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Alle vier Wochen wählen Sie auf leichtathletik.de den „Leichtathleten des Monats“. Aus dem Kreis der Athleten und Persönlichkeiten, die sich zuletzt besonders in Szene gesetzt haben, stehen vier Kandidaten zur Wahl. Stimmen Sie für Ihren Favoriten ab!
Pamela Ruprecht

Cindy Roleder (SV Halle)

Ein weiteres Mal war Cindy Roleder (SV Halle) voll da, als es darauf ankam. Bei den Hallen-Europameisterschaften in Belgrad (Serbien) gewann die 27-Jährige in einem verrückten 60-Meter-Hürden-Finale (7,88 sec) mit zwei Fehlstarts die Goldmedaille. Nach ihrer Niederlage bei der Hallen-DM in Leipzig gegen Pamela Dutkiewicz (TV Wattenscheid 01; 7,95 sec) konnte sich die Vize-Weltmeisterin auf internationalem Parkett den Sieg holen, während sich ihre starke deutsche Konkurrentin hinter Alina Talay (Weißrussland; 7,92 sec) Bronze schnappte. Für Cindy Roleder ist es die erste internationale Medaille unter dem Hallendach. Draußen hat sie schon drei Stück gesammelt.

Kristin Gierisch (LAC Erdgas Chemnitz)

Der zweite deutsche Titel bei der Hallen-EM in Belgrad und der erste deutsche EM-Titel in der Halle überhaupt in dieser Disziplin ging an Kristin Gierisch. Die Dreispringerin vom LAC Erdgas Chemnitz durfte nach sechs Durchgängen ausgelassen über Gold jubeln. Mit ihrem zweiten Versuch von 14,37 Metern konnte die Hallen-Vize-Weltmeisterin ihre europäischen Mitstreiterinnen um die Portugiesin Patricia Mamona (14,32 m) in Schach halten. Bei den kontinentalen Titelkämpfen zwei Jahre zuvor in Prag (Tschechien) war die Trainingspartnerin von Max Heß als Vierte noch knapp an einer Medaille vorbeigesprungen.

Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz)

Einer von sieben weiteren deutschen Medaillengewinnern in Belgrad war Max Heß. Seinen großen Auftritt hatte der 20-Jährige aber nicht unbedingt im Finale, wo er auf den Bronzerang sprang, sondern in der Qualifikation. Dort gelang dem Hallen-Vize-Weltmeister und Europameister ein Satz auf 17,52 Meter – deutscher Hallenrekord! Diesen hatte bis dahin seit 26 Jahren der Berliner Jörg Frieß mit 17,31 Metern gehalten. Im Finale schaffte der Chemnitzer den nächsten 17-Meter-Sprung (17,12 m) und sicherte sich hinter Nelson Evora (Portugal; 17,20 m) und Fabrizio Donato (Italien; 17,13 m) den dritten Platz.

Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen)

Die zweite DLV-Medaille mit Rekord in Belgrad (Serbien) ging auf das Konto von Konstanze Klosterhalfen. In ihrem ersten großen internationalen Finale bei den Aktiven lief die 20-Jährige über die 1.500 Meter – gezogen von der alles überragenden Britin Laura Muir (Meisterschaftsrekord; 4:02,39 min) – nach 4:04,45 Minuten ins Ziel. Mit dieser Zeit schnappte sich die U20-WM-Dritte von 2016 Silber und verbesserte ihren eigenen deutschen U23-Rekord von der Hallen-DM in Leipzig nochmals um eine knappe halbe Sekunden.

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