| 150 Teilnehmer in Kienbaum erwartet

Saison-Analyse bei der Spitzensporttagung

Rund 150 Teilnehmer und Teilnehmerinnen werden von Donnerstag bis Sonntag (27. bis 30. September) im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum für Deutschland, zur Spitzensport-Tagung des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) in Kienbaum erwartet. Die Jahres-Analyse 2018 sowie der Ausblick auf die WM-Saison 2019 spielen dabei eine zentrale Rolle.
Peter Schmitt

Eingeladen sind Leitende Bundestrainer, Bundestrainer, Bundesstützpunkt-Trainer, Trainer von Olympiastützpunkten, Leitende Landestrainer sowie Heimtrainer von Spitzenathleten und Vertreter des medizinischen Kompetenzteams. „Bei unserem Saisonrückblick mit dem Höhepunkt Europameisterschaften in Berlin geht es unter anderem um die Einordnung der Leistungsentwicklung der DLV-Athleten im Vergleich zum europäischen und Weltmaßstab“, sagte Idriss Gonschinska, Leitender DLV-Direktor Sport, der die Tagung leiten wird.

Ferner stehen folgende Tagesordnungspunkte auf dem Programm: Die Bildung der Bundeskader für 2019 sowie die Festlegung der einzelnen Lehrgangsmaßnahmen für die Bundeskader und Projekte für Olympia- und Perspektivkader, die Einsatzplanung der Kompetenz-Teams, die Rahmentrainingsplanung für die jeweiligen Disziplingruppen sowie die Weiterentwicklung der Leistungssport-Konzeption für den Nachwuchs.

Olympia-Fahrplan festlegen

Abgerundet wird die Spitzensport-Tagung am Samstag mit einem Trainerabend, bei dem die besten Trainer des Jahres ausgezeichnet und der Trainer des Jahres geehrt werden. Zudem erläutern Hans-Jörg Thomaskamp, Christopher Hallmann und Wolfgang Heinig ihre Vorbereitungsmodelle auf dem Weg zum Erfolg bei den Europameisterschaften 2018 in Berlin.

„Unser Ziel ist es bei der Spitzensporttagung in Kienbaum, den Fahrplan für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio über die WM 2019 in Doha festzulegen und die richtigen Ableitungen aus der erfolgreichen EM-Saison zu ziehen, sowie auch richtungsweisende Ideen zur Weiterentwicklung der Nachwuchsförderung in enger Zusammenarbeit mit den Landesverbänden und Vereinen zu generieren“, sagte Idriss Gonschinska.

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