
Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Tobias Scherbarth steigert sich auf 5,65 Meter
Stabhochspringer Tobias Scherbarth (TSV Bayer 04 Leverkusen) ist weiter in „Down Under“ unterwegs und war nach zwei Wettkämpfen in Australien jetzt in Hastings in Neuseeland in Aktion – mit Erfolg: „Schön, die Reise mit 5,65 Metern und einem Sieg zu beenden“, berichtete der WM-Siebte von 2015 am Samstag früh auf Facebook, wo er auch ein Video des Sprungs präsentiert. Jetzt sei es an der Zeit, in die Heimat zurückzukehren.
Nächster Höhenflug von Mariya Lasitskene
Hochsprung-Weltmeisterin Mariya Lasitskene springt derzeit in einer eigenen Liga: Die Russin, die in der vergangenen Woche vom Weltverband IAAF als neutrale Athletin für internationale Wettkämpfe zugelassen wurde, hat am Samstag in Volgograd (Russland) ihre Hallen-Bestleistung auf 2,04 Meter geschraubt. Es war in der Halle der höchste Sprung der Welt seit sechs Jahren. Ihr bisheriger Hausrekord war ein Jahr alt und lag bei 2,03 Metern.
Termin für ISTAF Indoor 2019 steht schon
Das ISTAF Indoor gehört mittlerweile so fest zum Veranstaltungskalender in Berlin, dass Meeting-Direktor Martin Seeber am Tag nach der Ausgabe von 2018 schon den Termin für 2019 bekannt geben konnte. "2019 wird das ISTAF Indoor am 1. Februar stattfinden, wieder ein Freitag", erklärte er bei einem Pressefrühstück am Samstag. "Unsere Sponsoren sind begeistert. Das ist ganz wichtig für uns." jhr
Deutsche Spitzensportler zeichnen Johannes B. Kerner aus
Beim Sportwirtschaftskongress SPOBIS 2018 (30./31. Januar) in Düsseldorf wird erstmalig der PUSH-Award verliehen. Der Preis würdigt Persönlichkeiten, die sich um die deutsche Athletenförderung in besonderer Weise verdient gemacht haben. Die Wahl fiel auf Moderator Johannes B. Kerner, der unter anderem seit vielen Jahren die Aktivitäten der Deutschen Sporthilfe unterstützt. Die Laudatio wird Sporthilfe-Chef Michael Ilgner halten. Überreicht beziehungsweise begleitet wird die Award-Übergabe durch Ruder-Olympiasieger Eric Johannesen, Synchronschwimmerin Amelie Ebert und die ehemalige Siebenkämpferin Jenny Oeser. SID
Alexandra Toth verblüfft über 50 Meter
Die 50 Meter werden in der Halle selten gelaufen – aber diese Zeit ist eine Ansage: Die 22 Jahre junge Österreicherin Alexandra Toth hat die 50-Meter-Strecke am Samstag in Schielleiten (Österreich) in 6,39 Sekunden absolviert. In der vergangenen Hallensaison waren weltweit nur drei Frauen schneller, es war die schnellste 50-Meter-Zeit einer Österreicherin seit 20 Jahren.
Antje Möldner-Schmidt mit großen Schritten Richtung Comeback
Seit August 2014 hat Antje Möldner-Schmidt (LC Cottbus) aufgrund von Babypause und Verletzungen keinen Wettkampf mehr bestritten. Doch nach ihrem letzten Facebook-Update zu urteilen läuft die „Mission Comeback“ vielversprechend: „Bei angenehmen 25-35 Grad kann ich meine Trainingseinheiten wunderbar absolvieren“, vermeldet die Hindernis-Europameisterin von 2014 aus dem Trainingslager in Dullstroom (Südafrika), und: „Ich bin verletzungsfrei geblieben und konnte den Trainingsplan voll umsetzen.“
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