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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Svenja Sapper

Lisa Ryzih ist Mutter

Die ehemalige Stabhochspringerin Lisa Ryzih ist Mutter geworden. „Herzlich willkommen unser Baby Boy Jonny“, schrieb die EM-Zweite von 2016 auf Instagram. „Du verzauberst uns jeden Tag aufs Neue.“ Die 34-Jährige hatte ihre Karriere im vergangenen Jahr beendet.

Kira Wittmann nähert sich den 14 Metern

Dreispringerin Kira Wittmann (LG Göttingen) ist am Samstag beim Meeting in Lyon (Frankreich) mit neuer Hallenbestleistung von 13,69 Metern auf Platz drei gelandet. Die Italienerin Dariya Derkach siegte mit 14,17 Metern vor Tugba Danismaz (Türkei; 13,91 m). Wittmanns Gesamt-Bestmarke, im Freien erzielt, ist mit 13,90 Metern nicht mehr weit entfernt. Zu den Ergebnissen.

Amos Bartelsmeyer läuft deutsche Jahresbestzeit

Läufer Amos Bartelsmeyer hat in der Nacht zu Samstag beim „Lilac Grand Prix“ in den USA eine neue deutsche Jahresbestzeit über 1.500 Meter aufgestellt. In Spokane im Bundesstaat Washington ließ der Frankfurter in 3:39,90 Minuten den Kanadier Charles Philibert-Tiboutot (3:42,81 min) klar hinter sich. Zu den Ergebnissen.

Weltklasse-Sprints und -Sprünge in den USA

Das Razorback Invitational in Fayetteville (USA) brachte am Freitag und Samstag gleich mehrere Weltjahresbeste hervor. Über 60 Meter stürmte US-Sprinterin Aleia Hobbs in 6,98 Sekunden auf den geteilten neunten Rang der ewigen Bestenliste. Weitspringer Jeremiah Davis flog auf 8,21 Meter, auf den 200 Metern lieferten sich Favour Ofili (Nigeria; 22,53 sec) und Talitha Diggs (USA; 22,65 sec) einen packenden Zweikampf. Der 100-Meter-Weltmeister von 2019 Christian Coleman (USA) legte die Hallenrunde in 20,64 Sekunden zurück. Unterdessen sprintete in Lubbock, Texas US-Athlet Micah Williams die 60 Meter in 6,49 Sekunden, während die Nigerianerin Ruth Osorio mit 6,87 Metern die Spitzenposition im Weitsprung übernahm. eme/aj/svs

Zwei Deutsche und ein weiter Satz in Sabadell

Beim „Míting Internacional de Catalunya en Pista Coberta“ in Sabadell (Spanien) waren am Samstagabend zwei deutsche Athletinnen mit von der Partie. 400-Meter-Sprinterin Alica Schmidt (SCC Berlin) reihte sich beim Sieg der Tschechin Tereza Petržilková (52,74 sec) mit 54,36 Sekunden auf Platz vier ein. Deutschlands „Jugend-Leichtathletin des Jahres“ Jolanda Kallabis (FT 1844 Freiburg) stürzte im 800-Meter-Rennen, wagte sich jedoch im B-Lauf noch einmal auf die Bahn und wurde Zweite in 2:06,32 Minuten, weniger als zwei Sekunden über ihrer Bestzeit. Für die Top-Leistung sorgte im Weitsprung die 20-jährige Larissa Iapichino (Italien): Die Tochter der einstigen Weltmeisterin Fiona May segelte auf 6,72 Meter. Zu den Ergebnissen. 

Saarländischer Hallenrekord fällt im Turbo-Rennen

Während Sam Parsons (SCC Berlin) vom Thomas Terrier Meeting in Boston (USA) einen neuen deutschen 5.000-Meter-Rekord (vorbehaltlich Ratifizierung) mitbrachte (wir berichteten), durfte sich Jan-Lukas Becker (LSG Saarbrücken-Sulzbachtal) über einen saarländischen Hallenrekord freuen. Über 3.000 Meter verbesserte er auf Platz 20 in 7:58,12 Minuten den bestehenden Rekord des Rehlingers Christian Klein aus dem Jahr 2006 um 1,95 Sekunden. Damit ist er der erste Saarländer, der die anspruchsvolle Marke von acht Minuten unterboten hat. Angereist war der 29-Jährige mit einer Bestzeit von 8:07,95 Minuten. Lutwin Jungmann

Kurioses Trainer-Athlet-Duell in Fürth

Beim 32. Senioren Hallensportfest des LAC Quelle Fürth erhielten am Samstag außer Konkurrenz auch jüngere Athleten die Möglichkeit zu starten. Dadurch ergab sich eine ungewöhnliche Konstellation: Der U18-EM-Dritte Nils Leifert (LAC Quelle Fürth) bestritt die 60 Meter Hürden gegen seinen Trainer Jan Schindzielorz (LG Erlangen). Der 45-Jährige war 2004 Deutscher Hallenmeister. Mit 8,06 zu 8,11 Sekunden lag Leifert im Ziel knapp vorne. Theo Kiefner

Äthiopischer Sieg beim Osaka-Marathon

Beim Osaka-Marathon, einem reinen Frauen-Eliterennen, bestimmten am Sonntag die Äthiopierinnen das Geschehen. Hier siegte Haven Hailu in 2:21:13 Stunden vor ihrer äthiopischen Landsfrau Meseret Gola, die nach 2:22:12 Stunden im Ziel war. Auf den Rängen drei und vier folgten die Japanerinnen Yuka Ando (2:22:59 h) und Mao Uesugi (2:25:18 h). Pech hatte die Japanerin Sayaka Sato, die in der Führungsgruppe laufend nach sieben Kilometern stürzte und das Rennen dann nach 18 Kilometern aufgab. Jörg Wenig

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