| Köln-Marathon

Tom Gröschel und Laura Hottenrott gewinnen Halbmarathon

Die ersten Plätze im Rahmen des Halbmarathons beim Köln-Marathon gingen am Sonntag an Tom Gröschel (TC Fiko Rostock) und Laura Hottenrott (GSV Eintracht Baunatal).
race-news-service.com / Christian Fuchs

Tom Gröschel setzte sich in 1:04:52 Stunden deutlich von seinen Regensburger Konkurrenten Jonas Koller (1:05:53 h) und Tobias Blum (1:06:49 h) ab. Der 25-Jährige konnte sich damit im Vergleich zu seiner Zeit von Berlin aus dem Frühjahr (1:05:22 h) steigern.

Auch Laura Hottenrott feierte bei ihrem Halbmarathon-Debüt in 1:15:15 Stunden einen klaren Sieg vor der Solingerin Inga Hundeborn (1:15:52 h) und der Regensburgerin Julia Galuschka (1:17:06 h).

Raymond Choge gewinnt Marathon in 2:08:39 Stunden

Raymond Choge machte auf der Marathondistanz den Kölnern Veranstaltern das passende Jubiläumsgeschenk gemacht: Der Kenianer gewann die 20. Auflage des Rennens mit guten 2:08:39 Stunden. Die Organisatoren hatten auf eine Zeit von unter 2:10 Stunden gehofft.

Für den 33-jährigen Kenianer, der von Dieter Hogen trainiert wird, war es eine Steigerung um rund zweieinhalb Minuten in seinem zweiten Marathonrennen. In dem von Kenianern dominierten Rennen belegten seine Landsleute Nicholas Kamakya (2:10:22 h), Allan Kiprono (2:10:41 h) und Wilfred Kirwa Kigen (2:12:48 h) die Ränge zwei bis vier.

Zweite Hälfte schneller gelaufen

Raymond Choge war der einzige Läufer im Marathon-Spitzenfeld, der die zweite Hälfte schneller laufen konnte als die erste. Nach einer Halbmarathonzeit von 64:35 Minuten lagen an der 30-Kilometer-Marke, die nach 1:31:07 Stunden erreicht wurde, drei Läufer an der Spitze: Raymond Choge führte vor seinen kenianischen Landsleuten Nicholas Kamakya, der mit einer persönlichen Bestzeit von 2:06:34 Stunden der schnellste Läufer auf der Startliste war, und Wilfred Kirwa Kigen. Letzterer hatte dann bei 35 Kilometern drei Sekunden Rückstand auf Raymond Choge, der sich in der Folge auch von Nicholas Kamakya lösen konnte.

Für den 33-jährigen Raymond Choge war es der größte Sieg seiner Karriere. „Es war ein schönes Rennen, es hat mir alles gefallen. Mein Ziel war eine persönliche Bestzeit“, sagte Raymond Choge. „Im letzten Teil wurde es sehr windig, aber ich versuchte das Tempo zu halten.“

Bornes Kitur überlegene Frauensiegerin

Bei teilweise feuchten und windigen Bedingungen war erwartungsgemäß Bornes Kitur die überlegene Läuferin. Die Kenianerin lief die erste Hälfte in sehr ambitionierten 1:12:29 Stunden und hatte zu diesem Zeitpunkt bereits einen Vorsprung von gut acht Minuten.

Obwohl sie im zweiten Abschnitt einbrach, gewann sie in 2:32:16 Stunden. Die lange Zeit zweitplatzierte Shewaye Debelu (Äthiopien) gab nach 35 Kilometern auf. Zweite wurde dadurch Maike Schön (LAZ Puma Rhein Sieg), die bei ihrem Debüt mit 2:47:51 Stunden als einzige weitere Läuferin unter drei Stunden rannte.

Die Resultate finden Sie in unserer <link http: www.leichtathletik.de ergebnisse wettkampf-resultate>Ergebnisrubrik...

Teilen
#TrueAthletes – TrueTalk

Hier finden Sie alle Folgen des Podcasts des Deutschen Leichtathletik-Verbandes!

Zum Podcast
Jetzt Downloaden
DM-Tickets 2024