Im Winter sorgte sie für Schlagzeilen: Mit 1,98 Metern kratzte Christina Honsel an den magischen zwei Metern und zeigte nach nunmehr zwei Jahren Verletzungsmisere ihr wahres Potential. In der neusten Folge des DLV-Podcasts #TrueAthletes – TrueTalk spricht die Hochspringerin über die Befreiung nach langer Talfahrt, ihre mentalen Tricks in der Verletzungsphase, aber auch vor dem Wettkampf, und warum sich Teilzeit und Leistungssport für sie gut ergänzen.
Es war ein Sprung wie eine Befreiung. Beim Hochsprung-Meeting in Weinheim verbesserte Christina Honsel (TV Wattenscheid 01) in diesem Winter ihre Hallen-Bestleistung gleich um sieben Zentmeter und blieb mit 1,98 Metern nur knapp unter den magischen zwei Metern. „Ich habe immer noch Gänsehaut, wenn ich daran denke“, erinnert sich die 25-Jährige, die in diesem Winter die bislang beste Hallensaison ihres Lebens hinlegte.
In der neusten Folge des DLV-Podcasts #TrueAthletes – TrueTalk nimmt die Hochspringerin die Zuhörer mit in ihre innerliche Berg- und Talfahrt, denn die vergangenen zwei Jahren waren alles andere als leicht. Ermüdungsbruch, immer wieder neue Fußprobleme, immer wieder neu anlaufen, immer wieder mit Rückschlägen umgehen – „es war keine einfache Zeit“. Umso wertvoller waren die Erfahrungen der letzten Monate. „Genau für diese Momente wie in Weinheim oder bei der Hallen-EM – dafür mache ich meinen Sport.“
Tipps und Tricks
Christina Honsel erzählt jedoch nicht nur ihre Geschichte, sondern gibt auch Tipps mit auf den Weg, die ihr geholfen haben. Welche Rolle mentales Training für sie spielt, wie sie die Konzentration im Wettkampf hochhält und wie sie in Zusammenarbeit mit ihrer Trainer Brigitte Kurschilgen das Training auf die Bedürfnisse ihres Körpers umgestellt und angepasst hat.
Ihr großer Traum: Olympia, die zwei Meter und: „Wenn die Menschen mich nicht nur als Zwei-Meter-Springerin, sondern auch als positive Persönlichkeit in Erinnerung behalten, die aus Tälern neue Kraft gezogen hat.“
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