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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Pamela Ruprecht

Anja Scherl: „Auf das eigene Gefühl hören“

Marathon in 2:27:50 Stunden ohne Tempomacher? Die Regensburgerin Anja Scherl zeigte am Sonntag in Hamburg, wie’s gehen kann. „Bisher hatte es sich immer so ergeben, dass man mit einer Gruppe mitschwimmt und auf sein Gefühl hört – an dem Konzept wollten wir festhalten“, sagte sie im Gespräch mit Journalist Andy Edwards. „Ich glaube, es ist wichtig, dass man im Rennen nicht vergisst, auf das eigene Gefühl zu achten.“ Glücklicherweise habe es sich dann doch so ergeben, dass sie in Männer-Begleitung die meiste Zeit im Windschatten laufen konnte. Welche Zwischenzeit für Anja Scherl der Schlüssel zur starken Marathon-Zeit war und wie sie im Training dafür die Basis legte, können Sie sich im <link file:131563 _blank link zum podcast von andy edwards mit anja>kompletten Podcast anhören.

LaShawn Merritt plant kein Olympia-Double

In Bestzeit von 19,78 Sekunden hatte LaShawn Merritt (USA) am Samstag in Nassau (Bahamas) die Spitze der Weltbestenliste erobert. Einen Doppelstart über 200 und 400 Meter bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (Brasilien) schließt der Olympiasieger und zweimalige 400-Meter-Weltmeister aber aus: "Um das zu versuchen, müsste ich wirklich dominieren", sagte er. Er arbeite vielmehr an "etwas Besonderem" über 400 Meter. eme/aj

Yohan Blake kein „Biest“ mehr

Unter dem Beinamen „The Beast“ – das Biest – hatte Yohan Blake den Sprint-Thron erobert, mit seinem größten Erfolg im Jahr 2011, WM-Gold über 100 Meter. Diesen Namen will er nun ablegen. „Ich will keine Erwartungen schüren. […] Meine Freunde, mein Coach, sie haben zu mir gesagt: Du musst diesen Namen loswerden, ‚The Beast‘, er hat dich zurückgehalten“, sagte der Jamaikaner gegenüber der nationalen Presse. eme/aj

Hammerwurf bei Hochschul-DM ausgelagert

Die besten studierenden Leichtathleten ermitteln am 26. Mai in Paderborn die Deutschen Hochschulmeister. Die Hammerwurf-Wettbewerbe werden allerdings nach Leverkusen ausgelagert und finden am 28. Mai im Rahmen eines Einladungssportfestes des TSV Bayer Leverkusen statt. Meldungen (Hammerwurf) erfolgen über die jeweilige Hochschulsporteinrichtung an: <link>Friederich@adh.de (Meldeschluss: 18. Mai, 15 Uhr). <link http: www.adh.de wettkampf sportarten leichtathletik.html _blank link zur>Zur Ausschreibung und weiteren Informationen. pm

Berliner Senat: Rudolf-Harbig-Halle wieder frei für Training

Als bis zu 1.000 Flüchtlinge pro Tag im Herbst 2015 nach Berlin kamen, mussten auch Turnhallen als Notquartiere umfunktioniert werden. Die ersten sieben von 63 mit Flüchtlingen belegten Turnhallen sollen im Mai wieder frei werden. Den Auftakt machen die beiden Leistungszentren des Landessportbundes (LSB) auf dem Olympiagelände, das Horst-Korber-Zentrum und die Rudolf-Harbig-Halle, kündigte Sozialsenator Mario Czaja (CDU) am Dienstag an. Die mehr als 700 Flüchtlinge dort zögen in die Messehalle 26 um. Diese soll dann von den beiden Sporthallen die Funktion übernehmen, als erstes Notquartier für neuankommende Flüchtlinge bereit zu stehen. dpa

Nach Meldonium-Fall: Dreispringerin Petrova darf starten

Nach ihrem positiven Dopingtest auf Meldonium darf die bulgarische Dreispringerin Gabriela Petrova wieder an Wettbewerben teilnehmen. Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA hat die vorläufige Sperre der Hallen-Vize-Europameisterin aufgehoben, berichteten bulgarische Medien am Montag. Petrova habe versichert, das seit 1. Januar 2016 verbotene Medikament vorher eingenommen zu haben. Die WADA hatte ihre Regularien in Bezug auf Meldonium in der vorigen Woche gelockert. Bei einem Wert von unter einem Mikrogramm pro Milliliter hätten Athleten künftig nichts zu befürchten. Die Meldonium-Konzentration habe bei Petrova unter der erlaubten Grenze gelegen. dpa

Doping-Fälle in Russland: CAS kündigt Anhörung für Mai an

Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) will sich im Mai mit den Dopingfällen von zwölf russischen Leichtathleten beschäftigen. Das Gremium übernahm die Fälle, nachdem der russische Verband vom Weltverband IAAF wegen des Vorwurfs des staatlich geförderten Dopings vorläufig suspendiert wurde. Die betroffenen Athleten können nur dann noch an den Olympischen Spielen in Rio teilnehmen, wenn der CAS sie vom Doping-Vorwurf freispricht und die Sperre gegen ihren Verband wieder aufgehoben wird. Unter den Sportlern ist unter anderem die frühere Siebenkampf-Weltmeisterin Tatyana Chernova. Zudem gehören fünf Geher dazu, die am 2. Juni 2015 im Leistungszentrum Saransk positiv auf das Blutdopingmittel EPO getestet wurden. dpa

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