| DLV Kit-Launch

Nike und DLV präsentieren das Wettkampf-Outfit für Rio

Der Countdown läuft, der sportliche Höhepunkt des Jahres 2016 rückt näher: In einem Monat versammeln sich die besten Leichtathleten aus aller Welt am Fuße des Zuckerhuts, um in 28 Disziplinen um die olympischen Medaillen zu kämpfen. Nike und DLV haben am Donnerstag das Wettkampf-Outfit präsentiert, in dem sich die 92 nominierten deutschen Leichtathleten in Rio de Janeiro mit der Weltelite messen werden.
pm / sim

Vier Wochen vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (Brasilien; 5. bis 21. August) präsentiert der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) gemeinsam mit seinem Ausrüster Nike das Outfit für die deutschen Leichtathleten. Bei den Wettkämpfen kommen die neuesten Innovationen zum Einsatz, die in enger Zusammenarbeit mit den besten Athleten der Welt neu entwickelt wurden.

"Die neue Kollektion ist modern und dynamisch – so wie wir unsere Sportart verstehen; sie präsentiert die traditionellen Farben der deutschen Leichtathletik und dies jetzt in einer Weise, in der wir uns auch farblich von allen anderen Nationen deutlich unterscheiden", sagte DLV-Präsident Dr. Clemens Prokop.

Neue Helden auf großer Bühne

Mit dem Startschuss für die Leichtathletik-Wettbewerbe dreht sich ab dem 12. August in Rio alles um persönliche Bestleistungen, Medaillen und unvergessliche sportliche Momente. Auf der großen Bühne werden neue Helden geboren, die über sich hinauswachsen, Erwartungen übertreffen, mit Bestleistungen überraschen und Zuschauer mit kämpferischen Leistungen aus den Sitzen reißen.

Diese Bühne wollen auch die 92 nominierten Leichtathleten für die Erfüllung ihrer ganz persönlichen sportlichen Träume nutzen. Einige von ihnen konnten bei einem Fotoshooting zur Präsentation der neuen Nike Kollektion zusätzlich Motivation tanken. Im Folgenden blicken Sie voraus auf den Höhepunkt des Jahres und ihre sportlichen Ziele.

Die DLV-Asse und ihre Olympia-Ziele

Robert Harting (SCC Berlin; Diskuswurf)

Der Titelverteidiger konzentriert sich voll und ganz auf den Saisonhöhepunkt in Brasilien. Dafür verzichtete er auch auf einen Start bei den Europameisterschaften in Amsterdam. Zuvor hat er bei den Deutschen Meisterschaften mit einem Wurf über 68 Meter aber ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt. Robert Harting hat schon oft unter Beweis gestellt, dass er immer in der Lage ist, den einen goldenen Wurf im entscheidenden Moment zu landen.

„Ich habe technisch einiges umgestellt und auch mein Training hat sich im Vergleich zu London 2012 verändert. Das Ziel bleibt aber das Gleiche: ein goldener Wurf im Finale.“

Gesa Felicitas Krause (LG Eintracht Frankfurt; 3.000 m Hindernis)

Die 23-jährige Frankfurterin ist in bestechender Form und hat in Amsterdam den deutschen Rekord nur um einen Wimpernschlag verpasst. Mit zehn Sekunden Vorsprung gewann sie eindrucksvoll das Rennen. Ihre überragende Hürdentechnik und der elegante Laufstil sind ihr Markenzeichen und sie bringt trotz ihres jungen Alters schon viel Wettkampferfahrung mit.

„Mein Traum einer Medaille lebt. Der Lauf in Amsterdam hat mir viel Selbstvertrauen gegeben.“

Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge; Kugelstoßen)

Die zweifache Europameisterin hat in Amsterdam die Konkurrenz eindrucksvoll beherrscht und ihren Titel souverän verteidigt. Nach einer längeren Verletzungspause hat sie ihrer riesigen Freude über die Medaille freien Lauf gelassen:

„Nach den letzten Monaten, die nicht ganz einfach waren, bin ich einfach nur happy, dass ich wieder diese Weiten stoßen kann. Wenn es optimal läuft, kann ich in vier Wochen vielleicht noch einen drauf setzen.“

Carolin Schäfer (TV Friedrichstein; Siebenkampf)

Deutschlands beste Siebenkämpferin peilt in Brasilien eine neue persönliche Bestleistung an. Ihre große Stärke ist, dass sie keine wirkliche Schwäche hat. Die Zeit in Brasilien wird für sie das bisherige Karriere-Highlight: 

„Ich kann es kaum noch erwarten, bis es in vier Wochen los geht. Mein Ziel lautet ganz klar: neue persönliche Bestleistung. Wenn dies für eine Medaille reichen würde, wäre das natürlich ein Traum.“

Christina Hering (LG Stadtwerke München; 800 Meter)

Für die Läuferin aus München wartet in vier Wochen der mit Abstand größte Wettkampf in ihrer jungen Karriere. 2015 hat sie mit ihren raumgreifenden Schritten erstmals die magische Zweiminuten-Grenze über ihre Paradedisziplin 800 m geknackt. Diese Zeit peilt sie auch für den Saisonhöhepunkt an: 

„Eine Zeit unter zwei Minuten im Halbfinallauf vor über 50.000 Menschen – dieses Ziel habe ich vor Augen.“


Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken; Stabhochsprung)

Der Stabhochspringer aus Zweibrücken in der Pfalz kämpft nach einer Bänderverletzung im Frühjahr noch um seine Bestform. Dass der nervenstarke Wettkämpfer in entscheidenden Momenten eine Punktlandung hinlegen kann, hat er schon oft eindrucksvoll unter Beweis gestellt:

„Ich tue alles dafür, dass ich am 13. und 15. August die besten Stabhochspringer der Welt herausfordern kann.“
  

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