| Olympia-Vorbereitung

Thomas Röhler gibt nach Rückenmuskel-Zerrung Entwarnung

Bei der EM in Amsterdam war Speerwerfer Thomas Röhler (LC Jena) Gold-Kandidat. Doch am Ende wurde er nur Fünfter. Der Grund: eine Rückenmuskel-Zerrung. Seinen Olympia-Start sieht die Nummer eins der Welt aber nicht in Gefahr.
mbn

Bei den Europameisterschaften vergangene Woche in Amsterdam (Niederlande) war Speerwerfer Thomas Röhler (LC Jena) als Fünfter mit 80,78 Metern unter seinen Möglichkeiten geblieben. Nun ist der Grund klar: Eine MRT-Untersuchung ergab eine Zerrung im Rückenmuskel des Weltjahresbesten (91,28 m). „Die Olympischen Spiele sind aber nicht in Gefahr. Das kriegen wir in Jena wieder in den Griff“, sagte der 24-Jährige gegenüber der <link http: www.thueringer-allgemeine.de web zgt sport detail specific rio-2016-roehler-gibt-entwarnung-174813444>„Thüringer Allgemeine“.

Die Verletzung hatte sich der Deutsche Meister schon vor der EM zugezogen. „Im Nachhinein hätte ich den Wettkampf absagen müssen. Aber da war bei mir vielleicht zu viel Adrenalin im Spiel, meine Favoritenrolle bestätigen zu wollen“, sagt der Jenaer. Nun will der Schützling von Harro Schwuchow dosiert trainieren, um die Rückenmuskulatur zu entlasten. Noch bleibt Zeit dazu. Am 11. August hebt Röhlers Flieger Richtung Rio ab, das Speerwurf-Finale im Olympiastadion steigt am 20. August.

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