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Wetzlar am Sonntag: U23 männlich

Am zweiten Tag der Deutschen U23-Meisterschaften in Wetzlar (13./14. Juni) stehen insgesamt 28 Finals auf dem Programm. In 13 Wettbewerben davon kämpfen die Junioren um Medaillen. Welche männlichen U23-Athleten holen sich Gold, Silber und Bronze? Verfolgen Sie unsere aktuellen Disziplinzusammenfassungen inklusive der Stimme des Siegers.
pr/hk/mw

Junioren am Sonntag

200 Meter

Raphael Müller knapp an der Norm vorbei

Im Vorfeld hatte Raphael Müller mit der Norm für die U23-EM geliebäugelt. Seine Bestzeit vor dem Finale 21,10 Sekunden, für Tallinn sind 20,95 Sekunden verlangt. Der Stuttgarter wollte unter die Marke, hat am Ende nicht ganz geklappt. „Woran es gelegen hat, weiß ich selber nicht so genau, ich habe mich gut gefühlt.“ Dafür hat er die Goldmedaille in der Tasche. Seine Bestleistung konnte er um eine Hundertstel verbessern. Mit 21,09 Sekunden holte er sich den Titel, das zählt auch. „Ich bin zufrieden.“ Die 21-Sekunden-Marke soll 2015 aber noch fallen. „Das ist mein Ziel für den Sommer."

Auch der Deutsche U20-Hallenmeister Kai Köllmann (TV Wattenscheid; 21,25 sec), der mit einer Steigerung zu Silber sprintete, will sich dieser Zeit nähern. Dritter wurde der Leverkusener Nico Menzel in 21,41 Sekunden. Titelverteidiger Patrick Domogala (MTG Mannheim) war nach seinem Sieg über 100 Meter nicht angetreten. pr

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400 Meter

Alexander Gladitz knackt 46-Sekunden-Schallmauer

Alles gegeben hat Alexander Gladitz (LG Hannover) im Finale um die Stadionrunde – eigentlich in erster Linie für die U23-EM-Norm für Tallinn (Estland; 46,60 sec), zu der ihm zuletzt nur sieben Hundertstel gefehlt hatten. Doch dann sprang für den Sieger, der von den 200 Metern kommend extrem schnell angegangen war, die erste Zeit unter 46 Sekunden heraus: 45,96 Sekunden. Eine Steigerung seiner Bestzeit um über eine halbe Sekunde.

„Ich war in letzter Zeit unzufrieden, da ich so knapp an der Norm vorbei war, dann noch der Fehlstart in Regensburg“, so die große Motivation von Alexander Gladitz vor dem Start. „Die Norm wollte ich unbedingt, dass es unter 46 Sekunden geht, hätte ich nie gedacht.“ Schnell angehen und auf der Gegengerade schon an der Konkurrenz vorbei ziehen - so war der Plan des Hallen-EM-Teilnehmers. Die Luft ging ihm am Ende nicht aus, ein starkes Rennen von Anfang bis Ende. Der zweitplatzierte Constantin Schmidt (TG Obertshausen; 46,77 sec ), noch U20-Athlet und in Regensburg schon unter der Norm für die U23-EM geblieben, konnte deshalb ebenso wie der Berliner Marc Koch (46,89 sec) nicht folgen. pr

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800 Meter

Dennis Krüger absolut ungefährdet

Mit einem resoluten Antritt 300 Meter vor Schluss hat Dennis Krüger (1. VfL Fortuna Marzahn), der die Norm für Tallinn schon in der Tasche hat, seinen nächsten nationalen Meistertitel eingefahren. Wenngleich der EM-Teilnehmer von Zürich keinerlei Anstalten machte, seine jüngst in Dessau gelaufenen 1:47,66 Minuten oder gar seinen seit dem Vorjahr bei 1:45,79 Minuten angesiedelten Hausrekord zu attackieren, stürmte er den Verfolgern auf der Zielgeraden unaufhaltsam davon, um nach 1:49,32 Minuten viel umjubelt das Ziel zu erreichen.

"Es war mein drittes Rennen innerhalb von vier Tagen. Ein guter Test für die U23-EM", sagte Dennis Krüger. "Es ging darum, das Ding sicher zu machen, obwohl man die Konkurrenz nicht unterschätzen darf", zollte er Vizemeister Christoph Kessler (LG Region Karlsruhe; 1:50,11 min) und dem auf Rang drei einspurtenden U20-Europameister Patrick Zwicker (LC Rehlingen; 1:50,33 min) Respekt. Besonderer Dank ging an Kevin Stadler (LG Ohra Energie; 1:52,95 min), der zunächst für das Tempo gesorgt hatte, unter dem Strich aber mit Platz sechs Vorlieb nehmen musste. hk

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1.500 Meter

Marius Probst fängt Julius Lawnik noch ein

Marius Probst und Julius Lawnik sind gute Freunde. Der eine wusste somit, was der Plan des Kontrahenten ist. Die taktischen Verhältnisse zwischen den beiden Athleten waren also klar, die Tagesform musste entscheiden. Schließlich hatte der Wattenscheider Marius Probst den längeren Atem, setzte auf den letzten 100 Metern zu einem fulminanten Schlussspurt an und sprintete an seinem Freund aus Magdeburg vorbei.

In 3:48,48 Minuten hatte der Titelverteidiger knapp eine Sekunde Vorsprung auf Julius Lawnik (3:49,35 min). Für Probst ist dies nach eigenen Angaben ein krönender Abschluss der nationalen Saison, die ohne Pleiten und Verletzungen verlaufen sei. „Jetzt bereite ich mich auf die U23-EM vor, bei der ich ins Finale möchte“, sagt er. Auf den Bronzerang lief Felix Rüger vom SC DHfK Leipzig in 3:49,58 Minuten – fast hätte er sich auch noch an Julius Lawnik vorbeigeschoben. mw

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110 Meter Hürden

Sebastian Barth holt mit Norm Gold

Der Favorit wurde seiner Stellung gerecht und konnte ausgelassen jubeln. 13,82 Sekunden zeigte die Uhr für Sebastian Barth an, nachdem er die Ziellinie überquert hatte. Der Hürdensprinter der LG Stadtwerke München freute sich, die Norm für die U23-EM von 13,85 Sekunden unterboten zu haben. Die Zeit wurde sogar  noch auf 13,80 Sekunden korrigiert. Barth hatte sich einen packenden Zweikampf mit René Jonathan Mählmann (SV schlau.com Saar 05 Saarbrücken; 13,92 sec) geliefert, der stark aus den Blöcken gekommen war und lange Paroli bot.

Sebastian Barth analysierte: „René war stark und war gleich dran, normalerweise habe ich an der ersten Hürde einen kleinen Vorsprung. Hinten raus war es total eng. Technisch war nicht alles perfekt, aber was will ich bei Bestzeit meckern.“ Vor knapp zwei Wochen war Sebastian Barth aus den USA gekommen und hatte mit muskulären Problemen zu kämpfen. Von daher war er sehr zufrieden, auf den letzten Drücker auf den Tallinn-Zug aufgesprungen zu sein. Dritter wurde Yannick Spissinger vom Rastatter TV in 14,58 Sekunden. mw

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400 Meter Hürden

Felix Franz vorn, aber nicht zufrieden

Titelverteidiger Felix Franz (LG Neckar Enz) konnte seinen Titel in 51,57 Sekunden zwar ungefährdet verteidigen, zufrieden war der EM-Fünfte von Zürich (Schweiz) aber keineswegs. "Ich bin enttäuscht über meine Zeit", kommentierte der Württemberger, der zweieinhalb Monate durch Krankheiten ausgebremst wurde. "Die Saisonvorbereitung war extrem kompliziert. Einige Rückschläge galt es zu verkraften. Ich muss nun überlegen, ob es überhaupt noch Sinn macht, die Saison fortzusetzen. Ziel war, in Tallinn Gold zu holen. Nach derzeitigen Verhältnissen komme ich nicht einmal ins Finale", schimpfte der 22-Jährige. "Ich bin physisch, aber auch mental richtig fertig."

Als Sieger des ersten der beiden Zeitendläufe eroberte Rico Thränert (Schweriner SC), im Vorjahr Dritter, mit 52,35 Sekunden Silber. Aikan Graham holte in 52,31 Sekunden DM-Bronze. Er ist Sohn der Langhürden-Legende Winthrop Graham, 1991 WM- und 1992 Olympia-Zweiter, und Yvonne Mai (SC Neubrandenburg), 1995 Weltranglisten-Zweite über 1.500 Meter. Der 21-Jährige besitzt drei Staatsbürgerschaften und hat sich in der vorletzten Woche beim LAC Erdgas Chemnitz angemeldet. Die für seinen US-Verein erreichte Bestzeit von 51,14 Sekunden wurden als DM-Normerfüllung anerkannt. hk

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3.000 Meter Hindernis

Philipp Reinhardt mit Erfahrung

Die Norm für die U23-EM hatte Philipp Reinhardt vom SV Einheit 1875 Worbis bereits in der Tasche, sodass er trotz Favoritenrolle das Rennen entspannt angehen konnte und wollte. Er hielt sich dementsprechend zurück, überließ Konstantin Wedel vom LAC Quelle Fürth die Tempoarbeit – und schlug zu, als es an der Zeit war, nämlich nach dem letzten Wassergraben. Dort setzte sich Philipp Reinhardt neben Konstantin Wedel, im Formationsflug ging das Duo über das letzte Hindernis. Danach war Philipp Reinhardt nicht mehr zu bremsen und spurtete zum Sieg in 8:53,36 Minuten vor Wedel (8:53,76 min).

„Ich habe die Erfahrung, dass ich hinten raus nochmal gut mobilisieren kann. Man kann sich zwar nie sicher sein, dass es am Ende gut geht. Aber ich habe auf meine Stärke vertraut“, sagte der Worbiser, der schon mehrfach international gestartet ist. In Oordegem hatte der 21-Jährige die Norm geknackt, danach hatte es in Dessau nicht nach Wunsch geklappt – in Wetzlar lief es aber wieder rund. „Nun geht es ins Trainingslager nach Oberhof mit dem C-Kader Hindernis und dann in Tallinn hoffentlich ins Finale“. Mit einem langen Spurt sicherte sich Fynn Paul Timm vom TV Lüneburg die Bronzemedaille in 9:02,80 Minuten. mw

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Stabhochsprung

Torben Laidig fliegt am höchsten

Zu zweit nahmen sie Anlauf auf die U23-EM-Norm für Tallinn, die bei 5,40 Meter steht. Der US-College-Student Torben Laidig (WGL Schwäbisch Hall) und der U20-WM-Dritte Oleg Zernikel (ASV Landau). Beide ließen nach übersprungenen 5,20 Meter die 5,25 Meter aus, es sollte nach oben gehen. Während Oleg Zernikel auch noch die 5,30 überging und sich alle Versuche direkt für 5,40 Meter aufsparte, stand Torben Laidig bei dieser Höhe am Anlaufpunkt. Da er bei 5,10 Meter einen Fehlversuch mehr hatte als der Landauer, musste er für den Titelgewinn nachlegen. Im dritten Versuch flog er drüber und sicherte sich damit die Goldmedaille, wie sich herausstellte.

Trotz hoher Konzentration und klatschenden Zuschauern war die Norm-Höhe dann für beide Athleten zu hoch. „Mit dem Titel bin ich schon zufrieden, die 5,40 wäre ich gerne noch gesprungen“, sagte der Student der Virginia Tech University. „Erst seit sechs Wochen trainiere ich wieder richtig, zuvor hatte ich eine Schambeinentzündung.“ Vor diesem Hintergrund ist die Leistung „ziemlich okay.“ Platz drei holte sich der Deutsche U20-Hallenmeister Tim Jaeger (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit 5,10 Metern höhengleich vor Lamin Krubally (ASV Landau). pr

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Dreisprung

Marcel Kornhardt im Schongang zum Titel

„Ich habe eigentlich nur einen Sprung richtig gemacht“, erklärte der neue Deutsche U23-Meister Marcel Kornhardt, den setzte der Erfurter im ersten Durchgang auf 15,86 Meter. Auf alle drei Endkampf-Versuche verzichtete er wegen ein paar Fersenproblemen. Denn er will sich für die anstehenden internationalen Höhepunkte schonen, darunter die U23-EM, für die er die geforderte Weite schon im Vorfeld mit 16,20 Meter überboten hatte.

„Ich bin schwer in den Wettkampf gekommen, hatte Probleme mit dem Anlauf“, blickte Marcel Kornhardt vor der Siegerehrung auf die Entscheidung zurück, obwohl die Bedingungen passten. „Das Wetter, die Anlage, das Publikum, der Wind, das war alles gut.“

Sein stärkster Kontrahent, der U20-WM-Zweite Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz), musste verletzungsbedingt kurzfristig passen, aber auch die zwei Starter Christoph Garritsen (SC Preußen Münster; 15,74 m) und Felix Wenzel (SC Potsdam; 15,72 m) sorgten für Spannung. Als Marcel Kornhardt in der Zuschauerrolle war, setzten sie ihre weitesten Sprünge in den Sand und kamen dem Deutschen Hallenmeister nochmal gefährlich nahe. pr

Diskuswurf

Henning Prüfer düpiert die älteren Mitbewerber

Im letzten Durchgang sorgte Henning Prüfer (SC Potsdam) für klare Verhältnisse und schleuderte sein Arbeitsgerät auf 60,39 Meter. Damit wies der 19-Jährige die Mitbewerber deutlich in ihre Schranken - und erfüllte nach der Norm für die U20-EM nun auch die Mindestleistung für die kontinentalen Titelkämpfe der U23. Zuvor waren lediglich 56,87 Meter aus dem zweiten Versuch in das Ergebnisprotokoll eingetragen worden.

"Ich bin einfach nicht in den Wettkampf reingekommen, habe mich im letzten Versuch dann aber zusammengerissen", erklärte der Wahl-Brandenburger. "Natürlich wollte ich zeigen was ich kann. Jetzt werde ich mich wieder dem 1,75-Kilo-Gerät zuwenden, um in Osterode, Mannheim und dann natürlich in Eskilstuna fit zu sein", so Henning Prüfer. Mit der Männerscheibe übertraf er in Wetzlar zum ersten Mal die 60 Meter.

Vize-Meister Sebastian Scheffel (Hallesche Leichathletikfreunde), der die Norm für die U23-Europameisterschaften bereits geknackt hat und im März in Leiria (Portugal) bei der Europäischen Winterwurf-Challenge Silber einheimste, hatte gleich zu Beginn 58,34 Meter vorgelegt. Platz drei ging an Tony Zeuke (LV 90 Erzgebirge; 58,03 m). Er war in der Spitzengruppe der einzige Akteur mit sechs gültigen Versuchen. hk

4x100 Meter

Wattenscheid dominiert traditionell

Geht es um Staffelentscheidungen, ist der TV Wattenscheid 01 immer ein heißer Kandidat. Zumal sich der Kreis der Konkurrenten überschaubar hielt. Insgesamt waren nur sechs Staffeln am Start, Eintracht Frankfurt verlor beim letzten Wechsel das Holz, die jahresschnellsten U23er aus Sindelfingen waren nicht am Start – klar, dass die Wattenscheider in der Favoritenrolle waren.

Philipp Trutenat, Kai Köllmann, Maximilian Ruth und Peter Adjayi dominierten und blieben als einzige Staffel unter 41 Sekunden. Zwar kamen der TSV Bayer 04 Leverkusen (41,15 sec) und das LT DSHS Köln (41,23 sec) nochmal auf, aber nach 40,98 Sekunden brachte Peter Adjayi das Holz sicher ins Ziel. Der Schlussläufer und der 100-Meter-Dritte des Vortages, Maximilian Ruth, gehörten bereits vergangenes Jahr zur wesentlich schnelleren Siegerstaffel (40,26 sec). mw

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4x400 Meter

LG Nord Berlin vor Hannover und Köln

Die Viertelmeiler der LG Nord Berlin setzten alles daran, um den Titel mit in die Hauptstadt zu nehmen. Nach 3:14,18 Minuten waren Mark Dobrzykowski, Marc Koch, Marcel Matthäs und Lando Dieke am Ziel ihrer Träume. Dabei galt es vor allem, sich dem furiosen Schlussspurt von 400-Meter-Einzelsieger Alexander Gladitz zu erwehren. Vier Stunden nach seinem viel beachteten Parforce-Ritt mobilisierte er noch einmal sämtliche Reserven.

Letztendlich jubelte das durch Lenn Jelte Mügge, Ole Böhl und Jannik Rehbein komplettierte Quartett der LG Hannover dann aber auch über Silber und die gute Zeit von 3:15,34 Minuten. Carsten Orth, Pascal Fuhrmann, Leon Gass und Florian Weeke erkämpften mit 3:16,24 Minzen Bronze - als Sieger des anderen Zeitlaufes. Hier warf sich Jakob Krempin als Schlussläufer der herannahenden TSG Bergedorf kinoreif ins Ziel, hatte mit dem Ansinnen, die Domstädter noch einzufangen aber keinen Erfolg. hk

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3x1.000 Meter

Fürth wehrt Braunschweiger Angriff ab

Dario Tippmann war der Held auf Fürther Seite – der Braunschweiger Fabian Brunswig hätte es werden können. Denn beim letzten Wechsel führte der LAC Quelle Fürth vor Regensburg, ehe Fabian Brunswig quasi aus dem Nichts kam und plötzlich die Führung für die LG Braunschweig übernahm. Doch Dario Tippmann hatte auf der Zielgeraden mehr Biss und rettete den Fürther Titel in 7:27,29 Minuten.

Zuvor waren Arthur Voigt und Martin Weinländer für die Franken gelaufen, die sich stets unter den Top Zwei über die gesamten 3.000 Meter aufhielten. Braunschweig mit Steffen Brümmer, Gerwin Meier und Brunswig holte Silber in 7:27,53 Minuten vor der LG Region Karlsruhe (7:31,17 min), die nach dem ersten Wechsel von Pascal Kleyer auf Holger Körner (dazu Christoph Kessler) noch in Führung gelegen hatte. mw

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