergebens an 2,28 Metern.

Solche Höhen hatten die Experten dem Leverkusener schon lange zugetraut. Schließlich hatte er schon vor zwei Jahren als Fünfter der U23-EM 2,24 Meter gemeistert. Doch danach machten ihm wieder Verletzungsprobleme zu schaffen. Auslöser dafür waren auch sein schneller Kurvenlauf und die extreme Technik. Kein anderer deutscher Hochspringer agiert über der Latte so spektakulär wie Przybylko. Nach der Lattenüberquerung vollführt er bei großen Höhen einen kompletten Rückwärtssalto und landet wieder auf den Füßen.

Nach schwierigen Jahren landete auch Eike Onnen (LG Hannover) wieder auf dem Podest. Dem 2,34-Meter-Springer reichten 2,15 Meter ohne Fehlversuch zu Silber. Dieselbe Höhe übersprang Titelverteidiger Martin Günther (LG Eintracht Frankfurt) im zweiten Anlauf. Das brachte ihm Bronze vor den höhengleichen Youngsters Tobias Potye (LG Stadtwerke München) und David Nopper (LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg). mbn

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Stabhochsprung

Tobias Scherbarth der Überflieger

Team-Europameister Tobias Scherbarth (TSV Bayer 04 Leverkusen) war der souveräne Akteur des Wettbewerbs und holte nach dem Freiluft- nun auch den Titel unter dem Hallendach. Der 29-Jährige hievte sich über 5,70 Meter - so hoch wie lange nicht mehr. Bei 5,80 Metern, vier Zentimeter höher als die sechs Jahre alte persönliche Bestleistung, fehlte womöglich das letzte Quäntchen Konzentration, sodass die Latte (noch) dreimal fiel. "Alle Höhen im ersten Versuch, ich bin selbst überrascht. Vielleicht liegt es daran, dass ich während des Wettkampfes weder den Stab gewechselt noch den Anlauf verändert habe", sagte der frühere Fünfte der U23-EM, der sich nun quasi mit richtig viel Rückenwind auf die Reise nach Prag begeben kann.

Dabei wird er von seinem Klubkollegen Carlo Paech begleitet. Der DM-Fünfte von 2013, der zuletzt einige Zeit in der Versenkung verschwunden war und den Stab zwischenzeitlich ganz aus der Hand gelegt hatte, flog zum wiederholten Mal in diesem Winter über 5,65 Meter. Damit bestätigte er Hausrekord, Form und EM-Norm. "Ich bin schwierig in den Wettkampf reingekommen. Das Einspringen war eine Katastrophe. Doch was dann passiert ist, empfinde ich als unglaublich", spielte der frühere U18-Vize-Weltmeister auf die mitreißende Stimmung in der Halle an.

Marvin Caspari komplettierte den Leverkusener Dreifach-Erfolg, als er im dritten Versuch 5,45 Meter nahm. Daniel Clemens (LAZ Zweibrücken; 5,35 m) verpasste als Vierter den angestrebten Podestplatz. Eine Woche nach seinem nationalen Jugend-Meistertitel steigerte sich Tim Jaeger (TSV Bayer 04 Leverkusen) auf 5,25 Meter - Platz fünf. Sein Klubkollege Karsten Dilla und Weltmeister Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken) leisteten sich bei 5,35 Metern - ihren Einstiegshöhen - jeweils drei Fehlversuche. hk

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Dreisprung

Überraschungssieg von Marcel Kornhardt

Das hätte wohl selbst in seinen kühnsten Träumen nicht besser laufen können: Als Marcel Kornhardt (ASV Erfurt) im sechsten Durchgang Anlauf nahm, stand er bereits als neuer Deutscher Meister fest. Der 21-Jährige war mit einer Bestleistung von 15,86 Metern nach Karlsruhe gereist, schon nach dem zweiten Versuch, für den 16,15 Meter gemessen wurden, war die Geschichte. Im vierten Durchgang flog er gar auf 16,21 Meter, zum Schluss setzte er noch einmal 16,20 Meter in die Grube – weiter kam am Sonntag keiner.

Auch nicht der hoch gewettete U20-Vize-Weltmeister Max Heß, der zwar starke Sprünge präsentierte, aber nicht an seine Freiluft-Bestleistung von 16,55 Metern heran kam – die im Übrigen gleichbedeutend mit der Hallen-EM-Norm gewesen wäre. Immerhin schafft es der Chemnitzer nach Rang vier im Weitsprung in seiner Spezialdisziplin aufs Podest: Silber mit 16,18 Meter. Seriensieger Andreas Pohle (ASV Erfurt), in der Halle schon sechsmal mit DM-Gold dekoriert, landete mit 15,88 Metern auf dem Bronzerang.

"Die 16 Meter haben sich schon angedeutet", erklärte Marcel Kornhardt. "In Erfurt bin ich schon 15,80 Meter ohne Brett gesprungen. Aber wofür das hier reichen würde, wusste ich nicht, Max Heß und Andreas Pohle hatte ich auf jeden Fall auf der Rechnung." Warum es bisher nicht über 16 Meter ging? "Letztes Jahr hatte ich einen Muskelbündelriss, daher habe ich mich im Sommer nicht so richtig getraut. Dass die 16 Meter hier gefallen sind, damit bin ich super zufrieden!"sim

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4x200 Meter

Wattenscheid gewinnt Gold - und verliert Bronze

Zwölf deutsche Hallentitel in den vergangenen 13 Jahren – so die stolze Bilanz der Sprinter vom TV Wattenscheid 01 vor den Titelkämpfen in Karlsruhe. In der Messehalle kam am Sonntag die nächste Goldmedaille hinzu. Fast hätte es sogar noch Bronze mit dazu gegeben, doch nach einem Protest wurde die zuvor drittplatzierte Staffel Wattenscheid II disqualifiziert.

Ohne den Deutschen 100-Meter-Rekordler Julian Reus, der kurzfristig verzichtete, dafür aber mit dem frischgebackenen Deutschen Hallenmeister über 200 Meter Robin Erewa ging Wattenscheid I in die vier Hallenrunden. Die Routiniers Sebastian Ernst und Alexander Kosenkow sowie Youngster Maximilian Ruth komplettierten das Quartett, das den Staffelstab nach 1:24,82 Minuten ungefährdet als Sieger ins Ziel brachte. An die Leistung des Vorjahres – damals war in Leipzig in 1:23,51 Minuten der deutsche Rekord gefallen – kamen die Wattenscheider allerdings nicht ganz heran.

Dahinter rannte das LT DSHS Köln mit Robert Polkowski, Miguel Rigau, Fabian Schneider und Luca Willmann in 1:25,97 Minuten auf den Silberrang und machte damit Platz sieben aus dem Vorjahr zu einer Medaille. In der zweiten Wattenscheider Staffel überzeugten die Talente: Der Deutsche U20-Hallenmeister Kai Köllmann sowie Peter Adjayi, Kevin Ugo und Marvin Verheyen, alle Jahrgang 1995 und jünger, kamen in der drittschnellsten Zeit von 1:26,74 Minuten ins Ziel. Nach einem Protest - Kai Köllmann war in der Kurve auf die Linie getreten - ging Bronze aber an die LG Stadtwerke München (1:27,30 min) mit Benedikt Wiesend, David Gollnow, Christian Rasp und Tobias Giehl. sim

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