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Alina Reh wechselt zu André Höhne

Zu Beginn des Olympia-Jahres hat Alina Reh, fünffache Deutsche Meisterin auf der Bahn, Straße und im Cross, einen Trainerwechsel vollzogen. Sie wird künftig von André Höhne, Langstrecken-Bundestrainer der Männer, betreut. Rehs bisheriger Trainer Jürgen Austin-Kerl musste die Trainerarbeit aufgrund privater Belastungen aufgeben.
Ewald Walker/alex

„Aufgrund starker familiärer Verpflichtungen wäre es nicht möglich gewesen, Alina in der bisherigen intensiven Form zu betreuen“, begründete Jürgen Austin-Kerl (Ulm) die Situation, die zum Trainerwechsel von Alina Reh (SSV Ulm 1846) geführt hatte. „So eine Athletin trainieren zu dürfen, das ist für mich so etwas wie ein Sechser im Lotto“, hatte Austin-Kerl, der selbst Läufer war und seinen Schützling bei vielen Trainingseinheiten auf der Schwäbischen Alb begleitete, über seine Zusammenarbeit mit der jungen Läuferin einmal gesagt.

Ab sofort wird Langstrecken-Ass Alina Reh vom Langstrecken-Bundestrainer der Männer, André Höhne, trainiert. „Die Zusammenarbeit wird aufgrund der räumlichen Distanz für uns beide sicher eine Herausforderung“, kommentierte der ehemalige Weltklasse-Geher aus Berlin die Entscheidung,
 
Für eine enge Zusammenarbeit auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Tokio (Japan) und der EM in Paris (Frankreich) plant das Gespann Höhne-Reh drei Trainingslager in Südafrika, zwei in Dollstrom auf 2.000 Meter Höhe und eines in Potchefstroom (1.500 m). Direkt vor Weihnachten waren sie bereits zehn Tage im Ski-Trainingslager in Balderschwang (Allgäu). Alina Reh plant einen Halbmarathon-Start am 16. Februar in Barcelona (Spanien). Eine Hallensaison ist nicht geplant.

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