Der britische Langstreckenstar Mo Farah hat am Sonntag im heimischen Newcastle den Great North Run gewonnen. Bei den Frauen siegte auf der Halbmarathon-Distanz die Kenianerin Mary Keitany in der zweitschnellsten Zeit der Geschichte.
Es war hauchdünn: Nach 21,0975 Kilometern lag Mo Farah (60:01 min) nur um Zentimeter vor dem zeitgleichen Kenianer Mike Kigen, der schon einmal knapp unter 60 Minuten gelaufen ist. Mo Farah steigerte seine Bestzeit um neun Sekunden und war der erste britische Sieger bei dem Klassiker seit 1985. "Es ist gut, die Saison mit einem Sieg zu beenden", sagte der zweimalige Europameister auf der Bahn von Zürich (Schweiz). Dritter wurde Marathon-Olympiasieger Stephen Kiprotich (Uganda; 61:01,35 min).
Bei den Frauen steigerte sich Mary Keitany auf 1:05:39 Stunden. Das ist die zweitschnellste Zeit in der Geschichte, nur Landsfrau Florence Kiplagat (Kenia; 1:05:12 h) war im Februar in Barcelona (Spanien) jemals schneller.
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