Stabhochspringerin Jenn Suhr hat am Samstag bei einem Wettkampf in ihrer Heimatstadt Fredonia (USA) für die ganz große Show gesorgt.
Christian Fuchs
Die London-Olympiasiegerin flog vor 1.000 Zuschauern in der Fredonia State Steele Hall Arena über 5,01 Meter. Die Latte wackelte zwar, aber sie fiel nicht. Danach war der Jubel groß. Für die Hallen-Weltmeisterin bedeutete es den drittbesten Sprung ihrer Karriere.
„Das war etwas ganz Besonderes. Ich kann es gar nicht beschreiben, wie toll es ist, mit dieser Energie und Unterstützung des Publikums zu springen“, sagte sie zu ihrem Heimspiel und musste sogar Tränen unterdrücken. Unter den Zuschauern waren auch ihre Eltern Mark und Sue Stuczynski.
Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (Brasilien) war Jenn Suhr gehandicapt durch eine Erkrankung nur Siebte geworden.
