Beim Meeting in Paris ist Weitspringer Luvo Manyonga am Mittwoch bei 8,32 Metern gelandet. Sprinterin Tatjana Pinto musste sich erstmals in diesem Winter geschlagen geben.
Es war sein erster Weitsprung-Wettkampf in der Halle und der Weltmeister ist gleich auf 8,32 Meter geflogen. Luvo Manyonga (Südafrika) hat am Mittwoch das Meeting in Paris (Frankreich) für sich entschieden. Gleichzeitig stellte der 26-Jährige einen Landesrekord auf. Zum Afrika-Rekord von Ignisious Gaisah (Ghana; 8,36 m), der mittlerweile für die Niederlande startet, fehlten nur vier Zentimeter.
Der Wettbewerb in Paris wurde nach drei Qualifikationsrunden im K.O.-Modus weitergeführt. Seine Tagesbestweite erzielte der Olympia-Zweite im Finale gegen den Franzosen Jean-Pierre Bertrand, der in seinen beiden Final-Versuchen 7,54 Meter als Bestweite in die Grube brachte und in der Qualirunde bei 7,76 Metern landete.
Ekaterini Stefanidi über 4,81 Meter
Tatjana Pinto (LC Paderborn) erwischte diesmal keine so guten Rennen wie zuvor bei ihren Siegen beim ISTAF Indoor und in Karlsruhe. Die 25-Jährige wurde über 60 Meter in 7,26 Sekunden Sechste. Der Sieg ging an Marie-Josee Ta Lou (Elfenbeinküste; 7,12 sec) vor Remona Burchell (Jamaika; 7,14 sec) und Mujinga Kambundji (Schweiz; 7,15 sec).
Im Stabhochsprung steigerte Weltmeisterin Ekaterini Stefanidi (Griechenland) ihre Saisonbestleistung auf 4,81 Meter. Zehnkampf-Weltmeister Kevin Mayer (Frankreich) testete mit 7,79 Sekunden über 60 Meter Hürden, 7,48 Meter im Weitsprung und 15,96 Meter im Kugelstoßen erfolgreich seine Form und setzte sich im Dreikampf klar durch.
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