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Flash-News am Montag mit WM-Splittern

© Jan Papenfuß
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Redaktion

Tolle TV-Quoten am WM-Sonntag

Der Schlusstag der Leichtathletik-WM in Tokio lockte die Sport-Fans vor die TV-Geräte: Die Nachmittagssession am Sonntag mit WM-Gold von Zehnkämpfer Leo Neugebauer (VfB Stuttgart) und WM-Bronze der deutschen 4x100-Meter-Sprinterinnen verfolgten in der ARD durchschnittlich 24,3 Prozent der TV-Zuschauer, was 2,55 Millionen Menschen entspricht. Damit war die Leichtathletik-WM die meistgesehene TV-Sendung am Sonntagnachmittag. Nur die Abendkrimis sowie die Nachrichtensendungen bei ARD und ZDF am Abend erreichten am gesamten Sonntag bessere Quoten.

So global wie nie: 53 Länder gewinnen WM-Medaillen

Die Leichtathletik ist und bleibt die weitverbreitetste Sportart der Welt. Bei der WM in Tokio verteilten sich die 147 Medaillen auf 53 Nationen. Das sind sieben Länder mehr als bei der bisherigen Bestmarke, die 2007 in Osaka und 2023 in Budapest erzielt worden war. Vier Nationen gewannen in Tokio erstmals WM-Medaillen: Samoa mit Diskuswerfer Aley Rose, Lucia mit Sprinterin Julien Alfred sowie die Marathonläufer Julia Paternain (Uruguay) und Alphonce Felix Simbu (Tansania).

Nur noch zwei Legenden vor Noah Lyles

Sprint-Star Noah Lyles (USA) hat mit seinen drei Medaillen in Tokio seine Edelmetallsammlung bei Weltmeisterschaften auf zehn erweitert. Damit liegen nur noch Langsprinter LaShawn Merritt (USA, elf Medaillen) und Sprint-Weltrekordler Usain Bolt (Jamaika; 14 Medaillen) bei den Männern vor dem 28-Jährigen. Noah Lyles lief in Tokio über 200 Meter und mit der 4x100-Meter-Staffel zum Titel. Über 100 Meter nahm er Bronze mit in seine Heimat Florida. eme/aj

Hellen Obiri macht in Amsterdam das Rennen

Für das kenianische WM-Team konnte sich Langstreckenläuferin Hellen Obiri in diesem Jahr nicht qualifizieren. Dass die zweimalige 5.000-Meter-Weltmeisterin immer noch zu den besten Langstrecklerinnen der Welt zählt, bewies sie am Sonntag in Amsterdam. Beim traditionsreichen „Dam tot Damloop” über 10 Meilen setzte sich die 35-Jährige in 50:51 Minuten knapp vor der Äthiopierin Asayech Ayichew (50:56 min) durch. Bei den Männern machte Jonathan Kamosong mit 46:09 Minuten und drei Sekunden Vorsprung auf Ayani Geti (Äthiopien) den kenianischen Doppelsieg perfekt. eme/aj

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