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„Time for Change“ - IAAF treibt Reform voran

„Time for Change“ ist das Motto einer Roadshow, mit der der Weltverband IAAF im Oktober und November Werbung für die eigene Verbandsreform macht.
Christian Fuchs

Nach den Negativschlagzeilen der letzten Monate geht IAAF-Präsident Sebastian Coe mit einer Arbeitsgruppe die Reformierung der Führungsebene weiter an. Im Juli waren bereits die <link http: www.leichtathletik.de news detail dr-clemens-prokop-begruesst-mehr-transparenz-und-machtbeschraenkung>Reformvorschläge für mehr Transparenz und Machtbeschränkung vorgestellt und danach weiter ausgearbeitet worden.

Bei den sechs Stationen der Roadshow will man den Mitgliedsverbänden die nun vorliegenden konkreten Reformvorschläge erklären und deren Bedeutung unterstreichen. Für den 3. Dezember ist dann ein außerordentlicher IAAF Kongress in Monaco (Monte Carlo) geplant.

Bereitschaft zur Veränderung

Sebastian Coe stellt dabei klar, worum es für die IAAF geht: „Jetzt ist die Zeit für eine Veränderung, um die Organisation für die nächste Generation neu aufzubauen.“ Er machte intern die Bereitschaft für diese Veränderung aus.

Im Mittelpunkt steht vor allem, wieder Vertrauen aufzubauen - auch im Sinne des Glaubens an saubere Athleten. Die Reform soll außerdem neue Mittel erschließen, nachhaltig sein und Führungsqualitäten unterstreichen.

Die Vorschläge für die Verbandsreform sehen vor, die Rollen und Verantwortlichkeiten in der Führungsebene vom Präsidenten über das Council bis hin zum Executive Board neu zu definieren, den Athleten eine stärkere Stimme zu geben, eine bessere Männer/Frauen-Quote sowie unabhängige Zuständigkeiten in den Feldern Anti-Doping, Integrität und bei Disziplinarmaßnahmen zu schaffen.

Die Vorschläge als Download:

<link https: www.iaaf.org download>"Time for Change" - Die IAAF-Vorschläge im Detail (pdf; Englisch)

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