| Rotterdam-Marathon

Kenianer bestimmen Marathon in Rotterdam

Die kenianischen Läufer haben am Sonntag den Marathon in Rotterdam (Niederlande) dominiert. Die ersten fünf Plätze gingen an die Läufernation. Bei den Frauen siegte Meskerem Assefa aus Äthiopien.
Christian Fuchs / race-news-service.com

Der Schnellste aus der Phalanx der Kenianer war Marius Kimutai, der in 2:06:04 Stunden einen ungefährdeten Sieg feierte. Er blieb damit 21 Sekunden über seiner Bestzeit, die er im letzten Jahr als Dritter in Amsterdam (Niederlande) gelaufen war. Hinter ihm sicherten sich Lawrence Cherono (2:06:21 h) und Laban Korir (2:06:25 h) die beiden weiteren Podestplätze.

Bei warmem Wetter passierte im Männerrennen die Spitzengruppe die Halbmarathonmarke nach 63:09 Minuten. Bei einem insgesamt gleichmäßigen Tempo fiel die Entscheidung erst spät im Rennen: Kurz vor Kilometer 40 setzte sich Marius Kimutai ab und lief zum größten Sieg seiner Karriere. Jetzt erzielte er in Rotterdam immerhin die sechstbeste bisher in diesem Jahr gelaufene Zeit.

Meskerem Assefa macht es kurz vor Schluss klar

Bei den Frauen ging der Sieg nach Äthiopien. Meskerem Assefa war in 2:24:18 Stunden, einer neuen persönlichen Bestleistung, die Schnellste, gefolgt von Eunice Chumba (Bahrain; 2:24:27 h) und Lucy Karimi (Kenia; 2:25:17 h). Für Meskerem Assefa war es der bereits zweite Marathonerfolg in diesem Jahr. Im Januar hatte sie schon in Houston (USA) gewonnen.

Spannung gab es bis in den letzten Kilometer hinein. Erst 500 Meter vor dem Ziel setzte sich schließlich Meskerem Assefa von Eunice Chumba ab.

Die kompletten Resultate finden Sie in <link http: www.leichtathletik.de ergebnisse wettkampf-resultate>unserer Ergebnisrubrik...

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