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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Peter Schmitt

Schweizer Top-Athleten wechseln Trainer

Einige Schweizer Top-Athleten starten mit neuem Coach in die Saisonvorbereitung: Die zweimalige Hallen-Europameisterin über 800 Meter Selina Büchel hat die zehnjährige Zusammenarbeit mit ihren Jugendtrainern Marlis und Urs Göldi beendet. Dies berichtete die <link https: www.aargauerzeitung.ch sport leichtathletik vier-schweizer-top-leichtathleten-wechseln-trainer-133651111 _blank>Aargauer Zeitung. Die 27-Jährige wird fortan wie zuletzt schon bei internationalen Meisterschaften vom Schweizer Bundestrainer für Mittel- und Langstrecke Louis Heyer betreut. Hürdensprinterin Noemi Zbären trennte sich ebenfalls von ihrem Trainerteam und wird jetzt vom Holländer Henk Kraaijenhof gecoacht. Der Jugendtrainer von Siebenkämpferin Géraldine Ruckstuhl, Rolf Bättig, legte seinen Trainer-Job zum Saisonende aus persönlichen Gründen nieder. pam

Bernard Lagat vor Marathon-Start in New York optimistisch

Langstrecken-Ass Bernard Lagat ist vor seinem Debüt beim New York Marathon (USA) am Sonntag (4. November) optimistisch. Gegenüber dem Laufmagazin Runners World sagte der US-Amerikaner: „Mein Training war wunderbar. Ich weiß, dass der Kurs hart ist. Mein Ziel ist es unter 2:12:20 Stunden zu laufen.“ Damit würde er den bisherigen US-Rekord der über 40-Jährigen von Meb Keflezighis brechen. eme/aj

Mary Keitany will ihren vierten Titel in New York holen

Mary Keitany (Kenia), die von 2014 bis 2016 den New York Marathon gewonnen hat, will in diesem Jahr beim Marathon-Klassiker wieder ganz vorne landen. „Ich war enttäuscht, dass ich im letzten Jahr meinen Titel in New York nicht verteidigen konnte, aber ich war nicht hundertprozentig gesund. Diesmal will ich zeigen, dass ich in Top-Form bin. Ich habe härter denn je trainiert und bin bereit für den Sieg“, sagte die Kenianerin. 2017 hatte Shalane Flanagan (USA) mit 2:26:53 Stunden triumphiert. eme/aj

Anita Woldarczyk und Wojciech Nowicki ausgezeichnet

Die Hammerwurf-Europameister Anita Wlodarczyk und Wojciech Nowicki wurden in Polen bei einem Gala-Abend des polnischen Verbandes als "Sportler des Jahres" 2018 ausgezeichnet. Als "Trainer des Jahres" geehrt wurde Aleksandar Matusinski, der die polnische 4x400 Meter-Staffel bei der EM in Berlin betreute, die im Finale Gold geholt hat. eme/aj

Remo Cagliesi geht nach Leverkusen

Hochspringer Remo Cagliesi verlässt den TLV Germania Überruhr und schließt sich dem TSV Bayer 04 Leverkusen an. Der 20-jährige Essener trainiert fortan in der Gruppe um Hans-Jörg Thomaskamp und Jan Pablo Oehl. 2015 wurde er bei der U18-WM in Cali (Kolumbien) Elfter und hat eine Bestleistung von 2,14 Meter. Auch im Weitsprung stellte Remo Cagliesi mit 7,20 Metern Qualitäten unter Beweis. hk

EAA plant 2019 insgesamt 16 Indoor Permit-Meetings

Im europäischen Leichtathletik-Kalender 2019 sind für die Hallensaison insgesamt 16 Indoor Permit-Meetings geplant, fünf mehr als in diesem Jahr. Den Auftakt bildet das Indoor-Meeting in Paris-Bercy (Frankreich) am 27. Januar. Folgende Termine sind am 1. Februar der Orlen Cup in Lodz (Polen) und das Meeting in Val de Reuil (Frankreich) sowie das traditionelle Mehrkampf-Meeting in Tallin (Estland; 2./3. Februar). Den Abschluss der Serie macht das Stabhochspringen All Star Perche, das Weltrekordler Renaud Lavillenie in seiner Heimat Clermont-Ferrand (Frankreich; 24. Februar) veranstaltet. <link http: www.european-athletics.org competitions indoor-permit-meetings _blank>Alle 16 Indoor Permit-Meetings im Überblick. eme/aj

EAA-Endurance Summit mit Joshua Cheptegei

Der WM-Silbermedaillengewinner von London (Großbritannien) über 10.000 Meter, Joshua Cheptegei (Uganda), und sein Trainer Addy Ruiter haben ihre Teilnahme am European Athletics Endurance Summit (24./25. November) in Skanderborg  (Dänemark) bestätigt. Unter anderem werden beide mit Best-Practice-Beispielen die Frage beantworten, wie man unter extremen Bedingungen konkurrieren kann. eme/aj

Calgary kann wieder auf Olympische Winterspielen hoffen

In die Bewerbung Calgarys um die Olympischen Winterspiele 2026 kommt nach einem Finanzierungsvorschlag der übergeordneten Regierungen noch einmal Bewegung. Wie das städtische Bewerbungskomitee der Kanadier am Dienstag bekannt gab, einigten sich die Bundesregierung und die Provinz Alberta auf einen Finanzierungsplan für die Spiele. Mit diesem wäre die Verteilung der nun leicht reduzierten Kosten für die öffentliche Hand in Höhe von 2,88 Milliarden kanadischen Dollar (1,93 Milliarden Euro) geregelt. Das letzte Wort über die Absage der für den 13. November geplanten Bürgerbefragung und damit den Verzicht auf eine Fortführung der Kandidatur des Winterspiele-Gastgebers von 1988 hat aber der Stadtrat. SID

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<link trueathletes>Echt.Stark.Fair – eine Initiative des Deutschen Leichtathletik-Verbands

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