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Zwei deutsche Bestleistungen bei Meisterschaften in Hamburg

Die Hamburger M80-Leichtathleten haben die Wettkampfsaison 2019 gleich mit zwei deutschen Bestleistungen begonnen.
Jörg Reckemeier

Die Startgemeinschaft „Hamburger Jungs“ (LG Alsternord/SV Polizei Hamburg) mit Klaus-Dieter Lange, Reinhard Dahms, Thomas Bartling und Peter Suppa lief am 10. Februar im Rahmen der gemeinsamen Senioren-Hallenmeisterschaften der Verbände Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein 2:40,96 Minuten über 4x200 Meter und verbesserte damit die bisher gültige Bestmarke der LAV Bayer Uerdingen/Dormagen aus dem Jahr 2018 von 2:54,93 Minuten ganz erheblich.

Davor hatte sich Reinhard Dahms (LG Alsternord Hamburg) bereits in einem Einzelwettbewerb in Rekordlaune befunden: Im Stabhochsprung der Klasse M80 übersprang er 2,40 Meter und steigerte die bisherige Rekordmarke von Walter Müller (TSV Urach), der vor einem knappen Jahr anlässlich der Senioren-Hallen-EM in Madrid (Spanien) 2,30 Meter gesprungen war, um zehn Zentimeter.

In einem Einlagewettbewerb der Klasse M75 lief eine Staffel der LG Alsternord Hamburg (Hartmann Knorr, Christian Boysen, Thomas Bartling, Heinz Keck) 5:59,95 Minuten über 4x400 Meter. Unklar ist allerdings, wie diese Leistung einzuordnen ist. Europarekorde werden in diesem Staffelwettbewerb nicht geführt und Weltrekorde werden nur in Zehn-Jahresschritten erfasst. Mit ihren 5:59,95 Minuten in der Klasse M75 befinden sich die Hamburger zwischen den Weltrekordzeiten von 4:26,15 Minuten einer US-Staffel der Klasse M70 und 6:06,23 Minuten eines kanadischen Quartetts der Klasse M80.

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