| U20-WM

Sophie Gimmler Zwölfte im Hammerwurf-Finale

Hammerwerferin Sophie Gimmler hat am Mittwoch bei den U20-Weltmeisterschaften in Eugene (USA) Rang zwölf belegt. Die 18-Jährige harderte nach zwei 55-Meter-Würfen und einem ungültigen mit ihrem Resultat von 55,50 Metern - sie hatte sich mehr vorgenommen. Die Medaillen wurden für Weiten jenseits der 63 Meter vergeben. Neue U20-Weltmeisterin ist die Ukrainerin Al’ona Shamotina (66,05 m).
Silke Morrissey

Im zweiten Jahr in Folge das zweite internationale Finale: Auf Rang zehn bei der U18-WM 2013 in Donetsk (Ukraine) folgte in Eugene Rang zwölf. Der Stolz über das Erreichte wollte sich bei Sophie Gimmler (LV Merzig) aber nicht einstellen, zu groß die Enttäuschung über die Weite. Bei der letzten Drehung hakte es, abstellen konnte sie den Fehler aber nicht, der letzte Versuch ging schließlich ins Netz.

Für den Einzug in den Endkampf und drei weitere Versuche hätte die 18-Jährige ihre Bestleistung von 59,56 Metern deutlich übertreffen müssen. Zehn Athleten erzielten 60 Meter und mehr, für eine Endkampf-Platzierung warf die Belgierin Vanessa Sterckendries (61,63 m) neuen Landesrekord.

An der Spitze des Feldes machte die Ukrainerin Al'ona Shamotina gleich im ersten Versuch Gold klar: Mit 65,44 Metern legte sie eine Weite vor, an der sich die Konkurrenz die Zähne ausbiss, bevor sie im fünften Versuch noch 66,05 Meter folgen ließ. Zwei Jahre zuvor hätte diese Weite allerdings nicht einmal für Bronze gereicht. Silber ging nach Ungarn an Réka Gyuratz (64,68 m), Iliana Korosidou (63,67 m)holte für Griechenland eine Medaille.

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