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Wählen Sie Ihr „Ass des Monats“ August!

Alle vier Wochen wählen Sie auf leichtathletik.de den „Leichtathleten des Monats“. Aus dem Kreis der Athleten und Persönlichkeiten, die sich zuletzt besonders in Szene gesetzt haben, stehen stets vier Kandidaten zur Wahl. Stimmen Sie für Ihren Favoriten ab!
Silke Bernhart

Johannes Vetter (LG Offenburg)

Bei der Nominierung führt kein Weg vorbei an Johannes Vetter! Der Speerwerfer holte bei den Weltmeisterschaften in London (Großbritannien) die einzige deutsche Goldmedaille und präsentierte sich auch darüber hinaus in Top-Form. Auf 91,20 Meter in der Qualifikation ließ er im WM-Finale 89,89 Meter folgen. Wenig später flog sein Speer in Thum (93,88 m) schon wieder in Richtung der 94-Meter-Marke. Der Deutsche Rekordler von der LG Offenburg ist in der Form seines Lebens!

Carolin Schäfer (LG Eintracht Frankfurt)

Auch Siebenkämpferin Carolin Schäfer ist in diesem Jahr stark wie nie. Das i-Tüpfelchen auf einer herausragenden Saison gelang der Athletin von der LG Eintracht Frankfurt bei der WM: Mit 6.696 Punkten holte sie hinter Olympiasiegerin Nafissatou Thiam (Belgien) die Silbermedaille. Acht Jahre musste die heute 25-Jährige nach den Erfolgen in den Jugendklassen auf die erste Podestplatzierung bei den Aktiven warten. Jetzt ist sie endgültig angekommen im Kreise der ganz Großen. 

Rico Freimuth (SV Halle)

Zwei WM-Medaillen im Zehnkampf in Folge: Das war bisher nur einem Deutschen gelungen, und zwar 1983 und 1987 Siegfried Wentz. In London schaffte ein weiterer deutscher Athlet dieses Kunststück: Rico Freimuth (SV Halle). Der 29-Jährige erkämpfte sich nach der Bronzemedaille 2015 in Peking (China) die Silbermedaille. Mit 8.564 Punkten zeigte er den zweitbesten Zehnkampf seiner Karriere und musste nur Kevin Mayer (Frankreich) den Vortritt lassen. Das starke DLV-Abschneiden komplettierte Kai Kazmirek (LG Rhein-Wied; 8.488 Pkt) auf Rang drei.

Pamela Dutkiewicz (TV Wattenscheid 01)

Sie ist die deutsche Aufsteigerin des Jahres 2017 – und sie sorgte bei den Weltmeisterschaften aus deutscher Sicht für die wohl größte Überraschung: Pamela Dutkiewicz (TV Wattenscheid 01) holte Bronze über 100 Meter Hürden. Während Mitfavoritinnen wie Weltrekordlerin Kendra Harrison (USA) wackelten, bewies die Deutsche Meisterin Nerven wie Drahtseile und schmiss sich nach 12,72 Sekunden als Dritte ins Ziel. Ein Erfolg, der lange außer Reichweite schien, denn die 25-Jährige hatte viele Jahre für den Anschluss an die Spitze gekämpft. 2017 ist der Knoten endgültig geplatzt.

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