| Saison-Vorbereitung

Pascal Behrenbruch – In den USA zurück in die Erfolgsspur

Das Jahr 2014 mit verpasster EM-Qualifikation lief nicht nach Pascal Behrenbruchs Geschmack. Jetzt will der Zehnkampf-Europameister von 2012 wieder zurück in die Erfolgsspur. Wie die Bild-Zeitung am Samstag berichtet, hat sich der Frankfurter in Phoenix, Arizona (USA) der Trainingsgruppe um Erfolgscoach Dan Pfaff angeschlossen.
Silke Morrissey

Pascal Behrenbruch kann gut und gerne als Globetrotter bezeichnet werden. Nach dem Abschied von Coach Jürgen Sammert 2011 absolvierte er in Tallinn (Estland) unter Andrei Nazarov und dem Ex-Weltklasse-Zehnkämpfer Erki Nool die Vorbereitung auf EM und Olympia 2012 sowie auf die WM 2013 in Moskau (Russland).

Für Trainingslager ist er oft auf Teneriffa zu Gast, in Südafrika, für mehrere Wochen im Jahr in Orlando, Florida (USA). In der Heimat Frankfurt formt er mit Nachwuchs-Zehnkämpfer Fabian Christ eine Trainingsgruppe, oder er trainiert mit ein paar Kumpels.

Jetzt also setzt Pascal Behrenbruch auf die Betreuung im World Athletics Center in Phoenix, Arizona. Seit November ist er bereits dort, verriet er der <link http: www.bild.de sport mehr-sport pascal-behrenbruch zehnkampf-star-will-wieder-ganz-nach-oben-39272682.bild.html _blank link zum artikel der>Bild-Zeitung, noch bis April wird er hier trainieren, immer mit dem Ziel WM-Qualifikation für Peking (China, 22. bis 30. August). „Mein Trainer heißt Dan Pfaff. Er ist ein Guru, macht den Job schon 43 Jahre und hat knapp 30 Olympia-Medaillen mit seinen Athleten gewonnen“, verkündet Behrenbruch.

Fokus auf Athletik-Training

Auch Stabhochspringer Tobias Scherbarth (TSV Bayer 04 Leverkusen) hatte sich auf seinem Weg zurück nach Fußverletzungen den Rat von Dan Pfaff geholt. Andere Stabhochspringer wie Olympiasieger Steve Hooker (Australien) sowie die Briten Holly Bleasdale und Steve Lewis verlegten ihren Trainingsschwerpunkt seinetwegen nach Arizona. Weitspringer Greg Rutherford (Großbritannien) führte Dan Pfaff zu 2012 Olympia-Gold.

„Ich mache jetzt ganz viel anders“, berichtet Pascal Behrenbruch. Der Fokus des Trainings liege auf der Athletik, täglich stünden auch Krafteinheiten auf dem Programm. Das Zwischenfazit des Frankfurters nach zwei Monaten Phoenix fällt durchweg positiv aus: „Hier gibt es eine solche Sport-Magie, dass man einfach süchtig ist, den ganzen Tag Sport zu machen und sich mit den anderen zu quälen“, sagt er.

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